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Bloß nicht unterschätzen. Zuletzt lief es recht ordentlich für die Grün Weißen, unter anderem ein Punktgewinn beim Tabellenzweiten Billerbeck. Auf geht`s UNION ......
[20.03.2023] Die Taktik der Zweitvertretung von GW Nottuln bei Union Lüdinghausen ging 35 Minuten auf: Dann schaltete der Favorit einige Gänge hoch. Von Theresa van den Berg | Westfälische Nachrichten | Lokalsport Nottuln
Defensiv kompakt stehen und bereits im Mittelfeld pressen – das war der Plan der Nottulner Reserve gegen den Tabellendritten Union Lüdinghausen. Beim 1:4 (1:1) ging diese Taktik bis zur 35. Minute auf.
„Bis dahin hatten wir Feldvorteile und haben Lüdinghausen nicht zu Chancen kommen lassen“, berichtete GWN-Coach Mahmoud Abdul-Latif. Danach setzte sich jedoch die Qualität der Gastgeber durch. Aus einer Führung durch Dennis Paul (28.), der nach einem Kopfball von Lukas Janning zurück in die Gefahrenzone zum 1:0 traf, wurde eine deutliche Niederlage, die durchaus hätte höher ausfallen können.
„Nach unserem Tor haben wir den Faden verloren und nicht mehr gut verteidigt. Der Gegner kam immer besser ins Spiel“, ärgerte sich Nottulns Trainer.
Obwohl sich die Grün-Weißen nach dem Ausgleich (36.) in der Pause vornahmen, so weiterzumachen, wie sie die Partie begonnen hatten, fanden sie nicht zurück ins Spiel und fingen sich noch drei weitere Treffer (50. / 57. / 72.).
Besonders Lüdinghausens Torjäger Nils Husken, der erst nach der Pause eingewechselt wurde, war nicht zu bremsen: Zuerst traf er nach einer Ecke von Christoph Blesz per Kopf, und später staubte er nach Vorlage von Mirkan Düzgün zum 4:1-Endstand ab.
[20.03.2023] Union Lüdinghausen hat das Duell mit GW Nottuln 2 und Ex-Coach Mahmoud Abdul-Latif deutlich gewonnen, 4:1 (1:1) hieß es nach 90 Minuten. Aber nur einer der beiden Durchgänge war nach dem Geschmack von 08-Coach Yannick Gieseler. Von Leon Sicking | Westfälische Nachrichten | Lokalsport LH
Am Sonntag durften die Fans von Union Lüdinghausen den dritten Heimerfolg im März feiern. Gegen Grün-Weiß Nottuln 2 gewannen die Steverstädter mit 4:1 (1:1).
Dabei brauchten die Gastgeber wie schon beim 2:1-Sieg gegen die TSG Dülmen 2 am letzten Wochenende den Weckruf in Form eines Gegentors. Max-Anton Kussberg, der Stammkeeper Max Keuthage vertrat, sah in der Situation nicht besonders gut aus. Einen hohen Ball faustete der junge Schlussmann nicht konsequent genug aus der Gefahrenzone. Dennis Paul bedankte sich und traf.
Schwarz-Rot glich nicht einmal zehn Minuten später aus. Eine Flanke von Marius Robbe fand den Kopf von Sascha Schmidt, der den Ball unhaltbar für den Torwart platzierte. Das Tor verdiente sich Union aber erst so richtig danach. Zuvor waren die Gastgeber den zweiten Bällen nicht energisch genug hinterher gegangen. Die Passgenauigkeit ließ im ersten Durchgang ebenso zu wünschen übrig.
Entsprechend unzufrieden war Trainer Yannick Gieseler: „Die erste Halbzeit war mau, das haben wir in der Kabine deutlich angesprochen.“ Die Worte saßen. Union spielte in nahezu allen Belangen eine enorm starke zweite Halbzeit. Vor allem der eingewechselte Florian Hüser brachte eine Spielfreude in die Partie, mit der die Gäste in der Defensive nicht klar kamen.
Hüser besorgte auch die Führung durch einen platzierten Ball ins untere Eck. Ebenfalls zur Pause eingewechselt wurde Nils Husken, und auch der traf dann noch: Zuerst nach einer Ecke von Christoph Blesz per Kopf, und später staubte er nach Vorlage von Mirkan Düzgün zum 4:1-Endstand ab.
Union: Kussberg – Voll (61. Düzgün), Schürmann, Heck, Martel (90. Ruprecht) – Brüning, Roters, Blesz, Camara (46. Husken) – Robbe (86. Topalov), Schmidt (46. F. Hüser). Tore: 0:1 Paul (28.), 1:1 Schmidt (36.), 2:1 F. Hüser (50.), 3:1/4:1 Husken (57./72.).
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[18.03.2023] 2016 hatte er Union Lüdinghausen als Coach in die Bezirksliga geführt, vor gut einem halben Jahr wäre um ein Haar der Klassenerhalt mit den Nullachtern gelungen. Entsprechend freut sich Mahmoud Abdul-Latif, der mit GW Nottuln 2 am Sonntag (19. März), 14.30
Uhr, am Ring gastiert, auf das Wiedersehen.
Mit welchen Gefühlen kehren Sie nach Lüdinghausen zurück?
Abdul-Latif: Mit großer Freude. Mir tun die Jungs immer noch leid, weil wir im Sommer abgestiegen sind. Das ist eine ganz tolle Combo. Und auch der Verein hat mich damals klasse aufgefangen. Gerade da ich an dem Aus in Seppenrade ein bisschen zu knabbern hatte.
Was hat sich Ihr Team für Sonntagnachmittag vorgenommen?
Abdul-Latif: Endlich mal einem der vier Top-Teams einen Punkt abluchsen. Bisher haben wir noch jedes dieser Duelle verloren.
Wie genau wollen Sie Christoph Blesz und Nils Husken stoppen?
Abdul-Latif: Genau das ist das Problem. Christoph, der ja auch im Hinspiel beide Tore erzielt hat, ist ein überragender Flem-mer, der selbst unter Bedrängnis immer den richtigen Pass spielt. Und Nils mag zwar nicht der schnellste Stürmer sein, aber ein unheimlich intelligenter. Diese individuelle Klasse haben meine Jungs nicht. Wir werden nur dann eine Chance am Sonntag haben, wenn wir etwas höher pressen als in Spiel eins. Aber selbst dann wird es schwer, bei einer so spielstarken Mannschaft wie Union zu bestehen.
Westfälische Nachrichten | 18.03.2023
[17.03.2023] „Das Hinspiel haben wir sang- und klanglos mit 0:2 verloren“, erinnert sich Mahmoud Abdul-Latif, für den der Gastgeber klarer Favorit ist: „In der Truppe spielen viele super Einzelspieler, aber Union ist auch mannschaftlich sehr stark.“
Union Lüdinghausen - GW Nottuln 2 Sonntag, 14.30 Uhr
Nottulns Übungsleiter weiß, dass man gegen einen solchen Gegner natürlich defensiv kompakt stehen muss. „Doch das allein wird nicht reichen. Wir müssen die Lüdinghauser im Mittelfeld gut pressen, damit sie nicht in unser letztes Drittel kommen.“
Umso schmerzhafter ist es, dass zwei zentrale Mittelfeldspieler nicht auf ihrer gewohnten Position spielen können. Robert Schwering ist verletzt. Und Tim Ehm muss notgedrungen das Tor hüten – der einzige gelernte Schlussmann im Kader, Jannik Fleige, ist nämlich immer noch verletzt.
„Und aus der Ersten können wir keine Hilfe erwarten, denn sie hat selbst ein Torwartproblem.“
Westfälische Nachrichten | Lokalsport Nottuln | Freitag, 17.03.2023
[15.03.2023] Union will mit dem Rückenwind von zwei Siegen in Folge gegen die Zweitvertretung von Grün-Weiß Nottuln punkten. Am letzten Sonntag holte Union drei Punkte gegen TSG Dülmen II (2:1). Letzte Woche siegte Grün-Weiß Nottuln II gegen Arminia Appelhülsen mit 2:0. Im Hinspiel strich Union die volle Punktzahl ein und feierte einen 2:0-Erfolg über Grün-Weiß.
Nach 20 absolvierten Begegnungen stehen für Grün-Weiß Nottuln II neun Siege, fünf Unentschieden und sechs Niederlagen auf dem Konto. Das Team von Mahmoud Abdul-Latif erfüllte zuletzt die Erwartungen und verbuchte aus den jüngsten fünf Partien neun Zähler.
Gegen Union rechnet sich Nottuln natürlich insgeheim etwas aus – gleichwohl werden wir es zu verhindern wissen. Auf Geht’s Schwarz-Rot
[12.03.2023] Hui , Jui , Jui. Unsere Ortsnachbarn patzen , wir können es noch umbiegen. Union Lüdinghausen – TSG Dülmen II 2:1 (0:1)
Favorit Fortuna Seppenrade hatte im Vorfeld der Partie gegen SV Brukteria Rorup (12.) wie der klare Sieger ausgesehen. Auf dem Platz sah es jedoch anders aus, und die Fortunen mussten eine überraschende 3:4-Pleite hinnehmen.
Gegen den GW Hausdülmen (13.) musste sich die DJK/VfL Billerbeck am Sonntag mit einer 1:1-Punkteteilung begnügen.
Schwarz- Weiß läßt nichts anbrennen , die Adler lassen Federn. SW Holtwick - Adler Buldern 3:1
[12.03.2023] Es war ein A-Liga-Duell auf höchstem Niveau, zu dem beide Teams, Union Lüdinghausen und die TSG Dülmen 2 beitrugen. Sieger gab es aber nur einen.
„Das war ein richtig gutes Spiel.“ Die lobenden Worte von Union-Trainer Yannick Gieseler galten am Sonntag aber nicht nur seiner Mannschaft. Auch den Gegner TSG Dülmen 2, der am Westfalenring eine Niederlage einstecken musste, fand Gieseler „richtig stark.“ Die Schwarz-Roten drehten das Spiel in der zweiten Halbzeit und gewannen am Ende mit 2:1 (0:1).
Dabei fanden die Hausherren sehr schwer in die Partie. Das Mittelfeldpressing schlug in den meisten Fällen fehl. Nicht energisch genug wurden da die Zweikämpfe geführt, und so bekam der Gast in der Anfangsphase mehrere Gelegenheiten, in Führung zu gehen. Die hörbar kurioseste Szene dabei gab es in der zehnten Minute, als erst Kevin Engbers seinen Freistoß an das Lattenkreuz nagelte und Lars Prawitz den Abpraller mit voller Wucht aus kurzer Entfernung an den Querbalken donnerte.
Doppelknall weckt Union auf
Der Doppelknall war laut genug, um die Gastgeber aus der schläfrigen Anfangsphase zu wecken. Felix Heck versuchte es nach 25 Minuten mit einem Alleingang, ließ mehrere Gegner alt aussehen und schloss dann auch noch gefährlich ab. TSG-Keeper Simon Kraß reagierte in dieser Szene überragend.
Das 1:0 für die Dülmener fiel in dieser Phase komplett aus dem Nichts. Eine Flanke von links segelte über Max Keuthage hinweg ins Tor. Die zweite Halbzeit machte Union das dann aber richtig gut und kreierte mehrere gute Chancen. Für den Ausgleich brauchte es dann aber doch den Elfmeter, den Jean Emmanuel Itoua herausholte und Christoph Blesz verwandelte. Für noch mehr Freude sorgte nur Miguel Schürmann, der den Ball nach einer Ecke kraftvoll ins Tor köpfte. Die knappe Führung brachte Union dann etwas zittrig über die Linie.
Union: Keuthage – Brüning, Schürmann, Heck, Martel – Roters (90.+1 Lawan), Itoua – Camara (73. Hellkuhl), Blesz, Wichmann – Robbe (67. Husken). Tore: 0:1 Schulte-Vorwick (36.), 1:1 Blesz (67./FE.), 2:1 Schürmann (83.).
[11.03.2023] Union spielt daheim, aber erst um 16 Uhr (Sonntag) gegen die Zweitvertretung der TSG Dülmen. Die Gäste hatten darum gebeten, die Anstoßzeit um eine Stunde nach hinten zu verlegen. Für Union gilt : Drei Punkte müssen her, um das Spitzenduo SW Holtwick/VfL Billerbeck nicht vollends aus den Augen zu verlieren.
[10.03.2023] Am Sonntag trifft Union auf die Zweitvertretung der TSG Dülmen. Anstoß ist um 16:00 Uhr. Letzte Woche gewann Union gegen Lette mit 2:1. Damit liegt Union mit 41 Punkten auf Platz vier. Die Saison der Gäste verläuft bisher durchschnittlich: Insgesamt hat die Mannschaft von Coach Stephan Fritzsche sieben Siege, vier Unentschieden und acht Niederlagen verbucht. Dülmen ist eine "Wundertüte"... Aufpassen und drei Punkte auf`m Ring behalten. Auf Geht’s ....
Das Fußball auch in der Kreisliga C Spaß macht, zeigen die Spiele unserer Dritten ganz deutlich. Echter Zusammenhalt bei Sieg und Niederlage und verlässliche Trainingseinheiten sind hier ganz normal.
Komm ! mach mit !
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[03.03.2023] Pflicht erfüllt: Union Lüdinghausen hat, fünf Tage nach der 1:4-Heimpleite gegen A-Liga-Primus SW Holtwick, Schlusslicht Vorwärts Lette im vorgezogenen Meisterschaftsspiel am späten Donnerstagabend mit 2:1 (0:0) bezwungen. Und, für mindestens 72 Stunden, den Lokalrivalen Fortuna Seppenrade wieder von Rang drei verdrängt.
08-Coach Yannick Gieseler freute sich über die Punkte, war mit dem Auftritt seiner Elf aber nur bedingt zufrieden: „Gerade in der ersten Hälfte war das keine gute Offensivleistung.“ Unsaubere erste Kontakte, wenig Tempo, falsche Entscheidungen: Zwar brannte hinten wenig an, aber vorn gab es in den ersten 45 Minuten eben auch nur zwei vielversprechende Abschlüsse, einen von Nils Husken, einen von Christoph Blesz.
Blesz und Husken netzen
Beide machten es Mitte des zweiten Durchgangs besser. Nach einem der wenigen sehenswerten, aber zunächst abgeblockten Spielzüge schlenzte Blesz die Kugel aus 17, 18 Metern gekonnt ins obere rechte Eck. Und keine 180 Sekunden später war Husken nach einem schönen Lauf in die Tiefe per Chip erfolgreich – Saisontor Nummer 24 für den nimmersatten Torjäger.
„Danach müssen wir es eigentlich seriös zu Ende spielen“, so Gieseler. Tatsächlich kam aber der Tabellenletzte noch mal auf. Bei Simon Besselers Anschlusstor war die bis dahin so stabile Deckung der Lüdinghauser für einen Moment unsortiert. So wurden es stressige Schlussminuten, in denen Union zwei weitere heikle Situationen zu überstehen hatte.
Union: Keuthage – Brüning, Schürmann, Heck, Krüger (72. Topalov) – F. Hüser (46. Martel), Itoua, Blesz, Lawan (46. Camara) – Robbe (74. Le. Meinke), Husken. Tore: 1:0 Blesz (68.), 2:0 Husken (71.), 2:1 Besseler (80.).
Westfälische Nachrichten | 03.03.2023
[01.03.2023] Die Partie zwischen Union und Vorwärts Lette wird nicht erst am Sonntagnachmittag angepfiffen, sondern deutlich eher als geplant.
Union sollte am Sonntag gegen Vorwärts Lette antreten. Weil aber die Gäste dann keine elf Mann zusammengekriegt hätten, stimmten die Nullachter laut 08-Vize Daniel Schürmann einer – sehr kurzfristigen – Vorverlegung zu.
Gekickt wird bereits am späten Donnerstagabend (2. März), 20 Uhr.
Der "Dritte" empfängt den Spitzenreiter. - Unsere "Jungs aus Lünkhusen" wollen dem Tabellenführer ein Bein stellen
Die Einweihung ihres neuen Kunstrasenplatzes hätten die A-Liga-Fußballer der DJK Rödder am Samstagabend sicherlich gerne unbeschwerter gefeiert – doch da waren die Gäste von Union Lüdinghausen vor. Mit 5:0 (1:0) siegten die Schwarz-Roten nach einer sehr einseitigen Partie, der Sieg hätte auch zweistellig ausfallen können.
„Wir hatten Chancen für vier Spiele“, meinte Union-Trainer Yannick Gieseler. Durch den Sieg im Nachholspiel hat seine Elf den Rückstand auf Spitzenreiter Holtwick (am kommenden Samstag Gast in Lüdinghausen) und Billerbeck verkürzt – und haben Platz drei vom Stadtrivalen Seppenrade zurückerobert.
„Da war in der Form nicht mit zu rechnen“, kommentierte Gieseler den Auftritt seines Teams. „Wir wussten ja gar nicht wo wir stehen, weil wir letzte Woche mangels Personal gar nicht trainiert haben. Auch die Testspiele waren ein buntes Auf und Ab. Aber die Jungs haben richtig geliefert.“
Symptomatisch war die Leistung von Tormaschine Nils Husken, der erst zur zweiten Halbzeit eingewechselt wurde. Dabei hatte es für ihn suboptimal begonnen. Nur 30 Sekunden nach Wiederanpfiff verdaddelte er eine „Tausendprozentige“ (Gieseler). „Das kann man nicht schaffen, so ein Tor nicht zu machen“, so der Coach. Doch Husken blieb von seinem Aussetzer selbst völlig unberührt, machte unverdrossen weiter und knipste drei Mal in 45 Minuten.
Christoph Blesz hatte die Unionisten nach einem von DJK-Keeper Roman Schorn abgewehrten Flachschuss in Führung gebracht (35.). 13 Minuten nach dem Seitenwechsel eroberte Marius Robbe den Ball, leitete ihn an Husken weiter – 2:0. Nur vier Minuten später legte Paul Brüning nach. Husken machte die Tore Nummer vier und fünf (71./89.), die „Tausendprozentige war da längst vergessen.
Das erste Pflichtspiel auf dem neuen Kunstrasen verloren die A-Liga-Fußballer der DJK Rödder deutlich. Im Nachholspiel unterlagen Carlos Fliss und Co. Union Lüdinghausen deutlich mit 0:5.
Die Niederlage ist auch in dieser Höhe völlig verdient. Wir waren chancenlos“, so Ibrahim abschließend.
SG DJK Rödder – Union Lüdinghausen 0:5 [0:1] Tore und Spielverlauf
Die erste reguläre Partie – das Gipfeltreffen mit SW Holtwick – steht am 25. Februar (Samstag), 16 Uhr, an.
Doch bereits sieben Tage eher, gleiche Zeit, sind wir in der Nachholbegegnung bei der SG DJK Rödder gefordert.
Die Halle war brechend voll – in voller Mannschaftsstärke angetreten waren auch die Fußballer von Union, diesmal als Zuschauer.
Union-Fußballer rücken zahlreich an - Nicht zum ersten Mal kann unsere Badmintonabteilung mit unserer Unterstützung rechnen.
Die Vorfreude auf den Besuch des Verfolgerduells in der Bundesliga SC Union 08 Lüdinghausen vs. Blau-Weiss Wittorf in 59348 Lüdinghausen, Drei-Burgen-Arena, Konrad-Adenauer-Str. 7 , am Sonntag (12.02. 14:00 Uhr) , ist groß.
Patrick Ritz konnte mit seinem Treffer (89.) nur noch eine Ergebniskorrektur erzielen. Union siegt deutlich im Testspiel gegen die "Schwarz-Gelben". Union Lüdinghausen - SC Capelle 7:2 (3:1)
Tore: 1:0 Ruprecht (5.), 2:0 Brüning (26.), 2:1 Matthies (35.), 3:1 Schmidt (43.), 4:1 Robbe (51.), 5:1 Hüser (67.), 6:1 Robbe (81.), 7:1 Robbe (88.), 7:2 Ritz (89.
Prominente Verstärkung für unseren Klassenkonkurrenten. DJK Rödder hat für die neue Saison Florian Fricke als spielenden Co-Trainer verpflichtet. Fricke hatte zu Beginn seiner Laufbahn am Westfalenring gekickt, ehe es ihn 2012 zur SpVgg Erkenschwick zog.
Sonntag, Testspiel in Lüdinghausen. Union schlägt Everswinkel 4:2, je zwei Tore gehen auf das Konto von Paul Brüning und Marius Robbe, der Verstärkung aus der eigenen Dritten. Was schon deshalb bemerkenswert ist, weil Brüning ja auch irgendwie noch als Neuzugang durchgeht. Seit seiner Rückkehr an den Ring im Sommer war der Mann für die rechte Seite fast durchgehend außer Gefecht. Es gibt aber noch eine Parallele: Beide kickten in jungen Jahren gemeinsam überkreislich am ehrwürdigen Stimberg, bei der SpVgg Erkenschwick.
Robbe hat also eine Top-Ausbildung genossen, wollte zuletzt aber lieber „mit meinen Kumpels in der C-Liga kicken“. Dass einer dieser guten Freunde, Iliya Topalov, ebenfalls den Sprung in die Erste wagt, haben ihm diesen Schritt erleichtert, erzählt der 20-Jährige. Topalov ist zwar aktuell verletzt (siehe unten), aber zum Glück gibt es ja mit Brüning einen weiteren alten Spezi. Wobei ihn auch der Rest der Truppe „super aufgenommen“ habe.
Fünf Buden in drei Testspielen
Robbe zahlt mit dem zurück, was er am besten kann: Tore schießen. 18 waren es in der Hinrunde, dazu fünf Buden in den bisher drei Testspielen. Gute Quote. Wobei Robbe, wie er selbst sagt, dazu neige, eher den vergebenen Chancen nachzutrauern, als sich über die erfolgreichen Abschlüsse zu freuen. Was ja erstmal für den Ehrgeiz des jungen Angreifers spricht. Nur: „Ich lasse dann zu schnell den Kopf hängen. Spiele nicht mehr mein Spiel. Mache nicht die Dinge, die mir die Trainer auftragen.“
Trotzdem kann sich Yannick Gieseler, der Chefcoach, gut vorstellen, Robbe zum Re-Start in Rödder am 18. Februar mitzunehmen: „Nils Husken ist zwar an sich im Sturmzentrum gesetzt, hat aber Trainingsrückstand und wird jobbedingt weitere Einheiten verpassen. Mit Marius haben wir da eine zusätzliche Option.“
Lawan vielseitig verwendbar
Denkbar, dass beim Nachholspiel in zwei Wochen ein weiterer neuer Mann zum Aufgebot der Lüdinghauser zählt: Ali Yusufari Lawan. Der Nigerianer, noch ein Jahr jünger als Robbe, lebt seit vier Wochen in einer Flüchtlingseinrichtung vor Ort. Gekickt habe er in seiner Heimat „nur so zum Spaß“, erklärt Lawan auf Englisch den WN, nie im Verein. Dennoch bringe er fußballerisch „eine Menge mit“, findet Gieseler. Er müsse halt körperlich zulegen. Wie er da so neben Robbe hockt, wirkt er besonders schmächtig.
Sein Vorbild: „Cristiano Ronaldo“, sagt Lawan und strahlt. Bevorzugte Position: „die Zehn“, wieder dieses ansteckende Lachen. Kann natürlich sein, dass Christoph Blesz, Co-Trainer der Ersten und der vielleicht beste Ballverteiler der Liga, ihm das mit der Rolle hinter den Spitzen noch mal genauer erklärt. „Aber Ali ist fast überall einsetzbar“, so Gieselers Einschätzung.
Derzeit schwitzt Lawan nicht nur auf dem Rasen, sondern auch im Klassenzimmer. Dreimal in der Woche steht Deutsch auf dem Lehrplan. Füge sich der Youngster weiter so gut ein, werde der Verein versuchen, für ihn eine Bleibe und einen Ausbildungsplatz zu finden, erklärt 08-Vize Daniel Schürmann: „Dann hätte der Junge eine echte Perspektive. Das ist uns ja schon mit Fode Camara gelungen.
Westfälische Nachrichten | 03.02.2023
Florian Hüser hat letztens ein Ziehen im Bein verspürt. Womöglich eine leichte Zerrung, weshalb der Offensivmann des SC Union Lüdinghausen lieber allein seine Jogging-Runden drehte. Für den Verein – und das mag jetzt schräg klingen – ist das eine gute Nachricht. Denn in der Regel sollte so eine Blessur in ein, zwei Wochen kein Thema mehr sein. Im Gegensatz zu den vielen schweren Verletzungen, die den hiesigen A-Ligisten auch in ein, zwei Monaten, teils bis zum Saisonende oder sogar darüber hinaus begleiten werden. Sven Görlich: Schien- und Wadenbeinbruch. Mirkan Düzgün: Schulter-OP. Niklas Hüser: Becken-Fraktur nach gerade ausgeheiltem Kreuzbandriss. Ilya Topalov: Fuß gebrochen. Marius Grewe: Knie kaputt. Kai Blomenkemper: Muskelbündelriss. Nils Husken, mit 20 Buden bester Knipser der Liga, und Felix Heck sind nach mehrwöchiger Zwangspause wieder zurück, aber längst nicht bei 100 Prozent. Union-Coach Yannick Gieseler mag zwar „nicht zu sehr jammern, weil du damit den anderen Jungs ja immer auch ein Alibi gibst“. Aber: „So extrem habe ich das noch nie erlebt.“ Unter den Umständen werde es „schwer, die Leistungen der Hinrunde auch nur annähernd zu bestätigen“. Vom Aufstieg redet gerade niemand im Lager der Schwarz-Roten. Oliver Ruprecht – der 08-Physio musste ob der angespannten Lage letztens selbst auf dem Rasen aushelfen – kann sich keinen Reim auf die anhaltende Misere machen: „Hätten die Jungs ähnliche Verletzungen, könnte man fragen, ob man das anders hätte steuern sollen. Aber da ist ja echt alles an medizinischen Notfällen dabei.“
Westfälische Nachrichten | 03.02.2023
Selbst unser Physio ,Oliver Ruprecht, musste aufgrund der großen Personalnot die Stiefel schnüren. Paul Brüning, lange verletzt, traf kurz vor und kurz nach der Pause für die Schwarz-Roten (43./46.). Angreifer Marius Robbe war beim Sieg des hiesigen A-Ligisten ebenfalls doppelt erfolgreich (77./87.). Union-Coach Yannick Gieseler freute sich besonders darüber, dass Felix Heck nach überstandener Verletzung 20 Minuten vor dem Ende sein Comeback feierte. Union 08 - SC DJK Everswinkel 4:2
Ja , Max Schmidt ist "auf`n Berg" gewechselt. Seinen ersten Einsatz bei Fortuna hatte Max bei der 3:2 Niederlage der Schwarz-Gelben gegen "OttiBotti". [31.01.2023] Bericht in den Westfälischen Nachrichten
Unsere Youngster Truppe mit Capitano Jonathan Krüger gewinnt - Marius & Paul machen die Buden. Union 08 vs. SC DJK Everswinkel 4:2 (1:1) Ein Blick in die Mannschaftsaufstellung lohnt sich ►hier
Im Test gegen den Kreisligisten aus Ottmarsbocholt (zZt. Platz 5 in der Kreisliga A2 Münster) drehte Union das Spiel. SC BW Ottmarsbocholt - Union Lüdinghausen 2:5 (1:0)
►Torschützen und Spieldaten
Der Fokus, so Yannick Gieseler, sollte in Spiel eins der Vorbereitung auf der Deckungsarbeit liegen. „Was genau drei Minuten geklappt hat“, so Lüdinghausens Coach – dann schlug der Dattelner A-Ligist das erste Mal zu. Überhaupt sei es anfangs eine schwache Vorstellung der Nullachter gewesen. Immerhin steigerten sich die Gäste mit Wiederbeginn, Christoph Blesz (46.), Lucas Roters (70.) und Marius Robbe (81./85.) – Gastspieler aus der dritten Mannschaft – ließen Florian Hüsers Treffer zum zwischenzeitlichen 1:2 (28.) vier weitere folgen. „Marius hat das richtig gut gemacht und ist definitiv eine Option für die Rückrunde. Aber wir haben noch eine Menge Arbeit vor uns“, so das Fazit des Trainers.
SW Meckinghoven - Union Lüdinghausen 3:5 (2:1)
Westfälische Nachrichten | 16.01.2023
Ganz oben kämpfen SW Holtwick und die DJK/VfL Billerbeck um den Titel, verfolgt von Fortuna Seppenrade und Union Lüdinghausen. Unten trägt Vorwärts Lette als Schlusslicht die rote Laterne in einer Abstiegszone, die rauf bis Adler Buldern auf Rang zehn reicht. Für Spannung ist gesorgt in der Rückrunde der Kreisliga A?2 Ahaus/Coesfeld ab dem 26. Februar. Hier ein Blick auf Zahlen und Besonderheiten der Hinserie inklusive der ersten beiden Spieltage der Rückrunde, die besonders bei den Karten einen gewaltigen Sprung liefert:
Bester Angriff: Der Spitzenreiter stellt auch die gefährlichste Offensive, denn SW Holtwick hat es auf 55 Treffer gebracht (3,23 pro Spiel). Union Lüdinghausen kommt auf 50 Tore und kann noch nachlegen, denn das Nachholspiel bei DJK Rödder steht noch aus (18. Februar).
Harmloseste Offensive: Die Anhänger von Borussia Darup sind bisher auf Schonkost gesetzt. 21 Tore durften in 17 Spielen bejubelt werden, das sind gerade einmal 1,23 pro Partie. Nur einen Treffer mehr hat GW Hausdülmen zustande gebracht.
Stabilste Deckung: Am Helker Berg wird der härteste Beton gemischt, denn in dieser Kategorie liegt die DJK/VfL Billerbeck mit 15 Gegentoren in 17 Spielen (Schnitt 0,88) vorne. Nur drei Treffer mehr musste SW Holtwick hinnehmen.
Löchrigste Abwehr: Zwei Mannschaften liefern sich ein enges Rennen – DJK Rödder kommt auf 55 Gegentore, hat dabei ein Spiel weniger ausgetragen (Schnitt 3,43). Bei Aufsteiger Arminia Appelhülsen hat es 54 Mal eingeschlagen. Auf Rang drei folgt Vorwärts Lette mit 46 Gegentreffern.
Treffsicherheit: In der A-Liga wird etwas geboten. In den 135 Spielen sind bereits 560 Tore gefallen. Das entspricht einem Schnitt von 4,14 pro Partie, was eine deutliche Steigerung zur Hinrunde der vergangenen Saison 2021/22 ist (Schnitt 3,79).
Bester Knipser: Der Torjäger Nummer eins kommt aus Lüdinghausen, denn Union-Stürmer Nils Husken durfte schon 20 Treffer bejubeln. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Moritz Wagner (SW Holtwick) mit 16 und Kevin Engbers (TSG Dülmen 2) mit 13 Toren. Bester Schütze bei Fortuna Seppenrade ist Bastian Blechinger (7).
Heimstärke: Am Ollenkamp gibt?s für die Gegner nichts zu holen. Makellos mit neun Siegen aus neun Spielen bei 30:7 Toren führt SW Holtwick die Heimtabelle an. Mit gebührendem Abstand folgen Fortuna Seppenrade (21 Punkte aus zehn Spielen) und DJK-VfL Billerbeck (19 Punkte aus acht Spielen). Nur einen Heimsieg und zwei Unentschieden hat Brukteria Rorup auf eigenem Platz hingelegt – fünf Punkte bedeuten in dieser Statistik den letzten Platz.
Auswärtspower: Schon 26 Punkte in elf Auswärtsspielen hat Union Lüdinghausen gesammelt. Die DJK/VfL Billerbeck kommt auf 22 Zähler in neun Auswärtspartien. Bislang sieglos in der Fremde sind Vorwärts Lette und Arminia Appelhülsen, die jeweils ganze zwei Punkte mit auf die Heimreise genommen haben.
Remiskönige: Auf jeweils fünf Punkteteilungen kommen Turo Darfeld, DJK Dülmen und GW Nottuln 2, allesamt Tabellennachbarn auf den Rängen fünf bis sieben. Sekt oder Selters ist bei DJK Rödder angesagt: Ahmed Ibrahim und Co. haben noch nie unentschieden gespielt.
Höchster Sieg: Jeweils mit 7:1 haben GW Nottuln 2 gegen DJK Rödder und Union Lüdinghausen bei Arminia Appelhülsen gewonnen. Ebenfalls sechs Tore Differenz hat Vorwärts Lette beim 6:0 gegen DJK Rödder geschafft.
Torreichstes Spiel: Zehn Treffer in einer Partie durften die Zuschauer beim 7:3 von Union Lüdinghausen bei Brukteria Rorup und dem 7:3 von Fortuna Seppenrade bei TSG Dülmen 2 bewundern. An den beiden Spielen mit neun Toren war Vorwärts Lette beteiligt: 3:6 bei DJK Dülmen und eine Woche später 4:5 bei SuS Olfen.
Fairness: Brukteria Rorup befindet sich im Abstiegskampf, darf sich aber mit Rang eins in der Fairnesstabelle rühmen. 17 Gelbe Karten (plus eine für Teamoffizielle) und kein einziger Platzverweis – das ist der Spitzenwert der Liga vor SW Holtwick (22/1 Teamoffizieller) und Borussia Darup (20/5). Ebenfalls ohne Platzverweis sind Vorwärts Lette und Arminia Appelhülsen geblieben, die beiden Mannschaften am Tabellenende. Am Ende des Rankings steht DJK Dülmen mit 41 Gelben Karten für Spieler und 16 für Teamoffizielle, vier Gelb-Roten Karten und einmal Rot.
Kartenspiele: Fünf Gelbe Karten gegen Teamoffizielle standen nach der Hinrunde 2021/22 in der Bilanz, zur Winterpause 2022/23 sind es satte 35. Hinzu kommen 423 Kartons für die Kicker, was einen Schnitt von 3,39 pro Spiel bedeutet (Vorsaison 3,2). Zudem zückten die Schiris 14 Gelb-Rote Karten (Hinrunde 2021/22: 5) und zehn Rote Karten (4) – ein deutlicher Anstieg.
Die Besonderheit: Bis zum elften Spieltag musste Borussia Darup auf den ersten Sieg warten, aber Geduld zahlt sich offenbar aus. Denn in den letzten sieben Begegnungen bis zur Winterpause sammelten die Borussen elf Zähler und damit mehr als Titelanwärter Union Lüdinghausen (zehn in sechs Spielen). Sieben Siege in Folge schaffte die DJK/VfL Billerbeck, die zuletzt am 16. Oktober einen Punkt abgeben musste.
Frank Wittenberg | Westfälische Nachrichten 03.01.2023
Die Plätze drei und vier – die Fußballer von Fortuna Seppenrade und Union Lüdinghausen mischen oben, wenn auch nicht ganz oben in der Kreisliga A 2 Ahaus/Coesfeld mit. Beide Mannschaften hätten ohne Verletzungspech und Schwächephasen bisher sogar noch besser abschneiden können.
Wobei Union noch vor Ende der Winterpause am Stadtrivalen jenseits des Kanals vorbeiziehen kann. Denn die Schwarz-Roten haben ein Spiel weniger absolviert als die Seppenrader – gewinnen sie am 18. Februar (Samstag) ihr Nachholspiel beim Tabellenelften Rödder, tauschen Union und Fortuna die Plätze.
„Wir hatten einen schlechten Start“, erinnert sich Daniel Schürmann, sportlicher Leiter der Lüdinghauser, an den Saisonbeginn. Union war mit einer Heimniederlage gegen Adler Buldern gestartet, nach drei Spieltagen hatte Schwarz-Rot als Bezirksliga-Absteiger erst drei Punkte auf dem Konto.
„Das war auch dem Umstand geschuldet, dass Yannick Gieseler in dieser Phase krank ausgefallen ist. Da hat uns die führende Hand des Cheftrainers gefehlt“, sagt Schürmann über den ehemaligen Preußen-Spieler, der erst zu dieser Saison zum Westfalenring gestoßen war. Zuvor hatte Gieseler GW Nottuln gecoacht, einen Westfalenligisten.
"Was uns weh getan hat, sind die Punktverluste gegen Buldern."
Daniel Schürmann, sportlicher Leiter von Union
Als der Coach wieder in der Lokomotive war, nahm der Union-Express Fahrt auf. Nach den Niederlagen gegen Buldern und in Holtwick, nun der Liga-Spitzenreiter, verloren die Lüdinghauser nur noch gegen die DJK/VfL Billerbeck, den aktuellen Tabellenzweiten. „Gegen Holtwick und Billerbeck kann man verlieren“, so Daniel Schürmann. „Was uns weh getan hat, sind die Punktverluste gegen Buldern.“
Denn nach der Niederlage zu Saisonbeginn holte Union zum Start der Rückrunde am 4. Dezember nur ein 1:1-Unentschieden bei den Adlern. „Die fünf Punkte, die wir gegen Buldern liegengelassen haben, sind die Punkte, die uns zum direkten Anschluss an die Tabellenspitze nun fehlen“, analysiert der sportliche Leiter.
Auf der anderen Seite: Gewinnt Schwarz-Rot das Nachholspiel in Rödder, ist der Abstand auf fünf (Holtwick) und drei Punkte (Billerbeck) geschrumpft.
„Wir sind noch in Reichweite“, sagt Schürmann. „Wenn wir die nächsten Spiele gegen Rödder und Holtwick erfolgreich gestalten, sind wir wieder in der Verlosung.“
Die Voraussetzungen dafür sind gut: Nils Husken, der 20 von 50 Union-Toren erzielt hat, ist der bisher erfolgreichste Liga-Knipser. Aber ein Stürmer kann nur treffen, wenn auch das Kollektiv dahinter stimmt. Schürmann: „In der Mannschaft findet eine Entwicklung statt, die Yannicks Handschrift trägt.“
Ein Höhepunkt der Hinrunde war das 4:1 von Union „auf dem Berg“ in Seppenrade. Ein Erfolg auch mit Symbolwert: Es war das erste Lüdinghauser Ligaderby nach elf Jahren. weiter
Westfälische Nachrichten | 30.12.2022
Jetzt sagt er „Tschüss“: Orthopäde Frank Zurwonne geht nach 30 Jahren in den Ruhestand. Neben seiner Praxistätigkeit war der Mediziner seit 1993 gut zwei Jahrzehnte ehrenamtlich als Mannschaftsarzt der Fußballer von Union 08 Lüdinghausen im Einsatz. Für die hatte er einst selbst gekickt.
Dezember 21, 2022
Ahmed Ibrahim bleibt. Jetzt im vierten Jahr. weiter
Arminia Appelhülsen war gut in die Saison gestartet. Doch nun ist der Aufsteiger Vorletzter. weiter
Mahmoud Abdul-Latif, der Trainer von GW Nottuln 2, ...weiter
"Blesz-Team" verzichtet
Mitte der Nullerjahre, war der SC Union Lüdinghausen das dominierende Team im Davertpokal. 2003, 2004, 2006 und 2008 triumphierten Ralf Bülskämper, Gunnar Nacke und Co. an der Nordkirchener Straße. 2022 hätte eigentlich Christoph Blesz, in Abwesenheit von Chefcoach Yannick Gieseler, die Nullachter als spielender Co-Trainer aufs Parkett führen sollen.
„Wir haben den Jungs freigestellt, ob sie mitmachen“, erklärt Lüdinghausens sportlicher Leiter, Daniel Schürmann.
Doch gerade jene für den Hallenkick Prädestinierten hätten aufgrund ihrer jüngsten Verletzungshistorie abgewunken, Niklas Hüser zum Beispiel. Und die zweite Garde nach Ascheberg zu schicken, kam für Schürmann nicht in Betracht: „Das würde der Bedeutung des Turniers nicht gerecht, dafür ist unser Respekt vor dem Davertpokal zu groß. [update vom 04.12.2022]
"Wir haben das Buldern-Syndrom in dieser Saison“, meinte Yannick Gieseler, Trainer von Union Lüdinghausen, nach dem Rückspiel bei der DJK Adler. Denn auch diesmal konnten die Schwarz-Roten nicht dreifach punkten. -chrb- | WN ...weiter
Als erklärter Favorit gekommen, als klarer Sieger abgereist: Der Ausflug zu Aufsteiger Arminia Appelhülsen hat sich für Union Lüdinghausen gelohnt. -msch- | WN
Als erklärter Favorit gekommen, als klarer Sieger abgereist: Der Ausflug zur Arminia aus Appelhülsen hat sich für Union Lüdinghausen gelohnt. Das bezieht sich nicht nur auf die Tatsache, dass die Truppe von Yannick Gieseler einen 7:1 (3:0)-Kantersieg gelandet hat. Sondern auch darauf, dass man nach der jüngsten Niederlage eine starke Reaktion gezeigt hat. Lüdinghausen hat damit seinen dritten Rang in der Kreisliga A 2 Ahaus/Coesfeld gefestigt, der Gastgeber muss nach wie vor um den Klassenerhalt kämpfen.
Für den Trainer war es ein entspannter Nachmittag, weil das Team „von A bis Z einen guten Auftritt“ hingelegt habe. Aber Gieseler wusste auch, „dass wir Appelhülsen zu einem denkbar günstigen Zeitpunkt erwischt haben“. Denn der Gastgeber trat stark ersatzgeschwächt an, was sich an fehlender Abstimmung, zu großen Abständen und zu wenig Kondition für die Arminia negativ bemerkbar machte.
Dennoch: Lüdinghausen hat ganz stark aufgetrumpft. Durch Nils Husken (4.) und Christoph Blesz (16.) war rasch klar, wer hier die Punkte mitnehmen würde. Und als Florian Hüser (27.) den dritten Treffer nachlegte, war das mehr als die Vorentscheidung.
Zwar konnte Appelhülsen durch Fabian Beisenbusch (53./Elfmeter) verkürzen, aber das war es dann auch. Union machte wieder Ernst, was sich in vier weiteren Treffern durch erneut Hüser (57.), Jonathan Krüger (67.), abermals Husken (85.) und einen verwandelten Strafstoß von Leon Menke (87.) ausdrückte.
Westfälische Nachrichten | LH | 28.11.2022
„Wir wussten, dass es ganz schwierig wird“, sagte Arminia-Trainer Marcus Thies. Und der Appelhülsener sollte Recht behalten: Mit 1:7 (0:3) unterlag sein Team auf eigenem Platz gegen Union Lüdinghausen. Union bleibt nach dem elften Dreier im 15. Spiel auf Platz drei, Appelhülsen nach der neunten Niederlage auf Rang zwölf. „Lüdinghausen war einfach ein, zwei Klassen besser als wir und hat seine Chancen eiskalt genutzt.“ Man selbst habe nach vorne nicht viel zustandegebracht: Halbchancen, keine Ecke und keine gefährlichen Freistöße sprechen für sich. „Vielleicht waren wir nicht mutig genug. Die Jungs auf dem Platz haben es aber gut gemacht, ich kann niemandem einen Vorwurf machen.“ Zur Halbzeit stand es bereits 0:3. Fabian Beisenbusch sorgte mit einem Foulelfmeter für das zwischenzeitliche 1:3 (53.), doch schon kurze Zeit später war der alte Abstand wieder hergestellt (57.). In der Folgezeit legten die Unioner noch drei weitere Treffer nach und gewannen hochverdient in Appelhülsen. „Die Höhe ist bitter, aber die Niederlage ist schon okay. Glückwunsch an Lüdinghausen“, zeigte sich Thies als fairer Verlierer.
Westfälische Nachrichten | Nottuln | 27.11.2022
Union feierte am Sonntag in Nottuln einen Kantersieg. Arminia Appelhülsen – Union Lüdinghausen 1:7 (0:3) Union erwischte einen Blitzstart ins Spiel. Nils Husken traf in der vierten Minute zur frühen Führung. Christoph Blesz trug sich in der 16. Spielminute in die Torschützenliste ein. Für ruhige Verhältnisse sorgte Florian Hüser, als er das 3:0 für Union besorgte (27.)..........
Vorbericht 25.11.2022
Gegenwärtig rangiert Arminia Appelhülsen auf Platz zwölf, hat also noch die Möglichkeit, in der Tabelle weiter vorzurücken. Die Elf von Marcus Thies schafft es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 40 Gegentore verdauen musste. Vom Glück verfolgt war das Heimteam in den letzten fünf Spielen auch nicht. In diesem Zeitraum findet sich nur ein einziger Sieg.
Yannick Gieseler wird auch in der Spielzeit 2023/24 den Chefcoachposten bei Union Lüdinghausen bekleiden. Der sportliche Leiter der „Eisernen“ wünscht sich sogar eine noch längere Liaison. Der gesamte Trainerstab bleibt ebenfalls. Florian Levenig | Westfälische Nachrichten
Yannick Gieseler bleibt mindestens ein weiteres Jahr Trainer des A-Ligisten Union Lüdinghausen. Und es mag Zufall sein, dass der sportliche Leiter, Daniel Schürmann, mit dieser Neuigkeit nicht etwa während der ellenlangen Erfolgsserie der „Eisernen“ rausgerückt ist, sondern just drei Tage nach der Niederlage im Top-Duell mit der DJK/VfL Billerbeck. Vielleicht ist es sogar pure Absicht. Klar ist Fußball Ergebnissport und nicht selten eine Momentaufnahme. Aber: Die 08-Verantwortlichen haben inzwischen auch die langen Linien im Blick. War die Verweildauer der Union-Trainer in der jüngeren Vergangenheit eher überschaubar, so wünscht sich Schürmann kaum etwas sehnlicher, „als mal einen Coach über mehrere Jahre an uns zu binden. So wie das mit Holger Möllers beim SV Herbern der Fall war.“ In Gieseler haben sie, so ist das zu verstehen, genau den Mann gefunden, der für eine solche Ära in Betracht kommt.
Aufstieg über kurz oder lang das Ziel
Phase eins, die des Kennenlernens, des gegenseitigen Beschnupperns, ist laut Schürmann abgeschlossen. Spätestens 2023/24, in Phase zwei, steht die Rückkehr in die Bezirksliga auf der Agenda. Mit diesem Druck kann der Coach „gut leben. Wenn man sich die Altersstruktur im Kader anschaut, sehe ich da sehr viel Entwicklungspotenzial.“ Selbst gestandene Leute wie Jonathan Krüger, Niklas Hüser oder Nils Husken hätten mit Mitte 20 „die besten Jahre noch vor sich“, pflichtet Schürmann Gieseler bei. Von Top-Talenten wie Jonas Lindner, Paul Brüning, Jean Emmanuel Itoua oder Mirkan Düzgün ganz zu schweigen.
Zumal der sportliche Leiter schwer davon ausgeht, dass das Team – wie schon in diesem Sommer – zusammenbleibt: „Natürlich mussten wir erst Klarheit in der Trainerfrage haben, ehe wir in die Gespräche mit den Spielern gehen. Aber die Signale, die aus der Truppe kommen, sind durchweg positiv.“
Definitiv weitermachen wird der Staff um Athletik-Coach Oliver Ruprecht, Ingo Witschenbach und nicht zuletzt Christoph Blesz. Der spielende Co-Trainer, der seit Monaten als Vorbereiter wie als Vollstrecker glänzt, steht wie kaum ein Zweiter für den sehenswerten Ballbesitzfußball, den Gieseler seiner Elf verordnet hat.
Beide Seiten überzeugt voneinander
Und noch etwas ist neu an der Stadionallee: Früher war es oftmals sehr laut vor und hinter der Bande. Heute „fliegen keine Stühle mehr“, versichert Schürmann. Heißt: Wenn überhaupt einer an der Seitenlinie rumbrüllen darf (was aber eh nicht seinem Naturell entspricht), dann höchstens der Cheftrainer.
Freilich sind nicht nur die Entscheider am Ring der festen Überzeugung, in Gieseler dauerhaft den Richtigen gefunden zu haben. Auch andersrum scheint es zu passen, wie der Trainer betont: „Ich habe ja nun schon ein paar Vereine kennengelernt, auch höherklassige. Und was die Infrastruktur betrifft, aber auch das Team hinter dem Team, die vielen Helfer, da muss sich Union vor keinem dieser Klubs verstecken.“
Westfälische Nachrichten | 16.11.2022
Union Lüdinghausen hat das Topspiel gegen die DJK/VfL Billerbeck mit 1:3 (0:1) verloren. 08-Coach Yannick Gieseler nahm die Niederlage ein Stück weit auf seine Kappe. Von Leon Sicking | WN
Am Sonntag trafen sich zwei Top-Mannschaften der Kreisliga A am Westfalenring in Lüdinghausen. Die DJK/VfL Billerbeck gastierte bei Union. Beide hatten vor dem Spiel lange nicht verloren. Für die Lüdinghauser endete diese Serie jedoch am Wochenende. Sie unterlagen gegen Billerbeck mit 1:3 (0:1).
Union-Trainer Yannick Gieseler hatte ein schweres Spiel erwartet, in das seine Mannschaft aber vorerst gut rein fand. Die Gastgeber erarbeiteten sich früh im Spiel einen Vorteil in Sachen Ballbesitz und Torchancen. Wirklich gefährlich waren die Abschlüsse von Christoph Blesz (11.) und Marius Grewe (13.) aber nicht.
Die Gäste brauchten dagegen nur einen Versuch um die Führung zu erzielen: Lukas Zumbuelte verwandelte nach strammer Flanke von links. Der hatte in der Szene aber auch viel zu viel Platz im Zentrum. Generell ließ die stark umgebaute Hintermannschaft von Union zu oft Schwächen erkennen. Gieseler schob die Schuld aber auf sich selbst: „So eine Systemveränderung ist immer ein Risiko.“ Die Hausherren spielten wegen mehrerer Ausfälle in der Defensive mit Dreier- anstatt der gewohnten Viererkette.
Nach der Führung machte Billerbeck das aber auch verdammt gut. Die Gäste waren hellwach, machten die Räume extrem eng und spielten bei Ballgewinn furios nach vorne. Jan Deitert, nach Vorlage von Zumbuelte, und später noch einmal Zumbuelte, der Mann des Spiels, erhöhten in Halbzeit zwei auf 3:0 aus Sicht der Gäste.
Die Schwarz-Roten wirkten dagegen teilweise konfus, spielten die Bälle viel zu unsauber in gedeckte Räume. In der letzten Aktion des Spiels gelang Nils Weimer immerhin noch der Ehrentreffer aus elf Metern.
Union: Keuthage – Roters (45. Martel), Krüger, Blomenkemper – Camara, Wichmann, Blesz, Itoua, Grewe – Husken (71. Weimer), Düzgün (28. F. Hüser). Tore: 0:1 Zumbuelte (18.), 0:2 Deitert (61.). 0:3 Zumbuelte (69.), 1:3 Weimer (90.+3/FE.).
Westfälische Nachrichten | 13.11.2022
Union Lüdinghausen bittet zum Spitzentreffen: Der Tabellenzweite hat am Sonntag (13. November), 14.30 Uhr, den aktuell Dritten, die DJK/VfL Billerbeck, zu Besuch. 08-Coach Yannick Gieseler kennt den Gegner ebenso gut wie die eigene Elf.
Wiedersehen am Ring
Für Yannick Gieseler ist es eine in jeder Hinsicht besondere Begegnung. Zum einen empfängt sein Team, der Tabellenzweite Union Lüdinghausen, am Sonntag (13. November), 14.30 Uhr, den aktuell Dritten, die DJK/VfL Billerbeck. Topspiel-Alarm also am Westfalenring. Zum anderen geht es gegen Gieselers ehemalige Schützlinge. Von 2019 bis 2021, noch zu Bezirksligazeiten, trainierte der 38-Jährige die Domstädter. Zwar ging mit Gieseler auch der Erfolg, im Sommer stieg Billerbeck ab. „Die Mannschaft ist aber – wie Union – nach dem Abstieg zusammengeblieben. Bis auf zwei Leute ist die Truppe mit jener identisch, die ich gecoacht habe.“
Respekt vor dem Gegner groß
Gieseler kennt also nicht nur den morgigen Gegner bestens, er hat auch allergrößten Respekt vor der Aufgabe: „Ohne Holtwick auf die Füße zu treten: Für mich ist Billerbeck, neben uns, die beste Mannschaft. Keine andere Elf ist defensiv so gut organisiert, so zweikampfstark, so taktisch diszipliniert.“ Ganze 13 Gegentreffer hat seine Ex-Combo bis dato kassiert – Ligabestwert.
Union dagegen verfügt über die nach Holtwick beste Offensive. Also alles wie immer? Lüdinghausen setzt auf Ballbesitz einerseits und hohes Verteidigen, um dem Gegner die Kugel schnellstmöglich abzujagen? Hat ja auch in Olfen zum Ende hin prima geklappt.
„Möglich“, sagt Gieseler, bleibt aber ansonsten bewusst im Ungefähren. Nicht nur er weiß, was ihn erwartet. Umgekehrt dürften die Besucher ja ebenfalls eine Vorstellung davon haben, was ihr einstiger Trainer im Schilde führt. Auch was die Aufstellung angeht, lässt sich der Coach der Hausherren nicht in die Karten schauen.
Westfälische Nachrichten | 11.11.2022
Union Lüdinghausen hat das prestigeträchtige Nachbarschaftstreffen bei SuS Olfen mit 3:1 (1:1) gewonnen.
Union Lüdinghausen scheint nichts und niemand stoppen zu können. Das 3:1 (1:1) bei SuS Olfen war der vierte Sieg am Stück des seit nunmehr zehn Runden ungeschlagenen Tabellenzweiten. Yannick Gieseler fand den Erfolg im Steverderby zwar „ein bisschen glücklich“, nahm die Punkte aber gern mit auf die kurze Heimreise.
Dabei hatten die Hausherren bereits in Minute fünf vorgelegt: Dustin Brüggemanns Freistoß erreichte am Fünfmeterraum Pablo Tenkhoff Otero, der exakt die Lücke zwischen Union-Schlussmann Max Keuthage sowie 08-Innenverteidiger Miguel Schürmann erspähte und zum 1:0 einschob. Fast im Gegenzug der Ausgleich durch Nils Husken, dessen Kopfball aber in den Armen von SuS-Keeper André Milewzyk landete.
Mitte der ersten Hälfte dann doch das 1:1: Einen von Christoph Blesz scharf nach innen gezogenen Freistoß lenkte Kevin Bluschke wohl noch mit den Haarspitzen ins eigene Tor (22.). Lüdinghausen blieb am Drücker, erneut Blesz verfehlte bei seinem Versuch aus der Halbdistanz den SuS-Kasten um Zentimeter. Auf der anderen Seite wurde es erst kurz vor dem Wechsel wieder brenzlig, doch Keuthage war bei Oteros Chance auf dem Posten.
Nach der Pause drängten die Hausherren weiter – bis Husken zum 1:2 traf, Saisontor Nummer 17 für den nimmersatten 08-Goalgetter. In der Schlussphase dann gar das 1:3, diesmal war Blesz zur Stelle.
„Die Phase zu Beginn der zweiten Hälfte hat mir nicht gefallen, da haben wir uns zu selten befreien können. Zum Ende hin haben wir dann wieder höher gepresst und Olfen zu Fehlern gezwungen“, so Gieseler.
Union: Keuthage – Voll (50. Wichmann), Schürmann, Heck (27. Grewe), Blomenkemper – Roters, Itoua – Camara (68. F. Hüser), Blesz (90. M. Schmidt), Düzgün (85. S. Schmidt) – Husken. Tore: 1:0 Otero (5.), 1:1 Blesz (22.), 1:2 Husken (63.), 1:3 Blesz (88.).
Westfälische Nachrichten | 06.11.2022
Gegen die DJK SF Dülmen gab es den nächsten Sieg für die Schwarz-Roten. Von Leon Sicking | WN
Gegen die DJK SF Dülmen gab es am Sonntag den nächsten Sieg für die Schwarz-Roten. Die Gäste wiederum, die zuvor drei Mal ohne Sieg blieben, unterlagen auch am Westfalenring mit 1:5 (0:3).
Dülmen kam dabei sehr gut in die Partie. Voller Elan stürmten die Gäste in den ersten Minuten auf den Lüdinghauser Kasten. Linus Königs Kopfball ging nur knapp neben das Tor (2.). Die Hausherren brauchten jedoch nicht lange, um die Kontrolle in dem Spiel zu übernehmen. Dann brachte Union sehr viel Ruhe in ihr Aufbauspiel und ließ die Kugel flüssig laufen. Überfallartig wurde dann das Tempo verschärft, um gefährliche Situationen zu provozieren.
Eine Ecke konnten die Gäste in der sechsten Minute nicht konsequent klären. Christoph Blesz bekam den Ball vor dem gegnerischen Sechzehner, fackelte nicht lang und traf aus über 20 Metern in den Winkel - ein echter Sonntagsschuss, wie man so schön sagt.
Lange ließen die nächsten Treffer dann auch nicht auf sich warten. Erneut Blesz und Nils Husken erhöhten noch vor der Pause auf 3:0. Im zweiten Durchgang stockte das Mittelfeld der Gastgeber dann etwas. In Halbzeit eins noch sehr kompakt, ließen die Mittelfeldmänner von Union-Trainer Yannick Gieseler jetzt eine Menge zu. Andrej Sa-chabutdinov gelang in diesem Abschnitt der Treffer zum 3:1. „Die Phase war wirklich zäh“, bemängelte Gieseler nach dem Spiel.
Etwa eine halbe Stunde vor Abpfiff fing sich Union dann aber wieder, ließ kaum noch was anbrennen und wurde durch Konter gefährlich. Sascha Schmidt und Miguel Schürmann trafen kurz vor Schluss.
Union: Keuthage – Voll, Schürmann, Heck, Krüger (70. Blomenkemper) – Itoua, Wichmann (70. F. Hüser) – Düzgün (73. Schmidt), Blesz (85. Hellkuhl), Grewe (46. Roters) – Husken. Tore: 1:0/2:0 Blesz (6./18.), 3:0 Husken (22.), 3:1 Sachabutdinov (52.), 4:1 Schmidt (90.), 5:1 Schürmann (90.+5).
„Hat Spaß gemacht . . .“, meinte Trainer Gieseler nach dem Sieg von Union Lüdinghausen bei Brukteria Rorup. So ganz ohne Nervenverluste hatte ihn seine Truppe aber nicht davonkommen lassen . . .
Es war das Vier-Tore-Festival von Nils Husken. Es war eine ziemlich wilde, aber auch sehr unterhaltsame A-Liga-Partie. Aber vor allem war es ein schöner und vollkommen verdienter 7:3 (4:2)-Sieg von Union Lüdinghausen beim SV Brukteria Rorup. Für Lüdinghausens Trainer Yannick Gieseler stand am Ende vor allem die Freude darüber ganz oben, „dass meine Mannschaft vieles von dem umgesetzt hat, was wir uns vorgenommen hatten“. Und selbstverständlich genoss er es, dass seine Truppe den zweiten Tabellenplatz festigen konnte: „Hat Spaß gemacht . . .“
Union lag rasch mit 4:1 vorn, weil bis zur 18. Minute Felix Heck, Nils Husken, Jonathan Krüger und Miguel Schürmann die Zeichen auf Auswärtssieg gestellt hatten. Da war es nur ein Schönheitsfehler, dass Rorups Julian Middemann zwischenzeitlich das 1:2 gelungen war. „Aber mit dem klaren 4:1 im Rücken begannen wir, die Partie zu verwalten. Und das hat mir gar nicht gefallen.“ Für Gieseler ein zusätzliches Ärgernis, dass die Gastgeber durch Lukas Wortmann mit dem Pausenpfiff noch auf 2:4 verkürzen konnten.
Das alles sollte sich im zweiten Abschnitt ändern. Denn nach dem Wechsel folgten drei weitere Tore von Husken, dem die Hausherren lediglich die Ergebniskosmetik durch Kris Heeringa entgegensetzen konnten. Gieseler war froh, dass sein Team nun wieder Fußball spielte und sich nicht auf das Halten des Ergebnisses beschränkte. „Es hätten sogar noch mehr Tore fallen können. Aber so war das schon okay.“
Westfälische Nachrichten | 23.10.2022
Fotostrecke - Eindrücke Seppenrade 2022
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Union Lüdinghausen hat das Ortsderby bei Fortuna Seppenrade mit 4:1 (3:1) gewonnen. Entscheidend waren die Minuten unmittelbar vor der Pause. Ein Nullachter traf doppelt. Von Florian Levenig | WN
Das Ergebnis – 1:4 (1:3) aus Sicht des SV Fortuna Seppenrade – war deutlich. Auch gibt es darüber, dass der Erfolg des SC Union Lüdinghausen verdient war, keine zwei Meinungen. Trotzdem waren es letztlich nur zwei von 90 Derbyminuten, in denen die Schwarz-Gelben komplett orientierungslos agierten – und der Erzrivale lässig auf die Siegspur wechselte.
„Diese Phase, kurz vor der Pause, hat uns sportlich das Genick gebrochen“, fand auch Fortuna-Coach Artur Nazarenus. Die 45. Minute lief bereits, als die Seppenrader nach eigenem Einwurf den Ball vertändelten. Wie die Lüdinghauser danach umschalteten, war allerdings unbedingt sehenswert. Über Christoph Blesz und Nils Husken gelangte der Ball zum just eingewechselten Mathis Wichmann, der gekonnt zum 1:2 abschloss. Und nur wenige Augenblicke später war Vorbereiter Husken selbst zur Stelle – Saisontor Nummer elf für den 08-Knipser. Auch der extrem präsente Blesz hatte zu dem Zeitpunkt bereits genetzt, nach schöner Co-Produktion von Fode Camara und Husken (31.).
Seppenrade bis zum 1:2 auf Augenhöhe
Zumindest bis dahin war es das erhoffte Duell auf Augenhöhe – in dem die Fortuna sogar vorgelegt hatte, Nico Holtermanns Eckstoß verwertete Lukas Gudorf per Kopf am zweiten Pfosten (23.). „Zu dem Zeitpunkt hatten die Seppenrader etwas mehr vom Spiel und waren griffiger“, räumte Union-Trainer Yannick Gieseler ein. Vor allem über die linke Angriffsseite probierten es die Hausherren immer wieder.
Die dickeren Chancen hatten freilich da schon die Schwarz-Roten. Camara traf nach Marius Grewes scharfer Hereingabe die Latte und scheiterte kurz vor dem 1:2 aus zwei Metern an Fortuna-Goalie Jan Hegemann sowie den eigenen Nerven.
Es war ein rassiges Nachbarschaftstreffen vor gut 500 Zuschauern, intensiv von beiden Teams geführt, aber nie unfair – weshalb es statt der roten auch die gelbe Karte für Julian Tüns nach dessen Foul an Kai Blomenkemper getan hätte. In Überzahl trafen die Nullachter ein weiteres Mal: Mirkan Düzgün bediente Doppelpacker Wichmann – das 1:4.
Fortuna: Hegemann – Majewski, Tüns, Wischnewski, Merg – Blechinger, Heimann (88. Prumann), Gudorf (67. T. Holtermann), N. Holtermann – J. Harder (80. Haverkamp), Weinland (75. Thiering). Union: Keuthage – Ruprecht (46. Voll), Heck, Krüger, Blomenkemper – Itoua, Roters – Camara (65. Düzgün), Blesz (86. M. Schmidt), Grewe (33. Wichmann) – Husken (83. S. Schmidt). Tore: 1:0 Gudorf (23.), 1:1 Blesz (31.), 1:2 Wichmann (45.), 1:3 Husken (45.+2), 1:4 Wichmann (71.). Rot: Tüns (69./Fortuna).
Keinen Sieger fand die Partie zwischen Vizemeister Turo Darfeld und Union Lüdinghausen. Es hätte aber einen geben müssen, findet 08-Coach Yannick Gieseler.
Die Besonderheit dieses Spiels fand bereits vor dem Anpfiff statt. Denn da musste Lüdinghausens Trainer Yannick Gieseler exakt elf Ausfälle registrieren, so dass er mit nur einem spielfähigen Auswechselmann die Reise zu Turo Darfeld antreten musste. „Ich denke mal, dass aus unserer Kreisliga unter diesen Voraussetzungen nicht viele Teams aus Darfeld was mitgebracht hätten.“ Dennoch sprach er später von einer vertanen Chance, trennte man sich letztlich doch mit einem 2:2-Unentschieden.
Zur Halbzeit sah es bitter aus für Union. Denn da lag Gastgeber Darfeld durch Treffer von Steffen Lausemann (3. Minute) und Florian Feitscher (33.) mit 2:0 in Führung. Für diese Tore benötigten die Gastgeber ihre einzigen beiden Chancen, denn Lüdinghausen hatte auch vor der Pause in jeder Hinsicht mehr vom Spiel.
Nach dem Wechsel machte sich das auch in Toren bemerkbar, kamen die Nullachter doch durch die Tore von Christoph Blesz (53.) und Felix Heck (78.) zum verdienten Ausgleich. „Aber es war einfach noch mehr drin. Wir waren deutlichst überlegen.“ Am Ende rätselten beide Trainer, warum der Gast nicht alle drei Punkte mitgenommen hat. Eine Antwort haben sie nicht gefunden.
Westfälische Nachrichten | 09.10.2022
Union Lüdinghausen bleibt in der Spur. Dank des 2:0 (0:0)-Heimsieges am Donnerstagabend über Borussia Darup – für die Schwarz-Roten war es der fünfte Pflichtspielerfolg am Stück – schob sich die Elf von Yannick Gieseler in der Tabelle zumindest bis Sonntag an Lokalrivale Fortuna Seppenrade vorbei und ist neuer Dritter.
Es war genau die knifflige Aufgabe, die der Union-Coach erwartet hatte. Zwar hielten die Hausherren von Beginn an das Heft des Handelns in der Hand. Richtig zwingend wurde es vor dem Tor der Daruper zunächst aber nur selten. Zwei Mal brandgefährlich dagegen der Vorletzte: Erst verpasste der auffällige Janis Nikolaev nach einem Missverständnis zwischen 08-Spielführer Jonathan Krüger und Schnapper Max Keuthage das 0:1, dann verzog Max Determann äußerst knapp.
Mit der ersten richtig sehenswerten Kombination der Hausherren dann gleich die Führung: Über Mathis Wichmann und Krüger gelangte der Ball zu Nils Husken, der aus knapp zehn Metern einschob (56.). Der Union-Goalgetter sorgte auch für die Entscheidung in Minute 82. Allerdings fiel Huskens zehnter Saisontreffer laut Gieseler „eher in die Kategorie ,Kacktor des Monats‘. Erst stochert Nils Weimer die Kugel, dann stochert Nils Husken die Kugel – und irgendwie landet sie dann hinter der Torlinie.“
Egal, zählt genauso wie der erste Treffer. Was Gieseler ebenso freute: „Wir haben wieder kein Tor kassiert. Das war letztlich die Basis für den Erfolg.“
Westfälische Nachrichten | 30.09.2022
Union hat das Auswärtsspiel bei GW Hausdülmen mit 3:1 (1:0) gewonnen. Weil die Nullachter zuvor zu wenig aus ihrem Übergewicht gemacht hatten, wurde es in den Schlussminuten noch mal trubelig. weiter
-flo- | WN
Hochzufrieden war Trainer Yannick Gieseler nach dem 2:0 (2:0) von A-Ligist Union Lüdinghausen bei GW Nottuln 2 – nicht nur wegen des Sieges an sich: „Wir haben das erste Mal zu Null gespielt, seit ich Trainer von Union bin.“
Dabei hatten die Schwarz-Roten es unnötig spannend gemacht. Nachdem Nils Husken in der 56. Minute, beim Stand von 2:0 für die Gäste, gefoult worden war, legte sich Husken selbst, in den vergangenen Wochen ein so zuverlässiger Knipser, den Ball zurecht – und schoss GWN-Keeper Jannik Fleige an.
Gieseler: „Nachdem Christoph Blesz letzte Wochen seinen Elfmeter verschossen hatte, habe ich diesmal gar nicht hingesehen . . . Hätte Nils getroffen, wäre der Deckel drauf gewesen.“
Was er dann letztlich doch war, denn wirklich gefährlich konnten die von Ex-Union-Trainer Mahmoud Abdul-Latif gecoachten Gastgeber den Schwarz-Roten in dieser Partie „mit hoher Aggressivität und vielen Zweikämpfen“ (Gieseler) nicht mehr werden.
Für die zwei Tore hatte übrigens Blesz gesorgt, der Elfmeter-Pechvogel des vorangegangenen Spiels bei der TSG Dülmen 2. Zunächst zog er nach einer eigentlich geklärten Ecke ab, sein leicht abgefälschter Schuss ging ins lange Eck (18.). Später traf er aus dem Rückraum (43.).
Christian Besse | Westfälische Nachrichten
Nach der 0:2 (0:2)-Heimniederlage von GW Nottuln 2 gegen Bezirksliga-Absteiger Union Lüdinghausen, stellte sich Nottulns Trainer Mahmoud Abdul-Latif vor seine Mannschaft.
„Diese Niederlage nehme ich auf meine Kappe, weil es mir noch nicht gelungen ist, im Training einen neuen Stürmer hervorzubringen.“ Wie berichtet, fielen Dennis Paul und Timon Sprenger auch am Sonntag wieder aus. Statt einer von ihnen musste daher Lennart van Deenen, eigentlich ein klassischer Außenbahnspieler, in die vorderste Linie.
Dem Akteur der Ersten gelang es aber auch nicht, den Ball im gegnerischen Tor unterzubringen – wobei van Deenen praktisch mit dem Schlusspfiff noch einmal auf das gegnerische Tor köpfte, wo der Ball aber noch auf der Torlinie geklärt werden konnte. „Insgesamt geht der Sieg unserer Gäste völlig in Ordnung. Sie haben über ihre schnellen Außenbahnspieler viel Druck erzeugt und sehr geradlinig nach vorne gespielt“, zeigte sich Nottulns Übungsleiter als fairer Verlierer.
Nach 18 Minuten brachte Christoph Blesz Lüdinghausen im Anschluss an einen Eckball mit 1:0 in Führung. Zuvor hatten es die Nottulner nicht geschafft, den Ball aus der Gefahrenzone zu befördern. Zwei Minuten vor dem Seitenwechsel war es wieder der Lüdinghauser Kapitän, der nach einem Konter auf 2:0 stellte.
In der zweiten Halbzeit hätte Nils Husken nach 76 Minuten sogar noch auf 3:0 erhöhen können, doch GWN-Torhüter Jannik Fleige wehrte den Strafstoß glänzend ab.
Johannes Oetz | Westfälische Nachrichten
08-Schütze vom Dienst war Nils Husken auch in früheren Spielzeiten schon. Nur in der Abstiegssaison, da kam der Knipser des SC Union Lüdinghausen auf ganze zwei Buden. Umso besser klappt es aktuell mit dem Toreschießen. Die Gründe dafür hat der 26-Jährige WN-Redakteur Florian Levenig vor dem Auswärtsspiel am Sonntag (16. September), 17 Uhr, bei GW Nottuln 2 verraten.
Drei Tore in Lette, drei in Dülmen: Was kostet so was eigentlich?
Husken: Keine Ahnung. Bisher musste ich der Mannschaft zum Glück noch keinen austun (lacht).
Acht Mal schon haben Sie in dieser Saison genetzt. Woher kommt der plötzliche Torhunger?
Husken: Gute Frage. Jobbedingt war ich 2021/22 nicht bei jedem Training. Das rächt sich dann an den Wochenenden, gerade in der Bezirksliga. Eine Klasse tiefer hat man zudem mehr Platz und auch mehr Zeit. Vor allem aber bist du als Stürmer darauf angewiesen, dass dich deine Nebenleute mit Bällen füttern – und das klappt nach unseren anfänglichen Problemen aktuell richtig gut.
Wie viele Knicker dürfen es morgen in Nottuln sein?
Husken: Völlig egal. Hauptsache, wir nehmen die drei Punkte mit. Dann dürfen gern auch die anderen treffen.
Es ist das Wiedersehen mit Ihrem Ex-Coach Mahmoud Abdul-Latif, mit dem Sie schon 2016 in die Bezirksliga aufgestiegen sind. Dem wollen Sie doch bestimmt einen einschenken, nicht?
Husken: Tatsächlich verstehe ich mich mit Mahmoud super, anders als mit dem einen oder anderen seiner Vorgänger. Auch trifft ihn die geringste Schuld am Union-Abstieg im Frühjahr. Trotzdem: Am Sonntag ruht die Freundschaft für 90 Minuten (lacht).
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Westfälische Nachrichten | 16.09.2022
Den zweiten Sieg in Folge feierte A-Ligist Union Lüdinghausen mit dem 4:1 (2:0) bei der TSG Dülmen 2.
Und wieder traf Nils Husken drei Mal, wie schon vergangene Woche beim 5:1 in Lette.
„Er knipst im Moment ganz gut“, kommentierte Union-Trainer Yannick Gieseler trocken.
Dabei hätte dessen Elf schon in der ersten Minute mit 0:1 zurückliegen können. „Wie immer es der Dülmener fertiggebracht hat, den Ball nicht über die Linie zu bringen . . .“, sollte Gieseler auch nach dem Schlusspfiff noch rätseln.
Umso treffsicherer waren die Schwarz-Roten. weiter
Westfälische Nachrichten | 12.09.2022
Ein Doppelpack brachte Union in eine komfortable Position: Nils Husken war gleich zweimal zur Stelle (15./19.).
Christoph Blesz verwandelte in der 47. Minute einen Elfmeter und baute den Vorsprung auf 3:0 aus. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Coach Yannick Gieseler. Kevin Engbers versenkte den Ball in der 71. Minute im Netz der "Eisernen"., aber in der Nachspielzeit besserte Husken seine Torbilanz nochmals auf, als er in der 92. Minute seinen dritten Tagestreffer für Schwarz-Rot erzielte.
Ein starker Auftritt ermöglichte den Gästen am Sonntag einen ungefährdeten Erfolg gegen Dülmen.
Union Lüdinghausen hat das Auswärtsspiel bei Vorwärts Lette mit 5:1 (5:1) gewonnen. Christoph Blesz, spielender Co-Trainer der Schwarz-Roten, sprach hinterher von einem „ziemlich souveränen Auftritt – genau so einen haben wir gebraucht nach den schwierigen ersten Wochen“. Einziger dicker Wermutstropfen: Mirkan Düzgün, just wiedererstarkter Flügelflitzer, musste nach einer Viertelstunde ins Krankenhaus. Ein Coesfelder hatte den 08-Youngster im Sechzehner umgewemst. Düzgün fiel auf die Schulter und konnte nicht mehr weitermachen. „Wir hoffen, dass es nicht so arg schlimm ist und er schnell wieder auf die Beine kommt,“ so sein Trainer.
Bis zur Auswechslung zählte der Rechtsaußen zu den auffälligsten Lüdinghausern, der nicht nur den Elfer zum 1:3, den Blesz sicher verwandelte (16.), rausgeholt, sondern auch Nils Husken das 0:1 (6.) aufgelegt hatte. Huskens zweites Tor (13.) – dazwischen hatte Lette nach einer Ecke ausgeglichen (10.) – bereitete Lucas Roters vor.
Und Lüdinghausen blieb am Drücker: Fode Camara, für Düzgün gekommen, schloss einen Konter der Gäste zum 4:1 ab (28.). Acht Minuten vor dem Wechsel spielte Blesz Husken per Freistoß flach an. Der Union-Goalgetter drehte sich um seinen Gegenspieler und schlenzte das Leder ins lange Eck. „Sehr sehenswert“, lobte der 08-Assistenzcoach den Dreifachtorschützen. Auch nach dem Wechsel blieben die Besucher spielbestimmend, verpassten es aber, das Ergebnis noch deutlicher zu gestalten.
Westfälische Nachrichten | 04.09.2022
Tolle Entwicklung
Es scheint da heute ein ganz anderer Max Keuthage das Union-Tor zu hüten als jener, der vor einem Jahr in der Vorbereitung und zu Saisonbeginn einige Male danebengriff.
„Max hat sich klasse entwickelt. Er ist selbstbewusster geworden, strahlt inzwischen die nötige Ruhe aus und ist ein echter Rückhalt geworden“, lobt Lüdinghausens sportlicher Leiter Daniel Schürmann den jungen Schnapper. ...weiter
Schon nach 20 Sekunden, nach einem langen Ball der Holtwicker und einem von den Gästen verlorenen Kopfballduell musste Keeper Max-Anton Kussberg das Leder das erste Mal aus dem Netz holen. Union spielte nicht schlecht, doch SWH war gnadenlos effizient. Nach den Gegentoren zwei (11.) und drei (30.) erzielte Nils Husken nach Vorarbeit von Marius Grewe und Niklas Hüser den Anschlusstreffern (35.), dem aber leider das 1:4 (39.) folgte.
„Die Standardsituationen haben uns das Genick gebrochen“, meinte Christoph Blesz, unser spielender Co-Trainer , nach der 2:5 (1:4)-Niederlage bei SW Holtwick. Gleich drei von fünf Treffern erzielten die Schwarz-Weißen nach ruhenden Bällen.
Dennoch ließen die Schwarz-Roten nicht die Köpfe hängen: „Wir hatten alle das Gefühl: ,Da geht noch was‘“, gab Blesz später die Stimmung in der Kabine wieder. Immerhin waren die Unioner auch bisher nicht chancenlos gewesen. So fehlten etwa Husken und Hüser nur ein klein wenig Fortunè.......
Nur fünf Minuten nach der Pause trafen die Holtwicker ein fünftes Mal. Union spielte trotzdem weiter nach vorne. Fode Camara erzielte in der 63. Minute das 2:5. Mirkan Düzgün und Hüser hätten weitere Union-Tore erzielen können, aber auch hier . Pech im Abschluss.
Union Lüdinghausen hat sein Heimspiel gegen die SG DJK Rödder mit 2:1 (1:0) gewonnen. Die Schwarz-Roten kontrollierten das Geschehen durchgängig, hatten aber auch ein Problem... Von Leon Sicking | WN
Die Niederlage zum Start in die neue Kreisligasaison wollte Union Lüdinghausen am zweiten Spieltag gegen die SG DJK Rödder wieder gutmachen.
Drei Punkte sollten am heimischen Westfalenring bleiben. Mit dem 2:1 (1:0)-Erfolg – der sich knapper liest, als er war – gelang den Schwarz-Roten der erste Sieg in der Kreisliga.Union hielt von Beginn an das Heft des Handelns in den eigenen Händen. Aus der Defensive bauten die Hausherren das Spiel behutsam auf, versuchten es vorrangig durch die Mitte, um dann das Tempo zu verschärfen und zu Torgelegenheiten zu kommen.
Frühe Führung
Früh im Spiel schnappte sich Niklas Hüser den Ball vom gegnerischen Aufbauspieler, lief den kurzen Weg zur Grundlinie und legte die Kugel in die Mitte auf Nils Husken, der nur noch zum 1:0 einschieben musste.
Auch in der zweiten Halbzeit dirigierten die Gastgeber das Geschehen. Rödder legte aber auch keinen Wert auf Ballbesitz, versuchte es über schnelle, planlos wirkende und alles in allem ungefährliche Angriffe. Union hatte allerdings auch Probleme. Wenn es Richtung Tor ging, wurde es oft zu ungenau oder verspielt. „Da fehlt uns noch die letzte Konsequenz, da müssen wir dran arbeiten“, sagte 08-Spielertrainer Christoph Blesz nach der Partie.
Bei dem zweiten Treffer für Union sah man, wie einfach es gehen kann: Mit einem Doppelpass überspielten die Hausherren die Defensivkette, dann der klare Pass ins Zentrum, wo Nils Weimer sich gegen den Verteidiger behauptete und direkt abschloss. Der schmeichelhafte Anschlusstreffer der Gäste nach einer Ecke war gleichzeitig die letzte Aktion.
Union: Keuthage – Ruprecht (77. M. Schmidt), Schürmann, Heck, Roters (90. Martel) – Wichmann, Blesz (62. Weimer) – Grewe (73. Voll), Hüser, Düzgün – Husken. Tore: 1:0 Husken (9.), 2:0 Weimer (70.), 2:1 Reining (90.+5).
Sagenhafte 50 Jahre als Coach der Schwarz-Roten tätig . „Apo“ und „Ali“ ausgezeichnet
Eine kalte Dusche: Bei Temperaturen knapp unterm Siedepunkt ja eigentlich was Herrliches. Nur halt nicht im übertragenen Sinne, wenn man sie wie Union Lüdinghausen in vorletzter Minute in Form eines Gegentores kassiert. So unterlagen die Schwarz-Roten Adler Buldern in Spiel eins nach dem Bezirksligaabstieg mit 0:1 (0:0). ...weiter
☮ Für seine 19 Jahre ist Paul Brüning ganz schön rumgekommen. Spielvereinigung Erkenschwick, VfB Waltrop, SuS Olfen, SV Herbern: Der junge Mann hat dort jeweils überkreislich gekickt. Zuletzt, bei den Blau-Gelben, war er sogar Kapitän der Bezirksliga-U 19. Bei seinem Heimatverein Union Lüdinghausen spielte er geschlagene sechs Jahre, von den Minis bis zur E-Jugend. Und genau dorthin ist Brüning jetzt, ziemlich kurzfristig, zurückgekehrt. mehr
☮ Union musste sich in einem freundschaftlichen Vergleich Bezirksligist SF Merfeld in letzter Minute mit 1:2 (0:1) geschlagen geben. Robin Wihan hatte mit dem Pausenpfiff für die Gäste getroffen, der eingewechselte Nils Husken eine knappe Viertelstunde vor dem Ende den Ausgleich für den hiesigen Kreisligisten besorgt. Sekunden vor dem Ende der Partie gelang Sportfreund Jan Philip Tüns das 1:2.
Sonntag, 12 Uhr, Westfalenring: Es nieselt. Das ist deshalb erwähnenswert, weil einem in den vergangenen Jahren beim Trainingsauftakt der Fußballer des SC Union Lüdinghausen die Sonne nur so auf den Pelz brannte. Aber erstens ist diesmal eh alles anders, nach sechs Spielzeiten in der Bezirksliga ging’s Anfang Juni eine Etage runter, in die A-Liga. Und zweitens ist es ja womöglich ein gutes Omen: Herrliches Wetter zu Beginn der Vorbereitung, dunkle Wolken, je näher die Entscheidungen rücken – wieso nicht mal andersrum?
Der Stimmung tut der Regen jedenfalls keinen Abbruch. Es wird geflachst beim traditionellen Fototermin. Der Frust nach dem Abstieg: längst verdaut. Wie enttäuscht Yannick Gieseler gewesen sei, dass er nun doch keinen Achtligisten übernimmt? „Null“, versichert der neue Coach glaubhaft, „ich wusste doch schon im Januar, dass genau das passieren kann“.
Durchschnaufen vor dem Re-Start
Gieselers Mission am Ring? „Erstmal Ruhe reinbekommen.“ Die vielen Wechsel auf der Trainerbank, um die Dinge noch zum Guten zu wenden, dann doch das bittere Ende: Mit dem Trubel soll es das bitte fürs Erste gewesen sein. Durchschnaufen vor dem Neubeginn. Und auch auf dem Rasen wünscht sich der Cheftrainer etwas mehr Abgeklärtheit. „Die Ruhe am Ball“, „klare Aktionen“ auch und gerade unter Druck: Die habe in der Rückrunde, in der Gieseler mehrfach Zaungast war, bisweilen gefehlt.
Zu Beginn der Testphase wolle er die Defensive stabilisieren, „hat wahrscheinlich mit meiner eigenen Vergangenheit als Abwehrspieler zu tun“. Wobei Gieseler der Meinung ist, „dass Union zuletzt den einen oder anderen unnötigen Treffer bekommen hat“, im Abwehrzentrum mit Leuten wie Patrick Voll, Miguel Schürmann oder Felix Heck „aber eigentlich ganz gut aufgestellt ist“.
Eine weitere Baustelle: der strukturierte Aufbau. „Teams wie Rödder oder Hausdülmen werden uns, bei allem Respekt, sicher nicht den Gefallen tun, hoch zu pressen“, glaubt Gieseler. Um so nach Fehlern die bekannt flinken Außenstürmer der Nullachter auf die Rampe zu setzen. Das sei aber gar kein Problem, „da ich ohnehin ein Verfechter des Ballbesitzfußballs bin“. Spielerische Lösungen finden – auch das steht in den kommenden Wochen verstärkt auf dem Programm.
Anspruch: Vorn mitmischen
Um dann die Gegner ab Mitte August spielerisch auseinanderzunehmen und gleich wieder Kurs Richtung Bezirksliga zu nehmen? „Offiziell nicht“, betont der Coach, was ein bisschen Interpretationsspielraum lässt. Aber vorn mitzumischen, das sei schon der Anspruch der Schwarz-Roten. Den einen Titelanwärter gebe es so oder so nicht: „In Billerbeck, meinem Ex-Klub, ist der umgehende Wiederaufstieg meines Wissens nicht das vorrangige Ziel – obwohl das Team zusammengeblieben ist.“
Olfen, der dritte Absteiger, setzt nach dem Massenexodus im Frühjahr wieder verstärkt auf junges, eigenes Personal. Eine Philosophie, die auch die „Eisernen“ (bei denen es praktisch gar keine Veränderungen gibt) seit geraumer Zeit verfolgen. Aus der eigenen Jugend stößt Mittelfeldmann Elias Rohlmann zum Kader der Ersten, zwei Noch-A-Jugendliche, Keeper Max Kusberg und Innenverteidiger Jonas Lindner, werden hochgeschrieben.
Die vielleicht interessanteste Personalie: Christoph Blesz, bereits in der vergangenen Saison so was wie der verlängerte Arm der Verantwortlichen auf dem Rasen, fungiert fortan als spielender Co-Trainer. Gieseler „kenne und schätze ihn seit vielen Jahren – nicht nur als Fußballer, da ist Christoph eh über jeden Zweifel erhaben. Und mit Anfang 30 hat er jetzt das passende Alter erreicht, um diesen zusätzlichen Part zu übernehmen.“
Florian Levenig | Westfälische Nachrichten | 10.07.2022