1. Herren Saison 22|23

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Der gesamte Trainerstab bleibt

Die Weichen wurden schon im November 2022 gestellt

Yannick Gieseler auch in der Spielzeit 23/24 Chefcoach bei Union. Der gesamte Trainerstab bleibt ebenfalls. [Artikel November 2022 ganz unten auf dieser Seite]

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Union`s Fußballer unterstützen die Tafel

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Die Fußballabteilung des SC Union 08 nutzte das letzte Heimspiel der Saison 22/23 zur Übergabe einer Spende an die Lüdinghauser Tafel. Bei einer gemeinsamen Sammelaktion war, mit Hilfe der Seniorenmannschaften und des Vorstandes, die stolze Summe von € 700,- zusammengekommen. Die Verantwortlichen der Fußballabteilung - Markus Bohr , Daniel Schürmann und Werner Stattmann , überreichten die Spende in der Halbzeitpause an die Vorstandsmitglieder der Tafel, - Michael Klaus und Karl Westrup.

Weisse T-Shirts (v.l nach re.) : Die Union - Offiziellen Werner Stattmann, Daniel Schürmann & Markus Bohr bei der Spendenübergabe
Weisse T-Shirts (v.l nach re.) : Die Union - Offiziellen Werner Stattmann, Daniel Schürmann & Markus Bohr bei der Spendenübergabe

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Union spielt remis gegen Arminia Appelhülsen

Mit einem 2:2 (1:1)-Unentschieden gegen Absteiger Arminia Appelhülsen verabschiedete sich A-Ligist Union Lüdinghausen von der Saison. Es war ein glückliches Unentschieden für den Gastgeber und Favoriten – und das nicht nur, weil Patrick Voll in der Nachspielzeit zum Ausgleich traf. Während des gesamten Spiels hatten die Arminen in einer chancenreichen Partie die aussichtsreicheren Gelegenheiten gehabt.

„Ich finde es richtig gut, dass wir es bis zum Ende durchgezogen haben“, meinte Union-Trainer Yannick Gieseler nach dem am Ende doch noch gefallenen 2:2. Er hätte sich ungern nachsagen lassen, den Abstiegskampf durch zu wenig Engagement beeinflusst zu haben. Ein am Ende doppelt irrelevanter Gedanke: Denn auch ein Sieg hätte Appelhülsen nichts genützt, Konkurrent GW Hausdülmen gewann seine Partie gegen Darfeld mit 2:1.

Ein unglückliches Eigentor hatte Union gegen die Arminia in Rückstand gebracht. Ein verunglückter Flankenball segelte durch Freund und Feind und landete, von Moritz Ruprecht noch abgelenkt, im Lüdinghauser Tor. In der letzten Minute der ersten Halbzeit erzielte der Liga-Torjäger Nummer eins mit seinem 35. Saisontreffer den Ausgleich. „Ein klassisches Nils-Husken-Tor“, so Coach Gieseler. „Da kommt ein Ball irgendwie aus dem Halbfeld, und er springt rein . . .“

Doch kurz nach der Pause lag Union nach einem Fehler von Keeper Max Keuthage wieder hinten. Die Lüdinghauser verfingen sich immer wieder im Netz der Appelhülsener Abwehr und hatten Glück, dass die Arminia nicht ihrerseits zum 1:3 traf. Kurz vor dem Schlusspfiff netzte Patrick Voll aus 18 Metern volley doch noch zum 2:2 ein.

Union: Keuthage – Ruprecht (55. Düzgün), Schürmann (64. Miklejewski), Voll, Martel – Brüning (78. Roters), Hellkuhl (55. Heck), Itoua (55. N. Hüser), Wichmann – Robbe, Husken. Tore: 0:1 Ruprecht (4./ET), 1:1 Husken (45.), 1:2 Beughold (48.), 2:2 Voll (90.+2).

Westfälische Nachrichten | 29.05.2023 | Christian Besse

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Trainerstimme

Herzlich Willkommen

Nun steht bereits das letzte Meisterschaftsspiel einer kurzweiligen Saison an.

Nach unserem Abstieg aus der Bezirksliga ist es unserer jungen Mannschaft nach anfänglichen Schwierigkeiten gut gelungen, sich in der neuen Liga zu etablieren. Ein dritter Tabellenplatz ist letztlich das, was die Mannschaft sich zu Beginn der Saison vorgenommen hatte.

Diese Platzierung wollen und werden wir in der kommenden Saison verbessern.

Das Fundament dafür steht, ein Großteil der Mannschaft bleibt auch in der kommenden Saison beisammen.

Für unseren Gast, Arminia Appelhülsen, die ich an dieser Stelle ebenfalls herzlich willkommen heissen möchte, geht es heute noch um den Klassenerhalt. Daher verspricht das heutige Spiel nochmal einiges an Spannung und Intensität.

Zu guter Letzt möchte ich das Wort an dieser Stelle an unsere vielen Sponsoren richten, welche sich zahlreich unter unseren Zuschauern befinden werden. Dank euch wird es ermöglicht, jungen Sportlern ein optimales Umfeld bei Union 08 Lüdinghausen zu bieten. Mannschaft, Trainer und das Team um das Team wissen dies nicht nur in höchstem Maße zu schätzen, sondern wir möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich für das Engagement eines jeden Einzelnen bedanken:

VIELEN DANK!

In diesem Sinne auf einen hoffentlich sportlich erfolgreichen Ausklang dieser Saison

Euer
Yannick Gieseler

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Platz drei für Union Lüdinghausen eine Punktlandung

Union Lüdinghausen hat am Pfingstmontag (29. Mai), 15 Uhr, Arminia Appelhülsen zu Besuch. Die Premierenspielzeit am Ring war für Yannick Gieseler „sehr okay“. Nur eine Sache hat dem 08-Coach gar nicht geschmeckt.

Ein Spiel noch, am Pfingstmontag (29. Mai), 15 Uhr, daheim gegen Appelhülsen, dann ist die erste Saison unter Yannick Gieseler vorbei. Und, wie fällt die Bilanz aus? Der Coach des SC Union Lüdinghausen spricht von einer „Punktlandung. Platz eins bis drei war das Ziel, Dritter sind wir geworden.“ Zu Holtwick und Billerbeck habe ein bisschen was gefehlt, ansonsten sei die Ausbeute „sehr okay“. Die prestigeträchtigen Nachbarschaftsduelle mit Seppenrade und Olfen alle gewonnen, im Schnitt drei Tore geschossen und gut zwei Punkte geholt: Darauf lasse sich aufbauen.

Nur eine Sache bereite ihm Bauchschmerzen, die 44 Gegentore: „Zu viele, wenn man ganz vorn landen will. Das ist unsere Achillesferse, da müssen wir im Sommer dran arbeiten“, so Gieseler, auf dem Platz selbst einst ein großer Abwehrstratege. Wobei er die Worte explizit nicht als Kritik an seinen Defensivleuten missverstanden wissen will: „Das Verteidigen fängt an vorderster Front an, weiß doch inzwischen jeder. Gerade in der Rückwärtsbewegung gab es da das eine oder andere Defizit.“

Für das aus 08-Sicht bedeutungsarme Spiel am Montag verspricht Gieseler, „dass wir das Ding voll durchziehen“. Soll nur ja keiner der eigenen Elf hinterher den Vorwurf machen, sie habe das Rennen um den Ligaverbleib beeinflusst. Appelhülsen und Hausdülmen (empfängt Darfeld) machen im Fernduell den einzigen A-Liga-Absteiger untereinander aus. Vor dem Match werden Jean Emmanuel Itoua (zum VfL Senden), Moritz Ruprecht, Sören Hellkuhl (treten kürzer) und Fode Camara (Wechsel in den Hammer Raum) verabschiedet.

WN Lokalsport Lüdinghausen Freitag, 26.05.2023

Alles-oder-Nichts-Spiel für Arminia Appelhülsen

Die Entscheidung, wer in der Kreisliga A 2 Ahaus/Coesfeld den bitteren Gang in die Kreisliga B antreten muss, entscheidet sich an Pfingstmontag zwischen Arminia Appelhülsen und GW Hausdülmen

Showdown in der Kreisliga A 2 Ahaus/Coesfeld. Es kann nur einen geben! Einen Absteiger. Wer den bitteren Gang in die Kreisliga B antreten muss, wird am Pfingstmontag (29. Mai) in den beiden Partien zwischen dem Tabellendritten Union Lüdinghausen und dem Schlusslicht Arminia Appelhülsen sowie dem Vorletzten GW Hausdülmen gegen den Tabellenfünften Turo Darfeld entschieden. Um 15 Uhr wird angestoßen, kurz vor 17 Uhr ist Schluss. Danach weiß man in Hausdülmen und Appelhülsen Bescheid, wohin die Reise gehen wird.

Oder auch nicht! Sollte nämlich Hausdülmen, das einen Punkt mehr auf dem Konto als die Arminia hat, verlieren und Appelhülsen in Lüdinghausen einen Punkt holen, würde es am 4. Juni (Sonntag) ein Entscheidungsspiel um den Klassenerhalt geben. „Das hängt damit zusammen, dass wir das Hinspiel mit 3:2 und die Hausdülmen das Rückspiel mit 2:1 gewonnen haben. Das Torverhältnis gilt nicht in dieser Klasse“, erläutert Appelhülsens Trainer Marcus Thies.

Vor dem Alles-oder-Nichts-Spiel hat Thies keine Lust, lange rumzurechnen, es würde ja ohenhin nichts ändern. „Letztlich haben wir es nicht mehr in der eigenen Hand. Wir können nur unser Spiel beeinflussen. Daher werden wir von Anfang an auf Sieg spielen und werden dann nachher schauen, ob es gereicht hat.“

Mit Lüdinghausen haben die Arminen wieder ein „richtiges Brett“ am letzten Spieltag vor sich. Union verfügt über eine ganze Menge Qualität und wird als Tabellendritter über die Ziellinie gehen. Das Hinspiel gewann das Team des ehemaligen Nottulner Trainers Yannick Gieseler mit 7:1. Besonders aufpassen müssen die Thies-Schützlinge auf Nils Husken, der mit 34 Treffern die Torjägerliste der A-Liga mit deutlichem Vorsprung auf den Holtwicker Moritz Wagner (28 Tore) anführt.

Die Gäste müssen im Auswärtsspiel auf Philipp Ballaschk (Gelb-Rot-Sperre), Thorben Geers (Sperre nach fünfter Gelber Karte) und Philipp sowie Louis Wessels-Sickmann (beide Urlaub) verzichten. Der Kader ist aber groß genug, meint Thies, der sich sehr auf dieses Spiel freut: „Es wird sicherlich extrem spannend. Die Chance, dass Darfeld in Hausdülmen gewinnt, würde ich auf 70:30 tippen.“ Dann müssten die Appelhülsener jetzt nur noch in Lüdinghausen liefern …

WN Lokalsport Nottuln. Freitag, 26.05.2023

"Ausblick": Letzte Chance für Appelhülsen

Union Lüdinghausen - Arminia Appelhülsen Montag (29.05.) 15:00 Uhr

Für Arminia Appelhülsen wird das Eis immer dünner. Am vorletzten Spieltag der Kreisliga A 2 Ahaus/Coesfeld verlor die Mannschaft von Marcus Thies mit 0:2 (0:2) gegen Adler Buldern. Da sich Borussia Darup und GW Hausdülmen beim 0:0 die Punkte teilten, rutschte die Arminia auf den letzten Tabellenplatz ab. Die Abstiegsfrage wird nun erst am Pfingstmontag geklärt: Die Arminen treten dann beim Tabellendritten Union Lüdinghausen an, die einen Punkt mehr auf dem Konto aufweisenden Hausdülmener haben Turo Darfeld zu Gast.

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„Tag der offenen Tür“

"Fünf Mal hätten wir uns den Ball genausogut selber reinwerfen können.“

Union wird die Saison der Kreisliga A 2 Ahaus/Coesfeld definitiv auf Platz drei abschließen. Die Chance, sich noch einmal an die Vizemeisterschaft heranzutasten, vergab die Elf von Yannick Gieseler am vorletzten Spieltag mit einer 3:6 (1:4)-Niederlage beim Tabellenzweiten DJK/VfL Billerbeck.
„Heute hatten wir Tag der offenen Tür“, so Gieseler. „Nach vorne hin haben wir gut gespielt, aber hinten haben wir viele Fehler gemacht. Fünf Mal hätten wir uns den Ball genausogut selber reinwerfen können.“

Nils Husken erzielte seine Saisontore 33 und 34, die Torjägerkrone in dieser Liga dürfte ihm nicht mehr zu nehmen sein. Zunächst traf er aus 16 Metern zum zwischenzeitlichen 1:2 (38.), dann zum 2:4 nach einer Ecke von Christoph Blesz (50.). Paul Brüning machte es vier Minuten später per Volleyschuss nach Vorlage von Niklas Hüser wieder spannend.

Den nächsten Treffer erzielte wieder ein Lüdinghauser – allerdings auf der falschen Seite, per Eigentor (84.). Vier Minuten später machte Billerbeck alles klar.

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Union schlägt SuS Olfen im Derby

Mit 4:2 schlug Union Lüdinghausen die Gäste von SuS Olfen. Drei der vier Union-Tore schoss Nils Husken Von Leon Sicking | Westfälische Nachrichten

Die Sonne schien und eine angenehm warme Brise streichelte den vom brandneuen Mähroboter bundesligatauglich frisierten Rasen. Die Bedingungen waren astrein für das Derby zwischen Union Lüdinghausen und den Ortsnachbarn vom SuS Olfen. Das Ergebnis konnte die frühlingshafte Stimmung nicht trüben. Am Ende stand es am Westfalenring 4:2 (2:1) für die Hausherren.

Dabei war die erste Halbzeit nicht besonders ansehnlich. Union versuchte es mit einer ungewohnten Dreierkette, die nicht immer exzellent aussah. Vor allem offensiv taten die Gastgeber sich schwer, wirklich gefährlich vor das Olfener Tor zu gelangen. „Die Räume, die du in den unterschiedlichen Systemen bespielen musst, sind jeweils andere, das haben wir noch nicht genügend trainiert“, merkte Union-Trainer Yannick Gieseler selbstkritisch nach dem Sieg seiner Elf an.

Getroffen haben seine Männer nämlich trotz ungewohntem System: Mathis Wichmanns Schuss vom Strafraumrand und Nils Huskens Näschen, das ihn am zweiten Pfosten auf eine Flanke lauern ließ, die er dann ohne Probleme verwertete, sorgten für die Führung. Die letzte Aktion im ersten Durchgang war dann wirklich sehenswert: Ein Sonntagsschuss von Fabian Beckmann mit dem Außenrist knallte in den Winkel.

Im zweiten Durchgang ließen die Gäste die Verbissenheit aus der ersten Hälfte vermissen. Union nutzte das, gelang jetzt sehr oft in gefährliche Zonen und konnte auf 4:1 erhöhen. Bei Huskens Treffern sah die Olfener Defensive teilweise nur zu. Der Ehrentreffer durch Nico Mecklenburg startete auch keine Aufholjagd mehr.

Union: Keuthage – Brüning (74. F. Hüser), Voll (46. Ruprecht), Schürmann, Heck, Krüger (65. Düzgün) – Roters (65. Itoua), Blesz, Wichmann – Robbe, Husken. Tore: 1:0 Wichmann (27.), 2:0 Husken (43.), 2:1 Beckmann (45.+3), 3:1/4:1 Husken (56./64.), 4:2 Mecklenburg (71.).

 

Sieg im "Steverduell"

Am nächsten Sonntag reist Union zum Spitzenspiel bei der DJK/VfL Billerbeck an

Alle Derbies in dieser Saison gewonnen. Auch das heutige"Steverduell" ging an Schwatt - Rot. Union Lüdinghausen – SuS Olfen, 4:2 (2:1) Holtwick und Billerbeck geben sich keine Blöße.

 

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Es dürfte ein Fußballfest werden

"Duell der Steverstädter"

Seit neun Partien nun ohne Niederlage. Offensiv konnte uns in der Kreisliga A 2 Ahaus-Coesfeld kaum jemand das Wasser reichen, was die 79 geschossenen Treffer nachhaltig dokumentieren. Und trotzdem..... (!) Solche Spiele sind immer anders. Es dürfte ein Fußballfest  werden , denn der SuS wird sich mächtig "ins Zeug legen" Auf geht`s Union Union Lüdinghausen – SuS Olfen (Sonntag, 15:00 Uhr)

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Kurz gemeldet +++ Aus der Liga +++

Marco Jedlicka übernimmt den SuS Olfen

Als Spieler kickte Marco Jedlicka einmal in der 2. Bundesliga, trainierte danach unter anderem in Marl und Dorsten.
[ Bericht 2021 Dülmener Zeitung] Marco Jedlicka ist seit 21 Jahren Trainer

Andre Zolda wechselt nach fünf Jahren von der SG Selm zurück zum SuS Olfen.

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Trainer C-Lizenz (Profil Jugend) in Seppenrade

Anmeldung: Mindestalter 15 Jahre / -ausgebucht (21.06.2023)-

Termine

Ort: Sportanlage Fortuna Seppenrade (Kreis Ahaus-Coesfeld), Reckelsumer Str. 38, 59348 Lüdinghausen

für Unionisten: Die Kosten übernimmt der Verein  [Info bei Wolfgang Raabe]

Infos und Anmeldung

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Klare Sache in Dülmen

Union setzte sich gegen die Sportfreunde mit 4:0 durch. Torlos ging es nach dem Halbzeitpfiff in die Kabinen. Christoph Blesz trug sich in der 58. Spielminute in die Torschützenliste ein. Marius Robbe versenkte die Kugel zum 2:0 für Union (61.). Für ruhige Verhältnisse sorgte wiederum Blesz, als er das 3:0 für Schwarz-Rot besorgte (68.). Mit dem 4:0 steuerte Robbe seinen zweiten Treffer an diesem Tag bei (74.). DJK SF Dülmen – Union Lüdinghausen, 0:4 (0:0)

Union siegt deutlich

Hausherren waren mit dem Ergebnis noch bestens bedient

Union Lüdinghausen hat die Auswärtspartie bei der DJK SF Dülmen mit 4:0 (0:0) gewonnen. So weit, wo gut. Allerdings hätte der Sieg laut Yannick Gieseler weitaus höher ausfallen müssen: „Ich krieg‘ unsere Großchancen gar nicht mehr alle zusammen, so viele waren das.“ Allein Lucas Roters habe – ungewöhnlich genug für den lauffreudigen Sechser – vier Mal ein Tor auf dem Schlappen gehabt, ohne ein einziges Mal zu treffen.

Auch Christoph Blesz, Marius Robbe, Jean Emmanuel Itoua sowie nach der Pause Mirkan Düzgün, Florian Hüser und Niklas Hüser überboten sich förmlich im Auslassen bester Einschussgelegenheiten. So blieb es bei den vier Buden, die kurioserweise alle binnen einer Viertelstunde fielen. Je zwei Mal waren Blesz (58./68.) und Robbe (61./74.) erfolgreich.

Wobei die Gäste gar nicht viel für ihre geschossenen wie für die verpassten Tore tun mussten, wie der Coach der hiesigen A-Liga-Fußballer fand: „Der Gegner hat uns die Bälle ja praktisch alle paar Minuten in den Fuß gespielt.“ Die Dülmener, immerhin Tabellensiebter, sind seit dem 2:0-Sieg in Seppenrade völlig von der Rolle. Die Niederlage gegen Lüdinghausen war die fünfte in Folge – während Union seit neun Runden nicht mehr verloren hat.

Sonntag, 07.05.2023 | Westfälische Nachrichten

Kurz gemeldet +++ Aus der Liga +++

Linnemann übernimmt bei der DJK Dülmen

Nur wenige Tage nach der sofortigen Trennung vom SuS Olfen hat Patrick Linnemann einen neuen Verein gefunden. Der Coach wurde nun als neuer Coach der DJK Dülmen für die kommende Saison vorgestellt.

Lüdinghausen und Rorup trennen sich torlos

Nicht für Kurzweil und Vergnügen stand die Partie zwischen Union Lüdinghausen und Brukteria Rorup. Dabei hatte die Partie gleich mit zwei Knallern begonnen. Von Christian Besse | Westfälische Nachrichten

Lange hin zog sich die Partie zwischen Union Lüdinghausen und Brukteria Rorup. Nicht nur, weil der Schiedsrichter aufgrund mehrerer Unterbrechungen in der zweiten Hälfte fast zehn Minuten nachspielen ließ. Sondern vor allem, weil es kaum Torchancen zu sehen gab – und erst recht keine Tore. Mit 0:0 trennten sich der Tabellendritte Union vom Elften aus Dülmen-Rorup.

Entsprechend schlecht gelaunt war Lüdinghausens Trainer Yannick Gieseler, dessen Team nun zwar seit immerhin acht Spielen ungeschlagen ist. Ein weiterer Sieg gegen einen Underdog wie Rorup hätte ihm und seinen Spielern aber besser ins Konzept gepasst.

Aber das Tor der Brukteria schien während der lange und länger werdenden 98 Minuten wie von Brettern zugenagelt, teilweise verteidigten die Roruper mit Mann und Maus, ebenso oft verzettelten sich die Lüdinghauser im Strafraum der Gäste.

„Wir hatten 80 Prozent Ballbesitz, aber keine Torchancen“, bilanzierte Gieseler. „Ich habe den Jungs gesagt, dass sie genau so ein Spiel kriegen. Rorup war nicht daran interessiert, Fußball zu spielen.“

Kurioserweise hatten die Gäste aus Dülmen die einzigen zwingenden Chancen der Partie, und das waren Knaller im wahrsten Sinne des Wortes: In der allerersten Minute der Partie trafen zunächst Noah Wortmann und dann im Nachschuss Tobias Niemeyer die Latte des Lüdinghauser Tores.

Doch nach diesem „Doppel-Wumms“ verflachte die Partie rapide. Union ergriff die Initiative, ohne jedoch aus seiner Überlegenheit Kapital schlagen zu können.

In den letzten Minuten der regulären Spielzeit mussten die Roruper noch einmal tief durchatmen. Erst ging ein Fernschuss knapp am Pfosten des Roruper Tores vorbei (85.). Dann versuchte es Jean Itoua von halblinks, sein Schuss war aber kein Problem für Gästekeeper Jan Wewers (90.+8).

Union: Keuthage – Ruprecht (46. Düzgün), Schürmann, Heck, Martel – Fl. Hüser (70. N. Hüser), Lindner (79. Voll), Itoua, Roters, Wichmann – Husken.

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Union Lüdinghausen – SV Brukteria Rorup (Sonntag, 15:00 Uhr)

Am Sonntag gab es einen Derbysieg gegen Fortuna Seppenrade mit 3:2 . Der Tabellenelfte aus Rorup hat Schlußlicht Arminia Appelhülsen mit 5:0 abgefertigt. Im Hinspiel hatte Union einen 7:3-Kantersieg davongetragen. Trotzdem: Auf gar keinen Fall unterschätzen - Konzentriert und Kampfstark die Partie angehen Schwarz-Rot

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Derbyeindrücke

Fotostrecke SC Union 08 Lüdinghausen

Derbyeindrücke

Fotostrecke Westfälische Nachrichten

Und wieder jubelt Union Lüdinghausen

Union Lüdinghausen hat auch das zweite Ortsduell mit Fortuna Seppenrade gewonnen, 3:2 (1:1) hieß es aus 08-Sicht nach ganz schön aufregenden 90 Minuten. Allerdings mussten die Schwarz-Roten für den Sieg deutlich mehr investieren als im Hinspiel. weiter
Von Florian Levenig | WN

Derbysieg

Fortunen verlieren Spitzenspiel bei Union

Union wurde seiner Favoritenrolle in der erwartet "knappen Kiste" gerecht. Im Hinspiel hatte Union keinerlei Probleme mit den Fortunen gehabt und einen 4:1-Erfolg verbucht.
Für das erste Tor sorgte Nico Holtermann. In der 23. Minute traf der Spieler der Fortuna ins Schwarze. Nils Husken ließ sich in der 32. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 1:1 für Union. -Seitenwechsel-
Jannis Harder schoss den Ball zum 1:2 für die Fortunen ein (51.). Union drängte auf den Ausgleich. Mit seinen Wechseln (Florian Hüser, Mirkan Düzgün und Jean Emmanuel Itoua) bewies Yannick Gieseler ein "goldenes Händchen". Das 2:2 stellte Itoua (70.) sicher. Miguel Schürmann war in der 82. Minute zur Stelle und sicherte den erwartet knappen Derbysieg.
Union Lüdinghausen – Fortuna Seppenrade 3:2 (1:1)

Da bebt der Ring - #Derbytach am Sonntag

Union Lüdinghausen – Fortuna Seppenrade (Sonntag, 15:00 Uhr)

Union Lüdinghausen II (U23) – Fortuna Seppenrade II (Sonntag, 13:00 Uhr)
Union Lüdinghausen III – SuS Olfen II (Sonntag, 12:15 Uhr)

Union Lüdinghausen – Turo Darfeld 3:3 (2:0)

Union eigentlich das Team der Stunde. Fünf, teils sehr überzeugende Siege, ließen eigentlich keine Zweifel aufkommen, wer heute die drei Punkte für sich verbuchen sollte. Zur Halbzeit durch die Tore von Nils Husken (19.) und Marius Robbe (44.) , eine klare Führung , für uns als Favoriten.
Nach dem Seitenwechsel der Anschlußtreffer (50.) und die prompte Antwort , wiederum durch Marius, zum 3:1. Der Rest ist Geschichte, muss abgehakt werden, denn der Top Goalgetter der Darfelder, Florian Feitscher, läßt es zweimal im Union Gehäuse klingeln, die Gäste entführen einen Punkt vom "Ring"....
 

Mit einem Remis begnügen

Union Lüdinghausen musste sich in der Begegnung mit Turo Darfeld nach einer 2:0-Halbzeitführung noch mit einem 3:3 begnügen. Ein Schwarz-Roter traf doppelt.

Gegen Turo Darfeld konnte Union-Trainer Yannick Gieseler personell mal wieder aus dem Vollen schöpfen. Zur Halbzeit sah am Westfalenring auch alles nach einem Heimsieg der Schwarz-Roten aus. Dass am Ende ein 3:3 (2:0) als Ergebnis dastehen sollte, ahnte zu dem Zeitpunkt niemand.

Lüdinghausen kam wirklich gut ins Spiel. Gieseler sprach sogar von den dreißig besten Minuten unter seiner Regie. Damit meinte er die erste halbe Stunde, in der seine Mannschaft viel Spielfreude ausstrahlte, sich mal munter nach vorne kombinierte, mal den zielgenauen langen Ball in die Gefahrenzone brachte. Nils Husken konnte in dieser Phase nach einer Flanke von Dmitrij Martel auch den Führungstreffer erzielen. Danach hätte Union noch erhöhen müssen. Die Darfelder legten den Hausherren die Chancen teilweise selbst auf. Genutzt wurde aber keine dieser Situationen. Immerhin gelang kurz vor dem Pausenpfiff noch der Treffer durch Marius Robbe, nach Vorarbeit von Husken.
Darfeld plötzlich wach

Die Gäste waren bis dahin offensiv kaum in Erscheinung getreten. Das sollte sich aber im zweiten Durchgang ändern. Da war die Spielfreude der Gastgeber aus der Anfangsphase erloschen, Darfeld drückte aufs Gaspedal. Dmytro Petkevychs Anschlusstreffer gelang in einer echten Druckphase der Gäste. Das Tor, das Robbe sich in der 59. Minute durch starken Körpereinsatz erarbeitete, gab der Euphorie der Gäste aber schnell wieder einen Dämpfer.

Dass die Gäste dennoch zurückkamen, lag vor allem an Union selbst. „Das hat sich von einem guten Spiel zu einer ellenlangen Fehlerliste entwickelt“, ärgerte sich Gieseler später. Unions Vortrag war jetzt von etlichen individuellen Fehlern geprägt, Florian Feitscher nutzte die Nachlässigkeiten und traf noch doppelt.

Union: Keuthage – Brüning, Voll (74. Schürmann), Heck, Martel (68. Düzgün) – F. Hüser (53. Camara), Itoua (86. Schmidt), Blesz, Krüger – Robbe (65. Roters), Husken. Tore: 1:0 Husken (19.), 2:0 Robbe (44.), 2:1 Petkevych (50.), 3:1 Robbe (59.), 3:2/3:3 Feitscher (66./74.).

Leon Sicking | Westfälische Nachrichten

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Fast alle "Planstellen" sind besetzt

Das "Gerüst" steht. Natürlich für mögliche Verstärkungen immer "offen"...

Der Kader des SC Union Lüdinghausen nimmt konkrete Formen an. Flügelflitzer Mirkan Düzgün steht den Schwarz-Roten – anders als geplant – wohl doch weiter zur Verfügung. Und dann haben die Nullachter noch einen Innenverteidiger ausgegraben.
Von Florian Levenig | Westfälische Nachrichten

Eigentlich war Daniel Schürmann, sportlicher Leiter des SC Union Lüdinghausen, fest davon ausgegangen, noch mal auf dem Markt tätig werden zu müssen. Auch und gerade vor dem Hintergrund der vielen Ausfälle, die der hiesige A-Ligist bereits die gesamte laufende Spielzeit über zu beklagen hat. Konkret sollten es ein zusätzlicher Innenverteidiger und ein Offensiver für die rechte Seite sein. Doch jetzt scheint es so, als könnte Schürmann die Hände stattdessen in den Schoß legen.

„Wir waren davon ausgegangen, dass uns Mirkan Düzgün in der kompletten nächsten Saison wegen eines Auslandsaufenthaltes nicht zur Verfügung steht.“ Jetzt aber sieht es so aus, dass dem jungen Flügelstürmer zwar noch eine Schulter-OP bevorsteht, er aber 2023/24 wieder fester Bestandteil des Aufgebotes ist, so der Fußball-Vize der Nullachter.

Abwehrrecke mit Landesliga-Vergangenheit

Und fürs Abwehrzentrum? Haben sie einen Mann ausgegraben, der in ganz jungen Jahren, noch zu Landesligazeiten, am Ring gekickt hatte, dann eine Weile gar nicht – und am vergangenen Sonntag, in Darup, plötzlich auf der Bank saß (und später sogar für ein paar Augenblicke auf dem Feld stand): Jan Miklejewski. Eigentlich – wie so häufig in den vergangenen Wochen und Monaten – eine Notlösung, da mal wieder Spieler fehlten. Aber Schürmann hofft, dass es nicht bei diesem einen Mal bleibt, er also eine weitere Planstelle im Kader mit Miklejewski besetzen kann.

Und vor der Abwehr? Jean Emmanuel Itoua wird den Verein im Sommer mit Ziel Senden verlassen (siehe weiter unten auf d. Seite). Auf der „Sechs“ sieht Lüdinghausens sportlicher Leiter dennoch nicht zwingend Handlungsbedarf: „,Emma‘ wird uns fehlen, das ist doch gar keine Frage. Aber mit Lucas Roters, Patrick Voll oder Felix Heck, der bei Bedarf eine Position vorrücken könnte, wären wir im defensiven Mittelfeld, denke ich, ganz gut aufgestellt.“

A-Junioren im Fokus

Zudem plant Union – wie schon in den vergangenen Jahren – mit ein paar Noch-A-Jugendlichen. Leon Meinke (kam bereits Ende 2022 bei den Senioren zum Zug) wäre so ein Kandidat. In jedem Fall ist der Kader laut Schürmann gut genug, um 2023/24 „voll anzugreifen“. Immer vorausgesetzt, dass die argen Personalprobleme die Elf von Yannick Gieseler kein weiteres Jahr verfolgen. Schon deshalb hält der sportliche Leiter, wenngleich das Gerüst stehe, die Augen dann doch nach möglichen Verstärkungen offen.

Und was geht in dieser Saison noch? An der Stelle beißt sich Schürmann auf die Zunge. Wohlwissend, dass die Lüdinghauser, wann immer sie zuletzt das Wort „Meisterschaft“ in den Mund nahmen, ein Rückschlag ereilte. Aktuell beträgt der Abstand zu Spitzenreiter SW Holtwick fünf Zähler.

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Lüdinghausen siegt mit Effizienz in Darup

Mit Effizienz siegte Union Lüdinghausen bei Borussia Darup. Ein Schönheitspreis war auf Asche nicht zu gewinnen.

„Ergebnistechnisch geht das in Ordnung“, kommentierte Trainer Yannick Gieseler den 2:0 (1:0)-Sieg von A-Ligist Union Lüdinghausen am Sonntagnachmittag beim SV Borussia Darup. „Fußball war heute nicht, wir haben jeden Ball nach vorne geschlagen. Der Zweck heiligt die Mittel. Mehr ging nicht, der Platz hat nicht mehr zugelassen.“

Mehr als den Ball irgendwie nach vorne zu bringen blieb auch den Gastgebern auf heimischer Asche nicht übrig. Der einzige Unterschied zwischen den beiden Teams: Der Tabellendritte von der Stever war deutlich effizienter als die Hausherren aus Nottuln-Darup, die nach ihrer zwölften Saisonniederlage auf Rang zwölf zurückgefallen sind.

Dabei ging dem frühen Führungstreffer der Lüdinghauser eine der wenigen gelungenen Kombinationen dieses Nachmittags voraus. Am Ende des Spielzugs flankte Dimitrij Martel von der linken Seite in den Strafraum, wo Marius Robbe zum 1:0 aus Gästesicht einköpfte (14.).

Den zweiten Treffer der Schwarz-Roten in der Schlussphase der Partie leitete ein tiefer Ball von Fode Camara in den gegnerischen 16er ein. „Und dann macht Nils Husken das, was Nils Husken halt so macht“, gab Gieseler das wieder, was dann geschah: Der Union-Torjäger Nummer eins drehte sich um die eigene Achse und schob den Ball ins lange Eck (76.).

Westfälische Nachrichten | 02.04.2023

 

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Sascha "macht den Deckel drauf"

[26.03.2023] Paul Brüning 1:0 (3.) ; 1:1 (23.) ; Christoph Blesz 2:1 (FE 56.) ; Sascha Schmidt (88.)  Union Lüdinghausen – GW Hausdülmen 3:1 (1:1)

 

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Union Lüdinghausen muss schwer ackern

[26.03.2023] Schwer ackern musste Union Lüdinghausen gegen GW Hausdülmen. Der Gegner war schwierig zu bespielen – und zum anderen in ausgesprochener Plauderlaune.

Union-Trainer Yannick Gieseler war trotz düsterer Vorahnung überrascht: „Dass es so unangenehm wird, hätte ich nicht gedacht.“ Damit meinte er nicht den Regen, sondern vor allem den Gegner GW Hausdülmen, der zum einen schwierig zu bespielen und zum anderen in Plauderlaune war. Am frühen Sonntagabend hieß es am Westfalenring dann aber 3:1 (1:1) aus Sicht der Gastgeber.

Die brauchten auch nicht lange, um zu treffen. Nach wenigen Minuten setzte sich Nils Husken im Strafraum durch und schoss den Ball gegen den Pfosten. Vom Gebälk prallte der Ball dann Paul Brüning vor die Füße, der keine Mühe hatte, zur frühen Führung einzuschieben.

Die Gäste machten es Lüdinghausen anschließend aber nicht einfach. Das kompakte Mittelfeld verteidigte gut. Gieseler merkte später an, dass bei den Grün-Weißen „vor allem die Abstände stimmten“. Niels Freckmann traf dann nach 23 Minuten per Lupfer zum Ausgleich. Miguel Schürmann hatte vorher ungewollt per Kopf für den Gegner verlängert.

Anschließend entwickelte die Partie sich recht unansehnlich. Viele Pfiffe des Unparteiischen unterbrachen den Spielfluss. Vor allem die Gäste hatten mächtig Spaß am Diskutieren, was der Stimmung auf und neben dem Platz nicht gerade gut tat. Schürmann wurde später vom Gegner gefoult. Der Schiri zeigte auf den Punkt und Kapitän Christoph Blesz versenkte mittig.

Dann passierte nicht mehr viel. Beide Teams erspielten sich noch die eine oder andere Chance, von denen der eingewechselte Sascha Schmidt eine zum 3:1-Endstand verwandelte. Der Schlusspfiff war dann für den neutralen Gast eine Form der Erlösung.

Union: Keuthage – Voll (46. F. Hüser), Schürmann, Heck, Martel – Brüning, Ro­ters, Blesz, Wichmann (79. Topalov) – Robbe, Husken (72. Schmidt). Tore: 1:0 Brüning (3.), 1:1 Freckmann (23.), 2:1 Blesz (56./FE.), 3:1 Schmidt (88.).

Westfälische Nachrichten | Leon Sicking | 26.03.2023

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Folgt der nächste Dreier ?

[25.03.2023] Yannick Gieseler ist ein Fuchs. Nach dem verkorksten Saisonstart hatte der Coach des A-Ligisten Union Lüdinghausen seinen Mannen im September empfohlen, doch bitte nicht weiter von der Meisterschaft zu träumen, sondern sich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren. Die eigenen Aufgaben seriös abarbeiten. Prompt folgte eine blitzblanke Serie mit neun Siegen und einem Remis.

Im Februar gab´s dann das ernüchternde 1:4 gegen Holtwick, verbunden mit dem wahrscheinlichen Aus im Titelrennen. Wieder gab Gieseler die bekannte Parole aus – und wieder spurten seine Schützlinge. Überzeugenden Siegen gegen die Zweitvertretungen der TSG Dülmen (2:1) und GW Nottuln (4:1) soll am Sonntag der nächste Dreier folgen. Zu Gast ab 15 Uhr am Ring: GW Hausdülmen.
Westfälische Nachrichten | 25.03.2023

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"Emma" macht den nächsten Schritt

08-Talent wechselt am Saisonende nach Senden

[24.03.2023] Vor knapp zwei Jahren war das Geraune beträchtlich. Da gab und gibt es diese beiden Hochbegabten in unserem Sportclub. Mirkan Düzgün und Jean Emmanuel Itoua , gerade der eigenen U19 entwachsen , "gaben Vollgas".

Während Flügelflitzer Düzgün durch Verletzungen immer wieder zurückgeworfen wurde, reifte Itoua, Taktgeber im defensiven Mittelfeld, nach anfänglichen Problemen schnell zu einem Leistungsträger.

Jetzt wagt der Selmer den nächsten Schritt.  „Emma“, wie ihn alle der Einfachheit halber auf dem Platz rufen , hat bei den Probetrainings in Senden überzeugt.

Im Sommer steht der Wechsel zum Landesligisten VfL Senden an.

Du bist ein großartiger Mensch und Spieler, dem wir alle von Herzen nur das Allerbeste wünschen. Sportlich als auch privat !

 

Kurz gemeldet +++ Aus der Liga +++

"Der Christian Streich von Hausdülmen"

[23.03.2023] Seit dem Sommer 2012 ist Güven Sivgin Trainer bei GW Hausdülmen. Auch in der kommenden Saison wird er das Amt weiter bekleiden. Dass die Grün-Weißen weiter in der A-Liga spielen, davon sind Trainer, Team und Verein überzeugt.

Sivgin geht in die zwölfte Saison beim A-Ligisten

„Es macht mir nach wie vor Spaß“, berichtet Sivgin, warum er sich für eine weitere Zusammenarbeit mit den Grün-Weißen entschieden hat. Dazu habe er gute Gespräche mit dem Verein geführt. „Und es kommen einige junge Leute dazu“, berichtet Sivgin über die Entwicklung der Mannschaft in Hausdülmen. „Ich hoffe natürlich, dass wir die Spieler halten können und diese auch dabei bleiben.“

Sivgin übernahm die Hausdülmener 2012 in der Kreisliga B. Im Relegationsspiel gegen den ASC Schöppingen gelang im Juni 2013 der Aufstieg in die Kreisliga A.

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GW Nottuln 2 mit 1:4 noch gut bedient

[20.03.2023] Die Taktik der Zweitvertretung von GW Nottuln bei Union Lüdinghausen ging 35 Minuten auf: Dann schaltete der Favorit einige Gänge hoch. Von Theresa van den Berg | Westfälische Nachrichten | Lokalsport Nottuln

Defensiv kompakt stehen und bereits im Mittelfeld pressen – das war der Plan der Nottulner Reserve gegen den Tabellendritten Union Lüdinghausen. Beim 1:4 (1:1) ging diese Taktik bis zur 35. Minute auf.

„Bis dahin hatten wir Feldvorteile und haben Lüdinghausen nicht zu Chancen kommen lassen“, berichtete GWN-Coach Mahmoud Abdul-Latif. Danach setzte sich jedoch die Qualität der Gastgeber durch. Aus einer Führung durch Dennis Paul (28.), der nach einem Kopfball von Lukas Janning zurück in die Gefahrenzone zum 1:0 traf, wurde eine deutliche Niederlage, die durchaus hätte höher ausfallen können.

„Nach unserem Tor haben wir den Faden verloren und nicht mehr gut verteidigt. Der Gegner kam immer besser ins Spiel“, ärgerte sich Nottulns Trainer.

Obwohl sich die Grün-Weißen nach dem Ausgleich (36.) in der Pause vornahmen, so weiterzumachen, wie sie die Partie begonnen hatten, fanden sie nicht zurück ins Spiel und fingen sich noch drei weitere Treffer (50. / 57. / 72.).

Besonders Lüdinghausens Torjäger Nils Husken, der erst nach der Pause eingewechselt wurde, war nicht zu bremsen: Zuerst traf er nach einer Ecke von Christoph Blesz per Kopf, und später staubte er nach Vorlage von Mirkan Düzgün zum 4:1-Endstand ab.

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Union Lüdinghausen dreht erneut Heimpartie

[20.03.2023] Union Lüdinghausen hat das Duell mit GW Nottuln 2 und Ex-Coach Mahmoud Abdul-Latif deutlich gewonnen, 4:1 (1:1) hieß es nach 90 Minuten. Aber nur einer der beiden Durchgänge war nach dem Geschmack von 08-Coach Yannick Gieseler. Von Leon Sicking | Westfälische Nachrichten  | Lokalsport LH

Am Sonntag durften die Fans von Union Lüdinghausen den dritten Heimerfolg im März feiern. Gegen Grün-Weiß Nottuln 2 gewannen die Steverstädter mit 4:1 (1:1).

Dabei brauchten die Gastgeber wie schon beim 2:1-Sieg gegen die TSG Dülmen 2 am letzten Wochenende den Weckruf in Form eines Gegentors. Max-Anton Kussberg, der Stammkeeper Max Keuthage vertrat, sah in der Situation nicht besonders gut aus. Einen hohen Ball faustete der junge Schlussmann nicht konsequent genug aus der Gefahrenzone. Dennis Paul bedankte sich und traf.

Schwarz-Rot glich nicht einmal zehn Minuten später aus. Eine Flanke von Marius Robbe fand den Kopf von Sascha Schmidt, der den Ball unhaltbar für den Torwart platzierte. Das Tor verdiente sich Union aber erst so richtig danach. Zuvor waren die Gastgeber den zweiten Bällen nicht energisch genug hinterher gegangen. Die Passgenauigkeit ließ im ersten Durchgang ebenso zu wünschen übrig.

Entsprechend unzufrieden war Trainer Yannick Gieseler: „Die erste Halbzeit war mau, das haben wir in der Kabine deutlich angesprochen.“ Die Worte saßen. Union spielte in nahezu allen Belangen eine enorm starke zweite Halbzeit. Vor allem der eingewechselte Florian Hüser brachte eine Spielfreude in die Partie, mit der die Gäste in der Defensive nicht klar kamen.

Hüser besorgte auch die Führung durch einen platzierten Ball ins untere Eck. Ebenfalls zur Pause eingewechselt wurde Nils Husken, und auch der traf dann noch: Zuerst nach einer Ecke von Christoph Blesz per Kopf, und später staubte er nach Vorlage von Mirkan Düzgün zum 4:1-Endstand ab.

Union: Kussberg – Voll (61. Düzgün), Schürmann, Heck, Martel (90. Ruprecht) – Brüning, Roters, Blesz, Camara (46. Husken) – Robbe (86. Topalov), Schmidt (46. F. Hüser). Tore: 0:1 Paul (28.), 1:1 Schmidt (36.), 2:1 F. Hüser (50.), 3:1/4:1 Husken (57./72.).

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Top-Team einen Punkt abluchsen

[18.03.2023] 2016 hatte er Union Lüdinghausen als Coach in die Bezirksliga geführt, vor gut einem halben Jahr wäre um ein Haar der Klassenerhalt mit den Nullachtern gelungen. Entsprechend freut sich Mahmoud Abdul-Latif, der mit GW Nottuln 2 am Sonntag (19. März), 14.30
Uhr, am Ring gastiert, auf das Wiedersehen.

Mit welchen Gefühlen kehren Sie nach Lüdinghausen zurück?

Abdul-Latif: Mit großer Freude. Mir tun die Jungs immer noch leid, weil wir im Sommer abgestiegen sind. Das ist eine ganz tolle Combo. Und auch der Verein hat mich damals klasse aufgefangen. Gerade da ich an dem Aus in Seppenrade ein bisschen zu knabbern hatte.

Was hat sich Ihr Team für Sonntagnachmittag vorgenommen?

Abdul-Latif: Endlich mal einem der vier Top-Teams einen Punkt abluchsen. Bisher haben wir noch jedes dieser Duelle verloren.

Wie genau wollen Sie Christoph Blesz und Nils Husken stoppen?

Abdul-Latif: Genau das ist das Problem. Christoph, der ja auch im Hinspiel beide Tore erzielt hat, ist ein überragender Flem-mer, der selbst unter Bedrängnis immer den richtigen Pass spielt. Und Nils mag zwar nicht der schnellste Stürmer sein, aber ein unheimlich intelligenter. Diese individuelle Klasse haben meine Jungs nicht. Wir werden nur dann eine Chance am Sonntag haben, wenn wir etwas höher pressen als in Spiel eins. Aber selbst dann wird es schwer, bei einer so spielstarken Mannschaft wie Union zu bestehen.

Westfälische Nachrichten | 18.03.2023

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Unser Ex Coach "hat das Wort..."

Willkommen "auf`m Ring" Mahmoud

[17.03.2023] „Das Hinspiel haben wir sang- und klanglos mit 0:2 verloren“, erinnert sich Mahmoud Abdul-Latif, für den der Gastgeber klarer Favorit ist: „In der Truppe spielen viele super Einzelspieler, aber Union ist auch mannschaftlich sehr stark.“

Union Lüdinghausen - GW Nottuln  2 Sonntag, 14.30 Uhr

Nottulns Übungsleiter weiß, dass man gegen einen solchen Gegner natürlich defensiv kompakt stehen muss. „Doch das allein wird nicht reichen. Wir müssen die Lüdinghauser im Mittelfeld gut pressen, damit sie nicht in unser letztes Drittel kommen.“

Umso schmerzhafter ist es, dass zwei zentrale Mittelfeldspieler nicht auf ihrer gewohnten Position spielen können. Robert Schwering ist verletzt. Und Tim Ehm muss notgedrungen das Tor hüten – der einzige gelernte Schlussmann im Kader, Jannik Fleige, ist nämlich immer noch verletzt.

„Und aus der Ersten können wir keine Hilfe erwarten, denn sie hat selbst ein Torwartproblem.“

Westfälische Nachrichten | Lokalsport Nottuln | Freitag, 17.03.2023
 

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Union Lüdinghausen – Grün-Weiß Nottuln II (Sonntag, 14:30 Uhr)

[15.03.2023] Union will mit dem Rückenwind von zwei Siegen in Folge gegen die Zweitvertretung von Grün-Weiß Nottuln punkten. Am letzten Sonntag holte Union drei Punkte gegen TSG Dülmen II (2:1). Letzte Woche siegte Grün-Weiß Nottuln II gegen Arminia Appelhülsen mit 2:0. Im Hinspiel strich Union die volle Punktzahl ein und feierte einen 2:0-Erfolg über Grün-Weiß.

Nach 20 absolvierten Begegnungen stehen für Grün-Weiß Nottuln II neun Siege, fünf Unentschieden und sechs Niederlagen auf dem Konto. Das Team von Mahmoud Abdul-Latif erfüllte zuletzt die Erwartungen und verbuchte aus den jüngsten fünf Partien neun Zähler.

Gegen Union rechnet sich Nottuln natürlich insgeheim etwas aus – gleichwohl werden wir es zu verhindern wissen.  Auf Geht’s Schwarz-Rot

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Knappe Kiste - Fortunen stolpern - Billerbeck nur Unentschieden

[12.03.2023] Hui , Jui , Jui. Unsere Ortsnachbarn patzen , wir können es noch umbiegen. Union Lüdinghausen – TSG Dülmen II 2:1 (0:1)
Favorit Fortuna Seppenrade hatte im Vorfeld der Partie gegen SV Brukteria Rorup (12.) wie der klare Sieger ausgesehen. Auf dem Platz sah es jedoch anders aus, und die Fortunen mussten eine überraschende 3:4-Pleite hinnehmen.
Gegen den GW Hausdülmen (13.) musste sich die DJK/VfL Billerbeck am Sonntag mit einer 1:1-Punkteteilung begnügen.
Schwarz- Weiß läßt nichts anbrennen , die Adler lassen Federn. SW Holtwick - Adler Buldern 3:1

 

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A-Liga-Duell auf höchstem Niveau

Miguel Schürmann nickt für drei Punkte ein

[12.03.2023] Es war ein A-Liga-Duell auf höchstem Niveau, zu dem beide Teams, Union Lüdinghausen und die TSG Dülmen 2 beitrugen. Sieger gab es aber nur einen.

„Das war ein richtig gutes Spiel.“ Die lobenden Worte von Union-Trainer Yannick Gieseler galten am Sonntag aber nicht nur seiner Mannschaft. Auch den Gegner TSG Dülmen 2, der am Westfalenring eine Niederlage einstecken musste, fand Gieseler „richtig stark.“ Die Schwarz-Roten drehten das Spiel in der zweiten Halbzeit und gewannen am Ende mit 2:1 (0:1).

Dabei fanden die Hausherren sehr schwer in die Partie. Das Mittelfeldpressing schlug in den meisten Fällen fehl. Nicht energisch genug wurden da die Zweikämpfe geführt, und so bekam der Gast in der Anfangsphase mehrere Gelegenheiten, in Führung zu gehen. Die hörbar kurioseste Szene dabei gab es in der zehnten Minute, als erst Kevin Engbers seinen Freistoß an das Lattenkreuz nagelte und Lars Prawitz den Abpraller mit voller Wucht aus kurzer Entfernung an den Querbalken donnerte.

Doppelknall weckt Union auf

Der Doppelknall war laut genug, um die Gastgeber aus der schläfrigen Anfangsphase zu wecken. Felix Heck versuchte es nach 25 Minuten mit einem Alleingang, ließ mehrere Gegner alt aussehen und schloss dann auch noch gefährlich ab. TSG-Keeper Simon Kraß reagierte in dieser Szene überragend.

Das 1:0 für die Dülmener fiel in dieser Phase komplett aus dem Nichts. Eine Flanke von links segelte über Max Keuthage hinweg ins Tor. Die zweite Halbzeit machte Union das dann aber richtig gut und kreierte mehrere gute Chancen. Für den Ausgleich brauchte es dann aber doch den Elfmeter, den Jean Emmanuel Itoua herausholte und Christoph Blesz verwandelte. Für noch mehr Freude sorgte nur Miguel Schürmann, der den Ball nach einer Ecke kraftvoll ins Tor köpfte. Die knappe Führung brachte Union dann etwas zittrig über die Linie.

Union: Keuthage – Brüning, Schürmann, Heck, Martel – Roters (90.+1 Lawan), Itoua – Camara (73. Hellkuhl), Blesz, Wichmann – Robbe (67. Husken). Tore: 0:1 Schulte-Vorwick (36.), 1:1 Blesz (67./FE.), 2:1 Schürmann (83.).

Westfälische Nachrichten | Leon Sicking | 12.03.2023

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Trainerstimme vor TSG Dülmen II

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Glanzlos, aber erfolgreich

[03.03.2023] Pflicht erfüllt: Union Lüdinghausen hat, fünf Tage nach der 1:4-Heimpleite gegen A-Liga-Primus SW Holtwick, Schlusslicht Vorwärts Lette im vorgezogenen Meisterschaftsspiel am späten Donnerstagabend mit 2:1 (0:0) bezwungen. Und, für mindestens 72 Stunden, den Lokalrivalen Fortuna Seppenrade wieder von Rang drei verdrängt.

08-Coach Yannick Gieseler freute sich über die Punkte, war mit dem Auftritt seiner Elf aber nur bedingt zufrieden: „Gerade in der ersten Hälfte war das keine gute Offensivleistung.“ Unsaubere erste Kontakte, wenig Tempo, falsche Entscheidungen: Zwar brannte hinten wenig an, aber vorn gab es in den ersten 45 Minuten eben auch nur zwei vielversprechende Abschlüsse, einen von Nils Husken, einen von Christoph Blesz.
Blesz und Husken netzen

Beide machten es Mitte des zweiten Durchgangs besser. Nach einem der wenigen sehenswerten, aber zunächst abgeblockten Spielzüge schlenzte Blesz die Kugel aus 17, 18 Metern gekonnt ins obere rechte Eck. Und keine 180 Sekunden später war Husken nach einem schönen Lauf in die Tiefe per Chip erfolgreich – Saisontor Nummer 24 für den nimmersatten Torjäger.

„Danach müssen wir es eigentlich seriös zu Ende spielen“, so Gieseler. Tatsächlich kam aber der Tabellenletzte noch mal auf. Bei Simon Besselers Anschlusstor war die bis dahin so stabile Deckung der Lüdinghauser für einen Moment unsortiert. So wurden es stressige Schlussminuten, in denen Union zwei weitere heikle Situationen zu überstehen hatte.

Union: Keuthage – Brüning, Schürmann, Heck, Krüger (72. Topalov) – F. Hüser (46. Martel), Itoua, Blesz, Lawan (46. Camara) – Robbe (74. Le. Meinke), Husken. Tore: 1:0 Blesz (68.), 2:0 Husken (71.), 2:1 Besseler (80.).

Westfälische Nachrichten | 03.03.2023

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Vorwärts Lette eher da

[01.03.2023] Die Partie zwischen Union und Vorwärts Lette wird nicht erst am Sonntagnachmittag angepfiffen, sondern deutlich eher als geplant.
Union sollte am Sonntag gegen Vorwärts Lette antreten. Weil aber die Gäste dann keine elf Mann zusammengekriegt hätten, stimmten die Nullachter laut 08-Vize Daniel Schürmann einer – sehr kurzfristigen – Vorverlegung zu.
Gekickt wird bereits am späten Donnerstagabend (2. März), 20 Uhr.

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Schade…

Union Lüdinghausen raus aus dem Titelrennen

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Union Lüdinghausen – SW Holtwick (Samstag, 16:00 Uhr)

"Spitzenspiel" für unsere "Bengels aus der Nachbarschaft"

Der "Dritte" empfängt den Spitzenreiter. -  Unsere "Jungs aus Lünkhusen" wollen dem Tabellenführer ein Bein stellen

 

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Union liefert in Rödder – und wie . . .

Durch den Sieg wird der Rückstand auf Spitzenreiter Holtwick (am kommenden Samstag zu Gast) verkürzt

Die Einweihung ihres neuen Kunstrasenplatzes hätten die A-Liga-Fußballer der DJK Rödder am Samstagabend sicherlich gerne unbeschwerter gefeiert – doch da waren die Gäste von Union Lüdinghausen vor. Mit 5:0 (1:0) siegten die Schwarz-Roten nach einer sehr einseitigen Partie, der Sieg hätte auch zweistellig ausfallen können.

„Wir hatten Chancen für vier Spiele“, meinte Union-Trainer Yannick Gieseler. Durch den Sieg im Nachholspiel hat seine Elf den Rückstand auf Spitzenreiter Holtwick (am kommenden Samstag Gast in Lüdinghausen) und Billerbeck verkürzt – und haben Platz drei vom Stadtrivalen Seppenrade zurückerobert.

„Da war in der Form nicht mit zu rechnen“, kommentierte Gieseler den Auftritt seines Teams. „Wir wussten ja gar nicht wo wir stehen, weil wir letzte Woche mangels Personal gar nicht trainiert haben. Auch die Testspiele waren ein buntes Auf und Ab. Aber die Jungs haben richtig geliefert.“

Symptomatisch war die Leistung von Tormaschine Nils Husken, der erst zur zweiten Halbzeit eingewechselt wurde. Dabei hatte es für ihn suboptimal begonnen. Nur 30 Sekunden nach Wiederanpfiff verdaddelte er eine „Tausendprozentige“ (Gieseler). „Das kann man nicht schaffen, so ein Tor nicht zu machen“, so der Coach. Doch Husken blieb von seinem Aussetzer selbst völlig unberührt, machte unverdrossen weiter und knipste drei Mal in 45 Minuten.

Christoph Blesz hatte die Unionisten nach einem von DJK-Keeper Roman Schorn abgewehrten Flachschuss in Führung gebracht (35.). 13 Minuten nach dem Seitenwechsel eroberte Marius Robbe den Ball, leitete ihn an Husken weiter – 2:0. Nur vier Minuten später legte Paul Brüning nach. Husken machte die Tore Nummer vier und fünf (71./89.), die „Tausendprozentige war da längst vergessen.

Christian Besse | Westfälische Nachrichten | 19.02.2023

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DJK Rödder unterliegt im Nachholspiel deutlich

Das erste Pflichtspiel auf dem neuen Kunstrasen verloren die A-Liga-Fußballer der DJK Rödder deutlich. Im Nachholspiel unterlagen Carlos Fliss und Co. Union Lüdinghausen deutlich mit 0:5.
Die Niederlage ist auch in dieser Höhe völlig verdient. Wir waren chancenlos“, so Ibrahim abschließend.

Marco Steinbrenner | Dümener Zeitung

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Es geht wieder los

SG DJK Rödder – Union Lüdinghausen (Samstag, 16:00 Uhr)

Die erste reguläre Partie – das Gipfeltreffen mit SW Holtwick – steht am 25. Februar (Samstag), 16 Uhr, an.

Doch bereits sieben Tage eher, gleiche Zeit, sind wir in der Nachholbegegnung bei der SG DJK Rödder gefordert.
 

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Badminton-Bundesliga: Union schlägt sich wacker gegen Wittorf

Die Halle war brechend voll – in voller Mannschaftsstärke angetreten waren auch die Fußballer von Union, diesmal als Zuschauer.

"Da war die Sache schon geritzt ..."

|   Fußball

Patrick Ritz konnte mit seinem Treffer (89.) nur noch eine Ergebniskorrektur erzielen. Union siegt deutlich im Testspiel gegen die "Schwarz-Gelben". Union Lüdinghausen - SC Capelle 7:2 (3:1) 

Tore: 1:0 Ruprecht (5.), 2:0 Brüning (26.), 2:1 Matthies (35.), 3:1 Schmidt (43.), 4:1 Robbe (51.), 5:1 Hüser (67.), 6:1 Robbe (81.), 7:1 Robbe (88.), 7:2 Ritz (89.

Tore & Spieldaten

Heute bei den "jungen Wilden" - U19 Schnapper Max-Anton Kussberg
Heute bei den "jungen Wilden" - U19 Schnapper Max-Anton Kussberg

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Kurz gemeldet +++ Aus der Liga +++

Ex-Unionist Fricke im Sommer zur DJK

Prominente Verstärkung für unseren Klassenkonkurrenten. DJK Rödder hat für die neue Saison Florian Fricke als spielenden Co-Trainer verpflichtet. Fricke hatte zu Beginn seiner Laufbahn am Westfalenring gekickt, ehe es ihn 2012 zur SpVgg Erkenschwick zog.

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An die Erste rangerobbt

Sonntag, Testspiel in Lüdinghausen. Union schlägt Everswinkel 4:2, je zwei Tore gehen auf das Konto von Paul Brüning und Marius Robbe, der Verstärkung aus der eigenen Dritten. Was schon deshalb bemerkenswert ist, weil Brüning ja auch irgendwie noch als Neuzugang durchgeht. Seit seiner Rückkehr an den Ring im Sommer war der Mann für die rechte Seite fast durchgehend außer Gefecht. Es gibt aber noch eine Parallele: Beide kickten in jungen Jahren gemeinsam überkreislich am ehrwürdigen Stimberg, bei der SpVgg Erkenschwick.

Robbe hat also eine Top-Ausbildung genossen, wollte zuletzt aber lieber „mit meinen Kumpels in der C-Liga kicken“. Dass einer dieser guten Freunde, Iliya Topalov, ebenfalls den Sprung in die Erste wagt, haben ihm diesen Schritt erleichtert, erzählt der 20-Jährige. Topalov ist zwar aktuell verletzt (siehe unten), aber zum Glück gibt es ja mit Brüning einen weiteren alten Spezi. Wobei ihn auch der Rest der Truppe „super aufgenommen“ habe.

Fünf Buden in drei Testspielen

Robbe zahlt mit dem zurück, was er am besten kann: Tore schießen. 18 waren es in der Hinrunde, dazu fünf Buden in den bisher drei Testspielen. Gute Quote. Wobei Robbe, wie er selbst sagt, dazu neige, eher den vergebenen Chancen nachzutrauern, als sich über die erfolgreichen Abschlüsse zu freuen. Was ja erstmal für den Ehrgeiz des jungen Angreifers spricht. Nur: „Ich lasse dann zu schnell den Kopf hängen. Spiele nicht mehr mein Spiel. Mache nicht die Dinge, die mir die Trainer auftragen.“

Trotzdem kann sich Yannick Gieseler, der Chefcoach, gut vorstellen, Robbe zum Re-Start in Rödder am 18. Februar mitzunehmen: „Nils Husken ist zwar an sich im Sturmzentrum gesetzt, hat aber Trainingsrückstand und wird jobbedingt weitere Einheiten verpassen. Mit Marius haben wir da eine zusätzliche Option.“

Lawan vielseitig verwendbar

Denkbar, dass beim Nachholspiel in zwei Wochen ein weiterer neuer Mann zum Aufgebot der Lüdinghauser zählt: Ali Yusufari Lawan. Der Nigerianer, noch ein Jahr jünger als Robbe, lebt seit vier Wochen in einer Flüchtlingseinrichtung vor Ort. Gekickt habe er in seiner Heimat „nur so zum Spaß“, erklärt Lawan auf Englisch den WN, nie im Verein. Dennoch bringe er fußballerisch „eine Menge mit“, findet Gieseler. Er müsse halt körperlich zulegen. Wie er da so neben Robbe hockt, wirkt er besonders schmächtig.

Sein Vorbild: „Cristiano Ronaldo“, sagt Lawan und strahlt. Bevorzugte Position: „die Zehn“, wieder dieses ansteckende Lachen. Kann natürlich sein, dass Christoph Blesz, Co-Trainer der Ersten und der vielleicht beste Ballverteiler der Liga, ihm das mit der Rolle hinter den Spitzen noch mal genauer erklärt. „Aber Ali ist fast überall einsetzbar“, so Gieselers Einschätzung.

Derzeit schwitzt Lawan nicht nur auf dem Rasen, sondern auch im Klassenzimmer. Dreimal in der Woche steht Deutsch auf dem Lehrplan. Füge sich der Youngster weiter so gut ein, werde der Verein versuchen, für ihn eine Bleibe und einen Ausbildungsplatz zu finden, erklärt 08-Vize Daniel Schürmann: „Dann hätte der Junge eine echte Perspektive. Das ist uns ja schon mit Fode Camara gelungen.

Westfälische Nachrichten | 03.02.2023

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Verletztenliste

Florian Hüser hat letztens ein Ziehen im Bein verspürt. Womöglich eine leichte Zerrung, weshalb der Offensivmann des SC Union Lüdinghausen lieber allein seine Jogging-Runden drehte. Für den Verein – und das mag jetzt schräg klingen – ist das eine gute Nachricht. Denn in der Regel sollte so eine Blessur in ein, zwei Wochen kein Thema mehr sein. Im Gegensatz zu den vielen schweren Verletzungen, die den hiesigen A-Ligisten auch in ein, zwei Monaten, teils bis zum Saisonende oder sogar darüber hinaus begleiten werden. Sven Görlich: Schien- und Wadenbeinbruch. Mirkan Düzgün: Schulter-OP. Niklas Hüser: Becken-Fraktur nach gerade ausgeheiltem Kreuzbandriss. Ilya Topalov: Fuß gebrochen. Marius Grewe: Knie kaputt. Kai Blomenkemper: Muskelbündelriss. Nils Husken, mit 20 Buden bester Knipser der Liga, und Felix Heck sind nach mehrwöchiger Zwangspause wieder zurück, aber längst nicht bei 100 Prozent. Union-Coach Yannick Gieseler mag zwar „nicht zu sehr jammern, weil du damit den anderen Jungs ja immer auch ein Alibi gibst“. Aber: „So extrem habe ich das noch nie erlebt.“ Unter den Umständen werde es „schwer, die Leistungen der Hinrunde auch nur annähernd zu bestätigen“. Vom Aufstieg redet gerade niemand im Lager der Schwarz-Roten. Oliver Ruprecht – der 08-Physio musste ob der angespannten Lage letztens selbst auf dem Rasen aushelfen – kann sich keinen Reim auf die anhaltende Misere machen: „Hätten die Jungs ähnliche Verletzungen, könnte man fragen, ob man das anders hätte steuern sollen. Aber da ist ja echt alles an medizinischen Notfällen dabei.“ 

Westfälische Nachrichten | 03.02.2023

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Personalnot

Selbst unser Physio ,Oliver Ruprecht, musste aufgrund der großen Personalnot die Stiefel schnüren. Paul Brüning, lange verletzt, traf kurz vor und kurz nach der Pause für die Schwarz-Roten (43./46.). Angreifer Marius Robbe war beim Sieg des hiesigen A-Ligisten ebenfalls doppelt erfolgreich (77./87.). Union-Coach Yannick Gieseler freute sich besonders darüber, dass Felix Heck nach überstandener Verletzung 20 Minuten vor dem Ende sein Comeback feierte. Union 08 - SC DJK Everswinkel 4:2

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Mach et jut Max ......

Ja , Max Schmidt ist "auf`n Berg" gewechselt. Seinen ersten Einsatz bei Fortuna hatte Max bei der 3:2 Niederlage der Schwarz-Gelben gegen "OttiBotti". [31.01.2023] Bericht in den Westfälischen Nachrichten

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4:2 (1:1)

Unsere Youngster Truppe mit Capitano Jonathan Krüger gewinnt - Marius & Paul machen die Buden. Union 08 vs. SC DJK Everswinkel 4:2 (1:1) Ein Blick in die Mannschaftsaufstellung lohnt sich ►hier

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Auswärtserfolg in "OttiBotti"

Im Test gegen den Kreisligisten aus Ottmarsbocholt (zZt. Platz 5 in der Kreisliga A2 Münster) drehte Union das Spiel. SC BW Ottmarsbocholt - Union Lüdinghausen 2:5 (1:0)
►Torschützen und Spieldaten
 

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Robbe trifft doppelt

Der Fokus, so Yannick Gieseler, sollte in Spiel eins der Vorbereitung auf der Deckungsarbeit liegen. „Was genau drei Minuten geklappt hat“, so Lüdinghausens Coach – dann schlug der Dattelner A-Ligist das erste Mal zu. Überhaupt sei es anfangs eine schwache Vorstellung der Nullachter gewesen. Immerhin steigerten sich die Gäste mit Wiederbeginn, Christoph Blesz (46.), Lucas Roters (70.) und Marius Robbe (81./85.) – Gastspieler aus der dritten Mannschaft – ließen Florian Hüsers Treffer zum zwischenzeitlichen 1:2 (28.) vier weitere folgen. „Marius hat das richtig gut gemacht und ist definitiv eine Option für die Rückrunde. Aber wir haben noch eine Menge Arbeit vor uns“, so das Fazit des Trainers.
SW Meckinghoven - Union Lüdinghausen 3:5 (2:1)

Westfälische Nachrichten | 16.01.2023

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Für Spannung ist gesorgt

Kreisliga A2 Ahaus/Coesfeld / Zwischenbilanz in der Winterpause

Ganz oben kämpfen SW Holtwick und die DJK/VfL Billerbeck um den Titel, verfolgt von Fortuna Seppenrade und Union Lüdinghausen. Unten trägt Vorwärts Lette als Schlusslicht die rote Laterne in einer Abstiegszone, die rauf bis Adler Buldern auf Rang zehn reicht. Für Spannung ist gesorgt in der Rückrunde der Kreisliga A?2 Ahaus/Coesfeld ab dem 26. Februar. Hier ein Blick auf Zahlen und Besonderheiten der Hinserie inklusive der ersten beiden Spieltage der Rückrunde, die besonders bei den Karten einen gewaltigen Sprung liefert:

Bester Angriff: Der Spitzenreiter stellt auch die gefährlichste Offensive, denn SW Holtwick hat es auf 55 Treffer gebracht (3,23 pro Spiel). Union Lüdinghausen kommt auf 50 Tore und kann noch nachlegen, denn das Nachholspiel bei DJK Rödder steht noch aus (18. Februar).

Harmloseste Offensive: Die Anhänger von Borussia Darup sind bisher auf Schonkost gesetzt. 21 Tore durften in 17 Spielen bejubelt werden, das sind gerade einmal 1,23 pro Partie. Nur einen Treffer mehr hat GW Hausdülmen zustande gebracht.

Stabilste Deckung: Am Helker Berg wird der härteste Beton gemischt, denn in dieser Kategorie liegt die DJK/VfL Billerbeck mit 15 Gegentoren in 17 Spielen (Schnitt 0,88) vorne. Nur drei Treffer mehr musste SW Holtwick hinnehmen.

Löchrigste Abwehr: Zwei Mannschaften liefern sich ein enges Rennen – DJK Rödder kommt auf 55 Gegentore, hat dabei ein Spiel weniger ausgetragen (Schnitt 3,43). Bei Aufsteiger Arminia Appelhülsen hat es 54 Mal eingeschlagen. Auf Rang drei folgt Vorwärts Lette mit 46 Gegentreffern.

Treffsicherheit: In der A-Liga wird etwas geboten. In den 135 Spielen sind bereits 560 Tore gefallen. Das entspricht einem Schnitt von 4,14 pro Partie, was eine deutliche Steigerung zur Hinrunde der vergangenen Saison 2021/22 ist (Schnitt 3,79).

Bester Knipser: Der Torjäger Nummer eins kommt aus Lüdinghausen, denn Union-Stürmer Nils Husken durfte schon 20 Treffer bejubeln. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Moritz Wagner (SW Holtwick) mit 16 und Kevin Engbers (TSG Dülmen 2) mit 13 Toren. Bester Schütze bei Fortuna Seppenrade ist Bastian Blechinger (7).

Heimstärke: Am Ollenkamp gibt?s für die Gegner nichts zu holen. Makellos mit neun Siegen aus neun Spielen bei 30:7 Toren führt SW Holtwick die Heimtabelle an. Mit gebührendem Abstand folgen Fortuna Seppenrade (21 Punkte aus zehn Spielen) und DJK-VfL Billerbeck (19 Punkte aus acht Spielen). Nur einen Heimsieg und zwei Unentschieden hat Brukteria Rorup auf eigenem Platz hingelegt – fünf Punkte bedeuten in dieser Statistik den letzten Platz.

Auswärtspower: Schon 26 Punkte in elf Auswärtsspielen hat Union Lüdinghausen gesammelt. Die DJK/VfL Billerbeck kommt auf 22 Zähler in neun Auswärtspartien. Bislang sieglos in der Fremde sind Vorwärts Lette und Arminia Appelhülsen, die jeweils ganze zwei Punkte mit auf die Heimreise genommen haben.

Remiskönige: Auf jeweils fünf Punkteteilungen kommen Turo Darfeld, DJK Dülmen und GW Nottuln 2, allesamt Tabellennachbarn auf den Rängen fünf bis sieben. Sekt oder Selters ist bei DJK Rödder angesagt: Ahmed Ibrahim und Co. haben noch nie unentschieden gespielt.

Höchster Sieg: Jeweils mit 7:1 haben GW Nottuln 2 gegen DJK Rödder und Union Lüdinghausen bei Arminia Appelhülsen gewonnen. Ebenfalls sechs Tore Differenz hat Vorwärts Lette beim 6:0 gegen DJK Rödder geschafft.

Torreichstes Spiel: Zehn Treffer in einer Partie durften die Zuschauer beim 7:3 von Union Lüdinghausen bei Brukteria Rorup und dem 7:3 von Fortuna Seppenrade bei TSG Dülmen 2 bewundern. An den beiden Spielen mit neun Toren war Vorwärts Lette beteiligt: 3:6 bei DJK Dülmen und eine Woche später 4:5 bei SuS Olfen.

Fairness: Brukteria Rorup befindet sich im Abstiegskampf, darf sich aber mit Rang eins in der Fairnesstabelle rühmen. 17 Gelbe Karten (plus eine für Teamoffizielle) und kein einziger Platzverweis – das ist der Spitzenwert der Liga vor SW Holtwick (22/1 Teamoffizieller) und Borussia Darup (20/5). Ebenfalls ohne Platzverweis sind Vorwärts Lette und Arminia Appelhülsen geblieben, die beiden Mannschaften am Tabellenende. Am Ende des Rankings steht DJK Dülmen mit 41 Gelben Karten für Spieler und 16 für Teamoffizielle, vier Gelb-Roten Karten und einmal Rot.

Kartenspiele: Fünf Gelbe Karten gegen Teamoffizielle standen nach der Hinrunde 2021/22 in der Bilanz, zur Winterpause 2022/23 sind es satte 35. Hinzu kommen 423 Kartons für die Kicker, was einen Schnitt von 3,39 pro Spiel bedeutet (Vorsaison 3,2). Zudem zückten die Schiris 14 Gelb-Rote Karten (Hinrunde 2021/22: 5) und zehn Rote Karten (4) – ein deutlicher Anstieg.

Die Besonderheit: Bis zum elften Spieltag musste Borussia Darup auf den ersten Sieg warten, aber Geduld zahlt sich offenbar aus. Denn in den letzten sieben Begegnungen bis zur Winterpause sammelten die Borussen elf Zähler und damit mehr als Titelanwärter Union Lüdinghausen (zehn in sechs Spielen). Sieben Siege in Folge schaffte die DJK/VfL Billerbeck, die zuletzt am 16. Oktober einen Punkt abgeben musste.

Frank Wittenberg | Westfälische Nachrichten 03.01.2023

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Fortuna und Union können nicht klagen

Fortuna Seppenrade und Union Lüdinghausen mischen oben mit

Die Plätze drei und vier – die Fußballer von Fortuna Seppenrade und Union Lüdinghausen mischen oben, wenn auch nicht ganz oben in der Kreisliga A 2 Ahaus/Coesfeld mit. Beide Mannschaften hätten ohne Verletzungspech und Schwächephasen bisher sogar noch besser abschneiden können.

Wobei Union noch vor Ende der Winterpause am Stadtrivalen jenseits des Kanals vorbeiziehen kann. Denn die Schwarz-Roten haben ein Spiel weniger absolviert als die Seppenrader – gewinnen sie am 18. Februar (Samstag) ihr Nachholspiel beim Tabellenelften Rödder, tauschen Union und Fortuna die Plätze.

„Wir hatten einen schlechten Start“, erinnert sich Daniel Schürmann, sportlicher Leiter der Lüdinghauser, an den Saisonbeginn. Union war mit einer Heimniederlage gegen Adler Buldern gestartet, nach drei Spieltagen hatte Schwarz-Rot als Bezirksliga-Absteiger erst drei Punkte auf dem Konto.

„Das war auch dem Umstand geschuldet, dass Yannick Gieseler in dieser Phase krank ausgefallen ist. Da hat uns die führende Hand des Cheftrainers gefehlt“, sagt Schürmann über den ehemaligen Preußen-Spieler, der erst zu dieser Saison zum Westfalenring gestoßen war. Zuvor hatte Gieseler GW Nottuln gecoacht, einen Westfalenligisten.

"Was uns weh getan hat, sind die Punktverluste gegen Buldern."
 Daniel Schürmann, sportlicher Leiter von Union

Als der Coach wieder in der Lokomotive war, nahm der Union-Express Fahrt auf. Nach den Niederlagen gegen Buldern und in Holtwick, nun der Liga-Spitzenreiter, verloren die Lüdinghauser nur noch gegen die DJK/VfL Billerbeck, den aktuellen Tabellenzweiten. „Gegen Holtwick und Billerbeck kann man verlieren“, so Daniel Schürmann. „Was uns weh getan hat, sind die Punktverluste gegen Buldern.“

Denn nach der Niederlage zu Saisonbeginn holte Union zum Start der Rückrunde am 4. Dezember nur ein 1:1-Unentschieden bei den Adlern. „Die fünf Punkte, die wir gegen Buldern liegengelassen haben, sind die Punkte, die uns zum direkten Anschluss an die Tabellenspitze nun fehlen“, analysiert der sportliche Leiter.

Auf der anderen Seite: Gewinnt Schwarz-Rot das Nachholspiel in Rödder, ist der Abstand auf fünf (Holtwick) und drei Punkte (Billerbeck) geschrumpft.

„Wir sind noch in Reichweite“, sagt Schürmann. „Wenn wir die nächsten Spiele gegen Rödder und Holtwick erfolgreich gestalten, sind wir wieder in der Verlosung.“

Die Voraussetzungen dafür sind gut: Nils Husken, der 20 von 50 Union-Toren erzielt hat, ist der bisher erfolgreichste Liga-Knipser. Aber ein Stürmer kann nur treffen, wenn auch das Kollektiv dahinter stimmt. Schürmann: „In der Mannschaft findet eine Entwicklung statt, die Yannicks Handschrift trägt.“

Ein Höhepunkt der Hinrunde war das 4:1 von Union „auf dem Berg“ in Seppenrade. Ein Erfolg auch mit Symbolwert: Es war das erste Lüdinghauser Ligaderby nach elf Jahren. weiter
Westfälische Nachrichten | 30.12.2022

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Ex Doc geht in den Ruhestand - Ein echter Teamplayer

|   Fußball

Jetzt sagt er „Tschüss“: Orthopäde Frank Zurwonne geht nach 30 Jahren in den Ruhestand. Neben seiner Praxistätigkeit war der Mediziner seit 1993 gut zwei Jahrzehnte ehrenamtlich als Mannschaftsarzt der Fußballer von Union 08 Lüdinghausen im Einsatz. Für die hatte er einst selbst gekickt.

[2014] Frank Zurwonne (l.) wurde verabschiedet von (v.l.) An­dreas Middrup, Gudrun Krey und Michael Schnaase. Foto: mib
[2014] Frank Zurwonne (l.) wurde verabschiedet von (v.l.) An­dreas Middrup, Gudrun Krey und Michael Schnaase. Foto: mib
Bezirksligameister wird 2005 Union Lüdinghausen: Markus Bohr (h.v.l.), Andreas Weber, Dr. Frank Zurwonne, Tobias Albrink, Jens Gückel, Thorsten Janning, Marco Vogel, Christoph Wisse, Sascha Kirchhof, Michael Jung, Christian Brox, Emil Schwick, Stefan Pougin, Pawel Grondei, Walter Möllerfeld; Tobias Höning (v.v.l.), Thorsten Albers, Freddy Nolte, Rene Moltrecht, Max Frömbsdorff, Thorsten Zastrow, Torsten Schnaase, Werner Langenkämper, Ralf Bülskämper, Dieter Püyn und Sherim Kabashi (liegend vorne). Foto: Jochen Sänger
Bezirksligameister wird 2005 Union Lüdinghausen: Markus Bohr (h.v.l.), Andreas Weber, Dr. Frank Zurwonne, Tobias Albrink, Jens Gückel, Thorsten Janning, Marco Vogel, Christoph Wisse, Sascha Kirchhof, Michael Jung, Christian Brox, Emil Schwick, Stefan Pougin, Pawel Grondei, Walter Möllerfeld; Tobias Höning (v.v.l.), Thorsten Albers, Freddy Nolte, Rene Moltrecht, Max Frömbsdorff, Thorsten Zastrow, Torsten Schnaase, Werner Langenkämper, Ralf Bülskämper, Dieter Püyn und Sherim Kabashi (liegend vorne). Foto: Jochen Sänger

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Liga kompakt

Dezember 21, 2022

DJK Rödder: Ibrahim bleibt Trainer

Ahmed Ibrahim bleibt. Jetzt im vierten Jahr. weiter

Appelhülsen: Knackpunkt ist die Defensive

Arminia Appelhülsen war gut in die Saison gestartet. Doch nun ist der Aufsteiger Vorletzter. weiter


GW Nottuln 2: „Wir schielen auf Platz fünf“

Mahmoud Abdul-Latif, der Trainer von GW Nottuln 2, ...weiter

 

Davertpokal - Budenzauber ohne Union

Schwarz-Rot nimmt nicht am Davertpokal 2023 teil ........

"Blesz-Team" verzichtet

Mitte der Nullerjahre, war der SC Union Lüdinghausen das dominierende Team im Davertpokal. 2003, 2004, 2006 und 2008 triumphierten Ralf Bülskämper, Gunnar Nacke und Co. an der Nordkirchener Straße. 2022 hätte eigentlich Christoph Blesz, in Abwesenheit von Chefcoach Yannick Gieseler, die Nullachter als spielender Co-Trainer aufs Parkett führen sollen.

„Wir haben den Jungs freigestellt, ob sie mitmachen“, erklärt Lüdinghausens sportlicher Leiter, Daniel Schürmann.

Doch gerade jene für den Hallenkick Prädestinierten hätten aufgrund ihrer jüngsten Verletzungshistorie abgewunken, Niklas Hüser zum Beispiel. Und die zweite Garde nach Ascheberg zu schicken, kam für Schürmann nicht in Betracht: „Das würde der Bedeutung des Turniers nicht gerecht, dafür ist unser Respekt vor dem Davertpokal zu groß. [update vom 04.12.2022]

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Union holt einen Punkt bei Adler Buldern

"Wir haben das Buldern-Syndrom in dieser Saison“, meinte Yannick Gieseler, Trainer von Union Lüdinghausen, nach dem Rückspiel bei der DJK Adler. Denn auch diesmal konnten die Schwarz-Roten nicht dreifach punkten. -chrb- | WN ...weiter

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Union landet Kantersieg

Als erklärter Favorit gekommen, als klarer Sieger abgereist: Der Ausflug zu Aufsteiger Arminia Appelhülsen hat sich für Union Lüdinghausen gelohnt. -msch- | WN

Als erklärter Favorit gekommen, als klarer Sieger abgereist: Der Ausflug zur Arminia aus Appelhülsen hat sich für Union Lüdinghausen gelohnt. Das bezieht sich nicht nur auf die Tatsache, dass die Truppe von Yannick Gieseler einen 7:1 (3:0)-Kantersieg gelandet hat. Sondern auch darauf, dass man nach der jüngsten Niederlage eine starke Reaktion gezeigt hat. Lüdinghausen hat damit seinen dritten Rang in der Kreisliga A 2 Ahaus/Coesfeld gefestigt, der Gastgeber muss nach wie vor um den Klassenerhalt kämpfen.

Für den Trainer war es ein entspannter Nachmittag, weil das Team „von A bis Z einen guten Auftritt“ hingelegt habe. Aber Gieseler wusste auch, „dass wir Appelhülsen zu einem denkbar günstigen Zeitpunkt erwischt haben“. Denn der Gastgeber trat stark ersatzgeschwächt an, was sich an fehlender Abstimmung, zu großen Abständen und zu wenig Kondition für die Arminia negativ bemerkbar machte.

Dennoch: Lüdinghausen hat ganz stark aufgetrumpft. Durch Nils Husken (4.) und Christoph Blesz (16.) war rasch klar, wer hier die Punkte mitnehmen würde. Und als Florian Hüser (27.) den dritten Treffer nachlegte, war das mehr als die Vorentscheidung.

Zwar konnte Appelhülsen durch Fabian Beisenbusch (53./Elfmeter) verkürzen, aber das war es dann auch. Union machte wieder Ernst, was sich in vier weiteren Treffern durch erneut Hüser (57.), Jonathan Krüger (67.), abermals Husken (85.) und einen verwandelten Strafstoß von Leon Menke (87.) ausdrückte.

Westfälische Nachrichten | LH | 28.11.2022

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1:7 – Appelhülsen hat keine Chance

„Wir wussten, dass es ganz schwierig wird“, sagte Arminia-Trainer Marcus Thies. Und der Appelhülsener sollte Recht behalten: Mit 1:7 (0:3) unterlag sein Team auf eigenem Platz gegen Union Lüdinghausen. Union bleibt nach dem elften Dreier im 15. Spiel auf Platz drei, Appelhülsen nach der neunten Niederlage auf Rang zwölf. „Lüdinghausen war einfach ein, zwei Klassen besser als wir und hat seine Chancen eiskalt genutzt.“ Man selbst habe nach vorne nicht viel zustandegebracht: Halbchancen, keine Ecke und keine gefährlichen Freistöße sprechen für sich. „Vielleicht waren wir nicht mutig genug. Die Jungs auf dem Platz haben es aber gut gemacht, ich kann niemandem einen Vorwurf machen.“ Zur Halbzeit stand es bereits 0:3. Fabian Beisenbusch sorgte mit einem Foulelfmeter für das zwischenzeitliche 1:3 (53.), doch schon kurze Zeit später war der alte Abstand wieder hergestellt (57.). In der Folgezeit legten die Unioner noch drei weitere Treffer nach und gewannen hochverdient in Appelhülsen. „Die Höhe ist bitter, aber die Niederlage ist schon okay. Glückwunsch an Lüdinghausen“, zeigte sich Thies als fairer Verlierer.

Westfälische Nachrichten | Nottuln | 27.11.2022

Kantersieg

Union erwischte Blitzstart

Union feierte am Sonntag in Nottuln einen Kantersieg. Arminia Appelhülsen – Union Lüdinghausen 1:7 (0:3) Union erwischte einen Blitzstart ins Spiel. Nils Husken traf in der vierten Minute zur frühen Führung. Christoph Blesz trug sich in der 16. Spielminute in die Torschützenliste ein. Für ruhige Verhältnisse sorgte Florian Hüser, als er das 3:0 für Union besorgte (27.)..........
Vorbericht 25.11.2022
Gegenwärtig rangiert Arminia Appelhülsen auf Platz zwölf, hat also noch die Möglichkeit, in der Tabelle weiter vorzurücken. Die Elf von Marcus Thies schafft es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 40 Gegentore verdauen musste. Vom Glück verfolgt war das Heimteam in den letzten fünf Spielen auch nicht. In diesem Zeitraum findet sich nur ein einziger Sieg.

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Der gesamte Trainerstab bleibt

Yannick Gieseler auch in der Spielzeit 23/24 Chefcoach bei Union

Yannick Gieseler wird auch in der Spielzeit 2023/24 den Chefcoachposten bei Union Lüdinghausen bekleiden. Der sportliche Leiter der „Eisernen“ wünscht sich sogar eine noch längere Liaison. Der gesamte Trainerstab bleibt ebenfalls.  Florian Levenig | Westfälische Nachrichten

Yannick Gieseler bleibt mindestens ein weiteres Jahr Trainer des A-Ligisten Union Lüdinghausen. Und es mag Zufall sein, dass der sportliche Leiter, Daniel Schürmann, mit dieser Neuigkeit nicht etwa während der ellenlangen Erfolgsserie der „Eisernen“ rausgerückt ist, sondern just drei Tage nach der Niederlage im Top-Duell mit der DJK/VfL Billerbeck. Vielleicht ist es sogar pure Absicht. Klar ist Fußball Ergebnissport und nicht selten eine Momentaufnahme. Aber: Die 08-Verantwortlichen haben inzwischen auch die langen Linien im Blick. War die Verweildauer der Union-Trainer in der jüngeren Vergangenheit eher überschaubar, so wünscht sich Schürmann kaum etwas sehnlicher, „als mal einen Coach über mehrere Jahre an uns zu binden. So wie das mit Holger Möllers beim SV Herbern der Fall war.“ In Gieseler haben sie, so ist das zu verstehen, genau den Mann gefunden, der für eine solche Ära in Betracht kommt.

Aufstieg über kurz oder lang das Ziel

Phase eins, die des Kennenlernens, des gegenseitigen Beschnupperns, ist laut Schürmann abgeschlossen. Spätestens 2023/24, in Phase zwei, steht die Rückkehr in die Bezirksliga auf der Agenda. Mit diesem Druck kann der Coach „gut leben. Wenn man sich die Altersstruktur im Kader anschaut, sehe ich da sehr viel Entwicklungspotenzial.“ Selbst gestandene Leute wie Jonathan Krüger, Niklas Hüser oder Nils Husken hätten mit Mitte 20 „die besten Jahre noch vor sich“, pflichtet Schürmann Gieseler bei. Von Top-Talenten wie Jonas Lindner, Paul Brüning, Jean Emmanuel Itoua oder Mirkan Düzgün ganz zu schweigen.

Zumal der sportliche Leiter schwer davon ausgeht, dass das Team – wie schon in diesem Sommer – zusammenbleibt: „Natürlich mussten wir erst Klarheit in der Trainerfrage haben, ehe wir in die Gespräche mit den Spielern gehen. Aber die Signale, die aus der Truppe kommen, sind durchweg positiv.“

Definitiv weitermachen wird der Staff um Athletik-Coach Oliver Ruprecht, Ingo Witschenbach und nicht zuletzt Christoph Blesz. Der spielende Co-Trainer, der seit Monaten als Vorbereiter wie als Vollstrecker glänzt, steht wie kaum ein Zweiter für den sehenswerten Ballbesitzfußball, den Gieseler seiner Elf verordnet hat.

Beide Seiten überzeugt voneinander

Und noch etwas ist neu an der Stadionallee: Früher war es oftmals sehr laut vor und hinter der Bande. Heute „fliegen keine Stühle mehr“, versichert Schürmann. Heißt: Wenn überhaupt einer an der Seitenlinie rumbrüllen darf (was aber eh nicht seinem Naturell entspricht), dann höchstens der Cheftrainer.

Freilich sind nicht nur die Entscheider am Ring der festen Überzeugung, in Gieseler dauerhaft den Richtigen gefunden zu haben. Auch andersrum scheint es zu passen, wie der Trainer betont: „Ich habe ja nun schon ein paar Vereine kennengelernt, auch höherklassige. Und was die Infrastruktur betrifft, aber auch das Team hinter dem Team, die vielen Helfer, da muss sich Union vor keinem dieser Klubs verstecken.“

Westfälische Nachrichten | 16.11.2022

 

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Umgebaute Defensive anfällig – Union verliert

Union Lüdinghausen hat das Topspiel gegen die DJK/VfL Billerbeck mit 1:3 (0:1) verloren. 08-Coach Yannick Gieseler nahm die Niederlage ein Stück weit auf seine Kappe. Von Leon Sicking | WN

Am Sonntag trafen sich zwei Top-Mannschaften der Kreisliga A am Westfalenring in Lüdinghausen. Die DJK/VfL Billerbeck gastierte bei Union. Beide hatten vor dem Spiel lange nicht verloren. Für die Lüdinghauser endete diese Serie jedoch am Wochenende. Sie unterlagen gegen Billerbeck mit 1:3 (0:1).

Union-Trainer Yannick Gieseler hatte ein schweres Spiel erwartet, in das seine Mannschaft aber vorerst gut rein fand. Die Gastgeber erarbeiteten sich früh im Spiel einen Vorteil in Sachen Ballbesitz und Torchancen. Wirklich gefährlich waren die Abschlüsse von Christoph Blesz (11.) und Marius Grewe (13.) aber nicht.

Die Gäste brauchten dagegen nur einen Versuch um die Führung zu erzielen: Lukas Zumbuelte verwandelte nach strammer Flanke von links. Der hatte in der Szene aber auch viel zu viel Platz im Zentrum. Generell ließ die stark umgebaute Hintermannschaft von Union zu oft Schwächen erkennen. Gieseler schob die Schuld aber auf sich selbst: „So eine Systemveränderung ist immer ein Risiko.“ Die Hausherren spielten wegen mehrerer Ausfälle in der Defensive mit Dreier- anstatt der gewohnten Viererkette.

Nach der Führung machte Billerbeck das aber auch verdammt gut. Die Gäste waren hellwach, machten die Räume extrem eng und spielten bei Ballgewinn furios nach vorne. Jan Deitert, nach Vorlage von Zumbuelte, und später noch einmal Zumbuelte, der Mann des Spiels, erhöhten in Halbzeit zwei auf 3:0 aus Sicht der Gäste.

Die Schwarz-Roten wirkten dagegen teilweise konfus, spielten die Bälle viel zu unsauber in gedeckte Räume. In der letzten Aktion des Spiels gelang Nils Weimer immerhin noch der Ehrentreffer aus elf Metern.

Union: Keuthage – Roters (45. Martel), Krüger, Blomenkemper – Camara, Wichmann, Blesz, Itoua, Grewe – Husken (71. Weimer), Düzgün (28. F. Hüser). Tore: 0:1 Zumbuelte (18.), 0:2 Deitert (61.). 0:3 Zumbuelte (69.), 1:3 Weimer (90.+3/FE.).

Westfälische Nachrichten | 13.11.2022

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Topspiel-Alarm am Westfalenring

Union Lüdinghausen vs. DJK/VfL Billerbeck

Union Lüdinghausen bittet zum Spitzentreffen: Der Tabellenzweite hat am Sonntag (13. November), 14.30 Uhr, den aktuell Dritten, die DJK/VfL Billerbeck, zu Besuch. 08-Coach Yannick Gieseler kennt den Gegner ebenso gut wie die eigene Elf.

Wiedersehen am Ring

Für Yannick Gieseler ist es eine in jeder Hinsicht besondere Begegnung. Zum einen empfängt sein Team, der Tabellenzweite Union Lüdinghausen, am Sonntag (13. November), 14.30 Uhr, den aktuell Dritten, die DJK/VfL Billerbeck. Topspiel-Alarm also am Westfalenring. Zum anderen geht es gegen Gieselers ehemalige Schützlinge. Von 2019 bis 2021, noch zu Bezirksligazeiten, trainierte der 38-Jährige die Domstädter. Zwar ging mit Gieseler auch der Erfolg, im Sommer stieg Billerbeck ab. „Die Mannschaft ist aber – wie Union – nach dem Abstieg zusammengeblieben. Bis auf zwei Leute ist die Truppe mit jener identisch, die ich gecoacht habe.“
Respekt vor dem Gegner groß

Gieseler kennt also nicht nur den morgigen Gegner bestens, er hat auch allergrößten Respekt vor der Aufgabe: „Ohne Holtwick auf die Füße zu treten: Für mich ist Billerbeck, neben uns, die beste Mannschaft. Keine andere Elf ist defensiv so gut organisiert, so zweikampfstark, so taktisch diszipliniert.“ Ganze 13 Gegentreffer hat seine Ex-Combo bis dato kassiert – Ligabestwert.

Union dagegen verfügt über die nach Holtwick beste Offensive. Also alles wie immer? Lüdinghausen setzt auf Ballbesitz einerseits und hohes Verteidigen, um dem Gegner die Kugel schnellstmöglich abzujagen? Hat ja auch in Olfen zum Ende hin prima geklappt.

„Möglich“, sagt Gieseler, bleibt aber ansonsten bewusst im Ungefähren. Nicht nur er weiß, was ihn erwartet. Umgekehrt dürften die Besucher ja ebenfalls eine Vorstellung davon haben, was ihr einstiger Trainer im Schilde führt. Auch was die Aufstellung angeht, lässt sich der Coach der Hausherren nicht in die Karten schauen.

Westfälische Nachrichten | 11.11.2022

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Sieg in Olfen

Derbysieg

Union bleibt am Drücker

Union Lüdinghausen hat das prestigeträchtige Nachbarschaftstreffen bei SuS Olfen mit 3:1 (1:1) gewonnen.

Union Lüdinghausen scheint nichts und niemand stoppen zu können. Das 3:1 (1:1) bei SuS Olfen war der vierte Sieg am Stück des seit nunmehr zehn Runden ungeschlagenen Tabellenzweiten. Yannick Gieseler fand den Erfolg im Steverderby zwar „ein bisschen glücklich“, nahm die Punkte aber gern mit auf die kurze Heimreise.

Dabei hatten die Hausherren bereits in Minute fünf vorgelegt: Dustin Brüggemanns Freistoß erreichte am Fünfmeterraum Pablo Tenkhoff Otero, der exakt die Lücke zwischen Union-Schlussmann Max Keuthage sowie 08-Innenverteidiger Miguel Schürmann erspähte und zum 1:0 einschob. Fast im Gegenzug der Ausgleich durch Nils Husken, dessen Kopfball aber in den Armen von SuS-Keeper André Milewzyk landete.

Mitte der ersten Hälfte dann doch das 1:1: Einen von Christoph Blesz scharf nach innen gezogenen Freistoß lenkte Kevin Bluschke wohl noch mit den Haarspitzen ins eigene Tor (22.). Lüdinghausen blieb am Drücker, erneut Blesz verfehlte bei seinem Versuch aus der Halbdistanz den SuS-Kasten um Zentimeter. Auf der anderen Seite wurde es erst kurz vor dem Wechsel wieder brenzlig, doch Keuthage war bei Oteros Chance auf dem Posten.

Nach der Pause drängten die Hausherren weiter – bis Husken zum 1:2 traf, Saisontor Nummer 17 für den nimmersatten 08-Goalgetter. In der Schlussphase dann gar das 1:3, diesmal war Blesz zur Stelle.

„Die Phase zu Beginn der zweiten Hälfte hat mir nicht gefallen, da haben wir uns zu selten befreien können. Zum Ende hin haben wir dann wieder höher gepresst und Olfen zu Fehlern gezwungen“, so Gieseler.

Union: Keuthage – Voll (50. Wichmann), Schürmann, Heck (27. Grewe), Blomenkemper – Roters, Itoua – Camara (68. F. Hüser), Blesz (90. M. Schmidt), Düzgün (85. S. Schmidt) – Husken. Tore: 1:0 Otero (5.), 1:1 Blesz (22.), 1:2 Husken (63.), 1:3 Blesz (88.).

Westfälische Nachrichten | 06.11.2022

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Union sichert sich den nächsten Dreier

Union Lüdinghausen bleibt in der Erfolgsspur.

Gegen die DJK SF Dülmen gab es den nächsten Sieg für die Schwarz-Roten. Von Leon Sicking | WN

Gegen die DJK SF Dülmen gab es am Sonntag den nächsten Sieg für die Schwarz-Roten. Die Gäste wiederum, die zuvor drei Mal ohne Sieg blieben, unterlagen auch am Westfalenring mit 1:5 (0:3).

Dülmen kam dabei sehr gut in die Partie. Voller Elan stürmten die Gäste in den ersten Minuten auf den Lüdinghauser Kasten. Linus Königs Kopfball ging nur knapp neben das Tor (2.). Die Hausherren brauchten jedoch nicht lange, um die Kontrolle in dem Spiel zu übernehmen. Dann brachte Union sehr viel Ruhe in ihr Aufbauspiel und ließ die Kugel flüssig laufen. Überfallartig wurde dann das Tempo verschärft, um gefährliche Situationen zu provozieren.

Eine Ecke konnten die Gäste in der sechsten Minute nicht konsequent klären. Christoph Blesz bekam den Ball vor dem gegnerischen Sechzehner, fackelte nicht lang und traf aus über 20 Metern in den Winkel - ein echter Sonntagsschuss, wie man so schön sagt.

Lange ließen die nächsten Treffer dann auch nicht auf sich warten. Erneut Blesz und Nils Husken erhöhten noch vor der Pause auf 3:0. Im zweiten Durchgang stockte das Mittelfeld der Gastgeber dann etwas. In Halbzeit eins noch sehr kompakt, ließen die Mittelfeldmänner von Union-Trainer Yannick Gieseler jetzt eine Menge zu. Andrej Sa-chabutdinov gelang in diesem Abschnitt der Treffer zum 3:1. „Die Phase war wirklich zäh“, bemängelte Gieseler nach dem Spiel.

Etwa eine halbe Stunde vor Abpfiff fing sich Union dann aber wieder, ließ kaum noch was anbrennen und wurde durch Konter gefährlich. Sascha Schmidt und Miguel Schürmann trafen kurz vor Schluss.

Union: Keuthage – Voll, Schürmann, Heck, Krüger (70. Blomenkemper) – Itoua, Wichmann (70. F. Hüser) – Düzgün (73. Schmidt), Blesz (85. Hellkuhl), Grewe (46. Roters) – Husken. Tore: 1:0/2:0 Blesz (6./18.), 3:0 Husken (22.), 3:1 Sachabutdinov (52.), 4:1 Schmidt (90.), 5:1 Schürmann (90.+5).

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Ein Tag für Union

„Hat Spaß gemacht . . .“, meinte Trainer Gieseler nach dem Sieg von Union Lüdinghausen bei Brukteria Rorup. So ganz ohne Nervenverluste hatte ihn seine Truppe aber nicht davonkommen lassen . . .

Es war das Vier-Tore-Festival von Nils Husken. Es war eine ziemlich wilde, aber auch sehr unterhaltsame A-Liga-Partie. Aber vor allem war es ein schöner und vollkommen verdienter 7:3 (4:2)-Sieg von Union Lüdinghausen beim SV Brukteria Rorup. Für Lüdinghausens Trainer Yannick Gieseler stand am Ende vor allem die Freude darüber ganz oben, „dass meine Mannschaft vieles von dem umgesetzt hat, was wir uns vorgenommen hatten“. Und selbstverständlich genoss er es, dass seine Truppe den zweiten Tabellenplatz festigen konnte: „Hat Spaß gemacht . . .“

Union lag rasch mit 4:1 vorn, weil bis zur 18. Minute Felix Heck, Nils Husken, Jonathan Krüger und Miguel Schürmann die Zeichen auf Auswärtssieg gestellt hatten. Da war es nur ein Schönheitsfehler, dass Rorups Julian Middemann zwischenzeitlich das 1:2 gelungen war. „Aber mit dem klaren 4:1 im Rücken begannen wir, die Partie zu verwalten. Und das hat mir gar nicht gefallen.“ Für Gieseler ein zusätzliches Ärgernis, dass die Gastgeber durch Lukas Wortmann mit dem Pausenpfiff noch auf 2:4 verkürzen konnten.

Das alles sollte sich im zweiten Abschnitt ändern. Denn nach dem Wechsel folgten drei weitere Tore von Husken, dem die Hausherren lediglich die Ergebniskosmetik durch Kris Heeringa entgegensetzen konnten. Gieseler war froh, dass sein Team nun wieder Fußball spielte und sich nicht auf das Halten des Ergebnisses beschränkte. „Es hätten sogar noch mehr Tore fallen können. Aber so war das schon okay.“

Westfälische Nachrichten | 23.10.2022

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Ihr erinnert euch ?

Eindrücke aus Seppenrade

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Fotostrecke - Eindrücke Seppenrade 2022
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Klarer Derbysieg in Seppenrade

Union Lüdinghausen feiert Bergfest

Union Lüdinghausen hat das Ortsderby bei Fortuna Seppenrade mit 4:1 (3:1) gewonnen. Entscheidend waren die Minuten unmittelbar vor der Pause. Ein Nullachter traf doppelt. Von Florian Levenig | WN

Das Ergebnis – 1:4 (1:3) aus Sicht des SV Fortuna Seppenrade – war deutlich. Auch gibt es darüber, dass der Erfolg des SC Union Lüdinghausen verdient war, keine zwei Meinungen. Trotzdem waren es letztlich nur zwei von 90 Derbyminuten, in denen die Schwarz-Gelben komplett orientierungslos agierten – und der Erzrivale lässig auf die Siegspur wechselte.

„Diese Phase, kurz vor der Pause, hat uns sportlich das Genick gebrochen“, fand auch Fortuna-Coach Artur Nazarenus. Die 45. Minute lief bereits, als die Seppenrader nach eigenem Einwurf den Ball vertändelten. Wie die Lüdinghauser danach umschalteten, war allerdings unbedingt sehenswert. Über Christoph Blesz und Nils Husken gelangte der Ball zum just eingewechselten Mathis Wichmann, der gekonnt zum 1:2 abschloss. Und nur wenige Augenblicke später war Vorbereiter Husken selbst zur Stelle – Saisontor Nummer elf für den 08-Knipser. Auch der extrem präsente Blesz hatte zu dem Zeitpunkt bereits genetzt, nach schöner Co-Produktion von Fode Camara und Husken (31.).
Seppenrade bis zum 1:2 auf Augenhöhe

Zumindest bis dahin war es das erhoffte Duell auf Augenhöhe – in dem die Fortuna sogar vorgelegt hatte, Nico Holtermanns Eckstoß verwertete Lukas Gudorf per Kopf am zweiten Pfosten (23.). „Zu dem Zeitpunkt hatten die Seppenrader etwas mehr vom Spiel und waren griffiger“, räumte Union-Trainer Yannick Gieseler ein. Vor allem über die linke Angriffsseite probierten es die Hausherren immer wieder.

Die dickeren Chancen hatten freilich da schon die Schwarz-Roten. Camara traf nach Marius Grewes scharfer Hereingabe die Latte und scheiterte kurz vor dem 1:2 aus zwei Metern an Fortuna-Goalie Jan Hegemann sowie den eigenen Nerven.

Es war ein rassiges Nachbarschaftstreffen vor gut 500 Zuschauern, intensiv von beiden Teams geführt, aber nie unfair – weshalb es statt der roten auch die gelbe Karte für Julian Tüns nach dessen Foul an Kai Blomenkemper getan hätte. In Überzahl trafen die Nullachter ein weiteres Mal: Mirkan Düzgün bediente Doppelpacker Wichmann – das 1:4.

Fortuna: Hegemann – Majewski, Tüns, Wischnewski, Merg – Blechinger, Heimann (88. Prumann), Gudorf (67. T. Holtermann), N. Holtermann – J. Harder (80. Haverkamp), Weinland (75. Thiering). Union: Keuthage – Ruprecht (46. Voll), Heck, Krüger, Blomenkemper – Itoua, Roters – Camara (65. Düzgün), Blesz (86. M. Schmidt), Grewe (33. Wichmann) – Husken (83. S. Schmidt). Tore: 1:0 Gudorf (23.), 1:1 Blesz (31.), 1:2 Wichmann (45.), 1:3 Husken (45.+2), 1:4 Wichmann (71.). Rot: Tüns (69./Fortuna).

 

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Union kommt stark zurück

Keinen Sieger fand die Partie zwischen Vizemeister Turo Darfeld und Union Lüdinghausen. Es hätte aber einen geben müssen, findet 08-Coach Yannick Gieseler.

Die Besonderheit dieses Spiels fand bereits vor dem Anpfiff statt. Denn da musste Lüdinghausens Trainer Yannick Gieseler exakt elf Ausfälle registrieren, so dass er mit nur einem spielfähigen Auswechselmann die Reise zu Turo Darfeld antreten musste. „Ich denke mal, dass aus unserer Kreisliga unter diesen Voraussetzungen nicht viele Teams aus Darfeld was mitgebracht hätten.“ Dennoch sprach er später von einer vertanen Chance, trennte man sich letztlich doch mit einem 2:2-Unentschieden.

Zur Halbzeit sah es bitter aus für Union. Denn da lag Gastgeber Darfeld durch Treffer von Steffen Lausemann (3. Minute) und Florian Feitscher (33.) mit 2:0 in Führung. Für diese Tore benötigten die Gastgeber ihre einzigen beiden Chancen, denn Lüdinghausen hatte auch vor der Pause in jeder Hinsicht mehr vom Spiel.

Nach dem Wechsel machte sich das auch in Toren bemerkbar, kamen die Nullachter doch durch die Tore von Christoph Blesz (53.) und Felix Heck (78.) zum verdienten Ausgleich. „Aber es war einfach noch mehr drin. Wir waren deutlichst überlegen.“ Am Ende rätselten beide Trainer, warum der Gast nicht alle drei Punkte mitgenommen hat. Eine Antwort haben sie nicht gefunden.

Westfälische Nachrichten | 09.10.2022

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Union Lüdinghausen siegt und klettert

Union Lüdinghausen bleibt in der Spur. Dank des 2:0 (0:0)-Heimsieges am Donnerstagabend über Borussia Darup – für die Schwarz-Roten war es der fünfte Pflichtspielerfolg am Stück – schob sich die Elf von Yannick Gieseler in der Tabelle zumindest bis Sonntag an Lokalrivale Fortuna Seppenrade vorbei und ist neuer Dritter.

Es war genau die knifflige Aufgabe, die der Union-Coach erwartet hatte. Zwar hielten die Hausherren von Beginn an das Heft des Handelns in der Hand. Richtig zwingend wurde es vor dem Tor der Daruper zunächst aber nur selten. Zwei Mal brandgefährlich dagegen der Vorletzte: Erst verpasste der auffällige Janis Nikolaev nach einem Missverständnis zwischen 08-Spielführer Jonathan Krüger und Schnapper Max Keuthage das 0:1, dann verzog Max Determann äußerst knapp.

Mit der ersten richtig sehenswerten Kombination der Hausherren dann gleich die Führung: Über Mathis Wichmann und Krüger gelangte der Ball zu Nils Husken, der aus knapp zehn Metern einschob (56.). Der Union-Goalgetter sorgte auch für die Entscheidung in Minute 82. Allerdings fiel Huskens zehnter Saisontreffer laut Gieseler „eher in die Kategorie ,Kacktor des Monats‘. Erst stochert Nils Weimer die Kugel, dann stochert Nils Husken die Kugel – und irgendwie landet sie dann hinter der Torlinie.“

Egal, zählt genauso wie der erste Treffer. Was Gieseler ebenso freute: „Wir haben wieder kein Tor kassiert. Das war letztlich die Basis für den Erfolg.“

Westfälische Nachrichten | 30.09.2022

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Union gewinnt auch in Hausdülmen

Union hat das Auswärtsspiel bei GW Hausdülmen mit 3:1 (1:0) gewonnen. Weil die Nullachter zuvor zu wenig aus ihrem Übergewicht gemacht hatten, wurde es in den Schlussminuten noch mal trubelig.  weiter

-flo- | WN

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Union Lüdinghausen siegt beim Ex

Hochzufrieden war Trainer Yannick Gieseler nach dem 2:0 (2:0) von A-Ligist Union Lüdinghausen bei GW Nottuln 2 – nicht nur wegen des Sieges an sich: „Wir haben das erste Mal zu Null gespielt, seit ich Trainer von Union bin.“

Dabei hatten die Schwarz-Roten es unnötig spannend gemacht. Nachdem Nils Husken in der 56. Minute, beim Stand von 2:0 für die Gäste, gefoult worden war, legte sich Husken selbst, in den vergangenen Wochen ein so zuverlässiger Knipser, den Ball zurecht – und schoss GWN-Keeper Jannik Fleige an.

Gieseler: „Nachdem Christoph Blesz letzte Wochen seinen Elfmeter verschossen hatte, habe ich diesmal gar nicht hingesehen . . . Hätte Nils getroffen, wäre der Deckel drauf gewesen.“

Was er dann letztlich doch war, denn wirklich gefährlich konnten die von Ex-Union-Trainer Mahmoud Abdul-Latif gecoachten Gastgeber den Schwarz-Roten in dieser Partie „mit hoher Aggressivität und vielen Zweikämpfen“ (Gieseler) nicht mehr werden.

Für die zwei Tore hatte übrigens Blesz gesorgt, der Elfmeter-Pechvogel des vorangegangenen Spiels bei der TSG Dülmen 2. Zunächst zog er nach einer eigentlich geklärten Ecke ab, sein leicht abgefälschter Schuss ging ins lange Eck (18.). Später traf er aus dem Rückraum (43.).

Christian Besse | Westfälische Nachrichten

GW Nottuln 2 vorne zu harmlos – 0:2

Nach der 0:2 (0:2)-Heimniederlage von GW Nottuln 2 gegen Bezirksliga-Absteiger Union Lüdinghausen, stellte sich Nottulns Trainer Mahmoud Abdul-Latif vor seine Mannschaft. 

„Diese Niederlage nehme ich auf meine Kappe, weil es mir noch nicht gelungen ist, im Training einen neuen Stürmer hervorzubringen.“ Wie berichtet, fielen Dennis Paul und Timon Sprenger auch am Sonntag wieder aus. Statt einer von ihnen musste daher Lennart van Deenen, eigentlich ein klassischer Außenbahnspieler, in die vorderste Linie.

Dem Akteur der Ersten gelang es aber auch nicht, den Ball im gegnerischen Tor unterzubringen – wobei van Deenen praktisch mit dem Schlusspfiff noch einmal auf das gegnerische Tor köpfte, wo der Ball aber noch auf der Torlinie geklärt werden konnte. „Insgesamt geht der Sieg unserer Gäste völlig in Ordnung. Sie haben über ihre schnellen Außenbahnspieler viel Druck erzeugt und sehr geradlinig nach vorne gespielt“, zeigte sich Nottulns Übungsleiter als fairer Verlierer.

Nach 18 Minuten brachte Christoph Blesz Lüdinghausen im Anschluss an einen Eckball mit 1:0 in Führung. Zuvor hatten es die Nottulner nicht geschafft, den Ball aus der Gefahrenzone zu befördern. Zwei Minuten vor dem Seitenwechsel war es wieder der Lüdinghauser Kapitän, der nach einem Konter auf 2:0 stellte.

In der zweiten Halbzeit hätte Nils Husken nach 76 Minuten sogar noch auf 3:0 erhöhen können, doch GWN-Torhüter Jannik Fleige wehrte den Strafstoß glänzend ab.

Johannes Oetz | Westfälische Nachrichten

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Das Letzte, was du siehst...

... ist dieses Gesicht, bevor der Ball hinter dir im Netz einschlägt

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Nils Husken knipst und knipst und knipst

Interview mit WN-Redakteur Florian Levenig

08-Schütze vom Dienst war Nils Husken auch in früheren Spielzeiten schon. Nur in der Abstiegssaison, da kam der Knipser des SC Union Lüdinghausen auf ganze zwei Buden. Umso besser klappt es aktuell mit dem Toreschießen. Die Gründe dafür hat der 26-Jährige WN-Redakteur Florian Levenig vor dem Auswärtsspiel am Sonntag (16. September), 17 Uhr, bei GW Nottuln 2 verraten.

Drei Tore in Lette, drei in Dülmen: Was kostet so was eigentlich?

Husken: Keine Ahnung. Bisher musste ich der Mannschaft zum Glück noch keinen austun (lacht).

Acht Mal schon haben Sie in dieser Saison genetzt. Woher kommt der plötzliche Torhunger?

Husken: Gute Frage. Jobbedingt war ich 2021/22 nicht bei jedem Training. Das rächt sich dann an den Wochenenden, gerade in der Bezirksliga. Eine Klasse tiefer hat man zudem mehr Platz und auch mehr Zeit. Vor allem aber bist du als Stürmer darauf angewiesen, dass dich deine Nebenleute mit Bällen füttern – und das klappt nach unseren anfänglichen Problemen aktuell richtig gut.

Wie viele Knicker dürfen es morgen in Nottuln sein?

Husken: Völlig egal. Hauptsache, wir nehmen die drei Punkte mit. Dann dürfen gern auch die anderen treffen.

Es ist das Wiedersehen mit Ihrem Ex-Coach Mahmoud Abdul-Latif, mit dem Sie schon 2016 in die Bezirksliga aufgestiegen sind. Dem wollen Sie doch bestimmt einen einschenken, nicht?

Husken: Tatsächlich verstehe ich mich mit Mahmoud super, anders als mit dem einen oder anderen seiner Vorgänger. Auch trifft ihn die geringste Schuld am Union-Abstieg im Frühjahr. Trotzdem: Am Sonntag ruht die Freundschaft für 90 Minuten (lacht).
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Westfälische Nachrichten | 16.09.2022

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Union Lüdinghausen siegt wieder deutlich

Den zweiten Sieg in Folge feierte A-Ligist Union Lüdinghausen mit dem 4:1 (2:0) bei der TSG Dülmen 2.

Und wieder traf Nils Husken drei Mal, wie schon vergangene Woche beim 5:1 in Lette.

„Er knipst im Moment ganz gut“, kommentierte Union-Trainer Yannick Gieseler trocken.

Dabei hätte dessen Elf schon in der ersten Minute mit 0:1 zurückliegen können. „Wie immer es der Dülmener fertiggebracht hat, den Ball nicht über die Linie zu bringen . . .“, sollte Gieseler auch nach dem Schlusspfiff noch rätseln.

Umso treffsicherer waren die Schwarz-Roten. weiter

Westfälische Nachrichten | 12.09.2022

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TSG Dülmen II – Union Lüdinghausen 1:4 (0:2)

Ein Doppelpack brachte Union in eine komfortable Position: Nils Husken war gleich zweimal zur Stelle (15./19.).
Christoph Blesz verwandelte in der 47. Minute einen Elfmeter und baute den Vorsprung auf 3:0 aus. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Coach Yannick Gieseler. Kevin Engbers versenkte den Ball in der 71. Minute im Netz der "Eisernen"., aber in der Nachspielzeit besserte Husken seine Torbilanz nochmals auf, als er in der 92. Minute seinen dritten Tagestreffer für Schwarz-Rot erzielte.

Ein starker Auftritt ermöglichte den Gästen am Sonntag einen ungefährdeten Erfolg gegen Dülmen.

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Union siegt, drei Husken-Tore

Union Lüdinghausen hat das Auswärtsspiel bei Vorwärts Lette mit 5:1 (5:1) gewonnen. Christoph Blesz, spielender Co-Trainer der Schwarz-Roten, sprach hinterher von einem „ziemlich souveränen Auftritt – genau so einen haben wir gebraucht nach den schwierigen ersten Wochen“. Einziger dicker Wermutstropfen: Mirkan Düzgün, just wiedererstarkter Flügelflitzer, musste nach einer Viertelstunde ins Krankenhaus. Ein Coesfelder hatte den 08-Youngster im Sechzehner umgewemst. Düzgün fiel auf die Schulter und konnte nicht mehr weitermachen. „Wir hoffen, dass es nicht so arg schlimm ist und er schnell wieder auf die Beine kommt,“ so sein Trainer.

Bis zur Auswechslung zählte der Rechtsaußen zu den auffälligsten Lüdinghausern, der nicht nur den Elfer zum 1:3, den Blesz sicher verwandelte (16.), rausgeholt, sondern auch Nils Husken das 0:1 (6.) aufgelegt hatte. Huskens zweites Tor (13.) – dazwischen hatte Lette nach einer Ecke ausgeglichen (10.) – bereitete Lucas Roters vor.

Und Lüdinghausen blieb am Drücker: Fode Camara, für Düzgün gekommen, schloss einen Konter der Gäste zum 4:1 ab (28.). Acht Minuten vor dem Wechsel spielte Blesz Husken per Freistoß flach an. Der Union-Goalgetter drehte sich um seinen Gegenspieler und schlenzte das Leder ins lange Eck. „Sehr sehenswert“, lobte der 08-Assistenzcoach den Dreifachtorschützen. Auch nach dem Wechsel blieben die Besucher spielbestimmend, verpassten es aber, das Ergebnis noch deutlicher zu gestalten.

Westfälische Nachrichten | 04.09.2022

 

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Max Keuthage hält sie alle

Die Angst des Schützen beim Elfmeter ...

Tolle Entwicklung

Es scheint da heute ein ganz anderer Max Keuthage das Union-Tor zu hüten als jener, der vor einem Jahr in der Vorbereitung und zu Saisonbeginn einige Male danebengriff.

„Max hat sich klasse entwickelt. Er ist selbstbewusster geworden, strahlt inzwischen die nötige Ruhe aus und ist ein echter Rückhalt geworden“, lobt Lüdinghausens sportlicher Leiter Daniel Schürmann den jungen Schnapper. ...weiter

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Union mit Pech und SWH gnadenlos effizient

SW Holtwick – Union Lüdinghausen 5:2 (4:1)

Schon nach 20 Sekunden, nach einem langen Ball der Holtwicker und einem von den Gästen verlorenen Kopfballduell musste Keeper Max-Anton Kussberg das Leder das erste Mal aus dem Netz holen. Union spielte nicht schlecht, doch SWH war gnadenlos effizient. Nach den Gegentoren zwei (11.) und drei (30.) erzielte Nils Husken nach Vorarbeit von Marius Grewe und Niklas Hüser den Anschlusstreffern (35.), dem aber leider das 1:4 (39.) folgte.

„Die Standardsituationen haben uns das Genick gebrochen“, meinte Christoph Blesz, unser spielender Co-Trainer , nach der 2:5 (1:4)-Niederlage bei SW Holtwick. Gleich drei von fünf Treffern erzielten die Schwarz-Weißen nach ruhenden Bällen.

Dennoch ließen die Schwarz-Roten nicht die Köpfe hängen: „Wir hatten alle das Gefühl: ,Da geht noch was‘“, gab Blesz später die Stimmung in der Kabine wieder. Immerhin waren die Unioner auch bisher nicht chancenlos gewesen. So fehlten etwa Husken und Hüser nur ein klein wenig Fortunè.......

Nur fünf Minuten nach der Pause trafen die Holtwicker ein fünftes Mal. Union spielte trotzdem weiter nach vorne. Fode Camara erzielte in der 63. Minute das 2:5. Mirkan Düzgün und Hüser hätten weitere Union-Tore erzielen können, aber  auch hier . Pech im Abschluss.

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Erster Sieg trotz stotternder Offensive

Union Lüdinghausen hat sein Heimspiel gegen die SG DJK Rödder mit 2:1 (1:0) gewonnen. Die Schwarz-Roten kontrollierten das Geschehen durchgängig, hatten aber auch ein Problem... Von Leon Sicking | WN

Die Niederlage zum Start in die neue Kreisligasaison wollte Union Lüdinghausen am zweiten Spieltag gegen die SG DJK Rödder wieder gutmachen.

Drei Punkte sollten am heimischen Westfalenring bleiben. Mit dem 2:1 (1:0)-Erfolg – der sich knapper liest, als er war – gelang den Schwarz-Roten der erste Sieg in der Kreisliga.Union hielt von Beginn an das Heft des Handelns in den eigenen Händen. Aus der Defensive bauten die Hausherren das Spiel behutsam auf, versuchten es vorrangig durch die Mitte, um dann das Tempo zu verschärfen und zu Torgelegenheiten zu kommen.
 

Frühe Führung

Früh im Spiel schnappte sich Niklas Hüser den Ball vom gegnerischen Aufbauspieler, lief den kurzen Weg zur Grundlinie und legte die Kugel in die Mitte auf Nils Husken, der nur noch zum 1:0 einschieben musste.

Auch in der zweiten Halbzeit dirigierten die Gastgeber das Geschehen. Rödder legte aber auch keinen Wert auf Ballbesitz, versuchte es über schnelle, planlos wirkende und alles in allem ungefährliche Angriffe. Union hatte allerdings auch Probleme. Wenn es Richtung Tor ging, wurde es oft zu ungenau oder verspielt. „Da fehlt uns noch die letzte Konsequenz, da müssen wir dran arbeiten“, sagte 08-Spielertrainer Christoph Blesz nach der Partie.

Bei dem zweiten Treffer für Union sah man, wie einfach es gehen kann: Mit einem Doppelpass überspielten die Hausherren die Defensivkette, dann der klare Pass ins Zentrum, wo Nils Weimer sich gegen den Verteidiger behauptete und direkt abschloss. Der schmeichelhafte Anschlusstreffer der Gäste nach einer Ecke war gleichzeitig die letzte Aktion.

Union: Keuthage – Ruprecht (77. M. Schmidt), Schürmann, Heck, Roters (90. Martel) – Wichmann, Blesz (62. Weimer) – Grewe (73. Voll), Hüser, Düzgün – Husken. Tore: 1:0 Husken (9.), 2:0 Weimer (70.), 2:1 Reining (90.+5).

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Fußballer ehren ihre Trainerlegenden

„Apo“ und „Ali“ ausgezeichnet

Sagenhafte 50 Jahre als Coach der Schwarz-Roten tätig . „Apo“ und „Ali“ ausgezeichnet

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Last-Minute-K.o. am Ring – Union Lüdinghausen verliert

Eine kalte Dusche: Bei Temperaturen knapp unterm Siedepunkt ja eigentlich was Herrliches. Nur halt nicht im übertragenen Sinne, wenn man sie wie Union Lüdinghausen in vorletzter Minute in Form eines Gegentores kassiert. So unterlagen die Schwarz-Roten Adler Buldern in Spiel eins nach dem Bezirksligaabstieg mit 0:1 (0:0). ...weiter

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Paul Brüning zurück

☮ Für seine 19 Jahre ist Paul Brüning ganz schön rumgekommen. Spielvereinigung Erkenschwick, VfB Waltrop, SuS Olfen, SV Herbern: Der junge Mann hat dort jeweils überkreislich gekickt. Zuletzt, bei den Blau-Gelben, war er sogar Kapitän der Bezirksliga-U 19. Bei seinem Heimatverein Union Lüdinghausen spielte er geschlagene sechs Jahre, von den Minis bis zur E-Jugend. Und genau dorthin ist Brüning jetzt, ziemlich kurzfristig, zurückgekehrt. mehr

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Union verpasst Remis

☮ Union musste sich in einem freundschaftlichen Vergleich Bezirksligist SF Merfeld in letzter Minute mit 1:2 (0:1) geschlagen geben. Robin Wihan hatte mit dem Pausenpfiff für die Gäste getroffen, der eingewechselte Nils Husken eine knappe Viertelstunde vor dem Ende den Ausgleich für den hiesigen Kreisligisten besorgt. Sekunden vor dem Ende der Partie gelang Sportfreund Jan Philip Tüns das 1:2.

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Ruhe reinbekommen

Union Lüdinghausen legt mit neuen Trainern los

Sonntag, 12 Uhr, Westfalenring: Es nieselt. Das ist deshalb erwähnenswert, weil einem in den vergangenen Jahren beim Trainingsauftakt der Fußballer des SC Union Lüdinghausen die Sonne nur so auf den Pelz brannte. Aber erstens ist diesmal eh alles anders, nach sechs Spielzeiten in der Bezirksliga ging’s Anfang Juni eine Etage runter, in die A-Liga. Und zweitens ist es ja womöglich ein gutes Omen: Herrliches Wetter zu Beginn der Vorbereitung, dunkle Wolken, je näher die Entscheidungen rücken – wieso nicht mal andersrum?

Der Stimmung tut der Regen jedenfalls keinen Abbruch. Es wird geflachst beim traditionellen Fototermin. Der Frust nach dem Abstieg: längst verdaut. Wie enttäuscht Yannick Gieseler gewesen sei, dass er nun doch keinen Achtligisten übernimmt? „Null“, versichert der neue Coach glaubhaft, „ich wusste doch schon im Januar, dass genau das passieren kann“.

Durchschnaufen vor dem Re-Start

Gieselers Mission am Ring? „Erstmal Ruhe reinbekommen.“ Die vielen Wechsel auf der Trainerbank, um die Dinge noch zum Guten zu wenden, dann doch das bittere Ende: Mit dem Trubel soll es das bitte fürs Erste gewesen sein. Durchschnaufen vor dem Neubeginn. Und auch auf dem Rasen wünscht sich der Cheftrainer etwas mehr Abgeklärtheit. „Die Ruhe am Ball“, „klare Aktionen“ auch und gerade unter Druck: Die habe in der Rückrunde, in der Gieseler mehrfach Zaungast war, bisweilen gefehlt.

Zu Beginn der Testphase wolle er die Defensive stabilisieren, „hat wahrscheinlich mit meiner eigenen Vergangenheit als Abwehrspieler zu tun“. Wobei Gieseler der Meinung ist, „dass Union zuletzt den einen oder anderen unnötigen Treffer bekommen hat“, im Abwehrzentrum mit Leuten wie Patrick Voll, Miguel Schürmann oder Felix Heck „aber eigentlich ganz gut aufgestellt ist“.

Eine weitere Baustelle: der strukturierte Aufbau. „Teams wie Rödder oder Hausdülmen werden uns, bei allem Respekt, sicher nicht den Gefallen tun, hoch zu pressen“, glaubt Gieseler. Um so nach Fehlern die bekannt flinken Außenstürmer der Nullachter auf die Rampe zu setzen. Das sei aber gar kein Problem, „da ich ohnehin ein Verfechter des Ballbesitzfußballs bin“. Spielerische Lösungen finden – auch das steht in den kommenden Wochen verstärkt auf dem Programm.

Anspruch: Vorn mitmischen

Um dann die Gegner ab Mitte August spielerisch auseinanderzunehmen und gleich wieder Kurs Richtung Bezirksliga zu nehmen? „Offiziell nicht“, betont der Coach, was ein bisschen Interpretationsspielraum lässt. Aber vorn mitzumischen, das sei schon der Anspruch der Schwarz-Roten. Den einen Titelanwärter gebe es so oder so nicht: „In Billerbeck, meinem Ex-Klub, ist der umgehende Wiederaufstieg meines Wissens nicht das vorrangige Ziel – obwohl das Team zusammengeblieben ist.“

Olfen, der dritte Absteiger, setzt nach dem Massenexodus im Frühjahr wieder verstärkt auf junges, eigenes Personal. Eine Philosophie, die auch die „Eisernen“ (bei denen es praktisch gar keine Veränderungen gibt) seit geraumer Zeit verfolgen. Aus der eigenen Jugend stößt Mittelfeldmann Elias Rohlmann zum Kader der Ersten, zwei Noch-A-Jugendliche, Keeper Max Kusberg und Innenverteidiger Jonas Lindner, werden hochgeschrieben.

Die vielleicht interessanteste Personalie: Christoph Blesz, bereits in der vergangenen Saison so was wie der verlängerte Arm der Verantwortlichen auf dem Rasen, fungiert fortan als spielender Co-Trainer. Gieseler „kenne und schätze ihn seit vielen Jahren – nicht nur als Fußballer, da ist Christoph eh über jeden Zweifel erhaben. Und mit Anfang 30 hat er jetzt das passende Alter erreicht, um diesen zusätzlichen Part zu übernehmen.“

Florian Levenig | Westfälische Nachrichten | 10.07.2022

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