1. Herren 2024

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KREISLIGA A | SPIELTAG | TABELLE | 

Souveräner Sieg zum Abschluss

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Deutlich gewann Union Lüdinghausen am letzten Spieltag bei der DJK SF Dülmen. Für Trainer Gieseler war der Sieg aber zweitrangig.  Von Christian Besse | WN

Auch nach einer Woche steckt den Fußballern von Union Lüdinghausern der Tod ihres 21-jährigen Mitspielers, der – wie mehrfach berichtet – unter tragischen Umständen auf Mallorca ums Leben kam, noch in den Knochen. So sehr, dass für Union-Trainer Yannick Gieseler selbst der souveräne 6:2 (3:1)-Sieg am Sonntagnachmittag im letzten Saisonspiel beim Tabellen-13. DJK SF Dülmen zweitrangig war. „Das ist mir relativ egal“, antwortete er auf die Frage nach Details zum Spiel. „Ich habe mich aber sehr gefreut, dass der Vater des verunglückten Spielers da war.“

Nach Toren von Christoph Blesz (4.) und Paul Brüning (17.) lagen die Schwarz-Roten schnell mit 2:0 vorne. Nur drei Minuten nach dem Anschlusstreffer der DJK legte Mathis Wichmann für die Lüdinghauser nach (27.). Nach dem Seitenwechsel schraubten Nils Husken (68.), noch einmal Wichmann und Bastian Waltering (84.) die Führung der Gäste auf 6:1 in die Höhe, die Partie war zu diesem Zeitpunkt schon längst entschieden. Kurz vor dem Schlusspfiff gelang den Dülmenern noch das 2:6 (88.). Nach diesem letzten Sieg sind die Lüdinghauser am letzten Spieltag noch an der DJK Rödder vorbeigezogen und schließen die Saison als Sechster der Kreisliga A2 Ahaus/Coesfeld ab.

Nils is back
Nils is back
Traf zwei Mal: Mathis Wichmann
Traf zwei Mal: Mathis Wichmann

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Wir treten an !

DJK SF Dülmen – Union Lüdinghausen (Sonntag, 15:00 Uhr)

Der Fußball ist für unsere Spieler und Verantwortlichen nach dem tragischen Tod unseres Freundes, Mannschafts - und Nullachter-Vereinskameraden zur Zeit gerade ganz weit weg. Trotzdem tritt die Elf von Yannick Gieseler morgen bei den SF Dülmen an.

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Heimspiele abgesagt

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Union`s Seniorenteams traf die äußerst traurige Meldung wie ein Hammer. Der tragische Todesfall unseres 21-jährigen Sportkameraden überschattete diesen Spieltag. Alle Heimspiele wurden umgehend abgesagt. Wir bitten von Nachfragen abzusehen. Danke !
Wir wünschen der Familie in den Tagen des Abschieds und der Trauer Kraft, Mut und Perspektive! In herzlicher Verbundenheit! - Für alle Fußballerinnen & Fußballer des SC Union 08 Lüdinghausen  - Der Abteilungsvorstand

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Ihr seid GROSSARTIG !

Union – SV Borussia Darup (Montag, 15:00 Uhr)

Trainerstimme zum Spiel vs. Darup

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Union macht es in Hausdülmen lange spannend

Nicht überragend, aber effektiv zeigte sich Union Lüdinghausen bei GW Hausdülmen. Von Christian Besse | Westfälische Nachrichten

Wir können zufrieden sein“, lautete das nüchterne Fazit von Union-Trainer Yannick Gieseler nach dem 3:1 (1:0)-Sieg der Lüdinghauser bei GW Hausdülmen. „Das war ein Spiel der Marke ,lauer Sommerkick'. Hausdülmen tritt sonst immer sehr giftig auf, davon war heute nichts zu sehen.“ Auch Gelegenheiten hatten die Gastgeber nicht sonderlich viele, Schwarz-Rot war deutlich im Chancenplus. „Von daher ist das Ergebnis schon fast zu niedrig ausgefallen“, so Gieseler.

Marius Robbe hatte seine Elf Mitte der ersten Halbzeit nach Vorarbeit von Christoph Blesz in Führung gebracht (23.). Mit der 1:0-Führung gingen die Schwarz-Roten in die Kabine.

Ein Doppelpack klärt alles

Es sollte nach dem Seitenwechsel einige Zeit dauern, bis die Unionisten nachlegen und dann auch den Sieg sicherstellen konnten. In der 71. Minute bediente Robbe Jonathan Krüger mit einem Querpass, und dieser drückte den Ball über die Linie. Drei Minuten später nahm sich Paul Brüning ein Herz, dribbelte sich in den Strafraum und schoss das Leder ins lange Eck – 3:0, das Ding war praktisch durch. Daran änderte auch der Anschlusstreffer der Grün-Weißen in der Nachspielzeit nichts. Jan Frey schoss das Leder von der Strafraumgrenze ins Lüdinghauser Gehäuse (90.+2).

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Alle Schwarz-Roten mit Auswärtserfolgen

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GW Hausdülmen – Union Lüdinghausen 1:3 (0:1) ; SW Holtwick II – Union Lüdinghausen II (U23) 1:3 (0:1) ; DJK/VfL Billerbeck III – Union Lüdinghausen III 5:6 (1:3)

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Glückwunsch nach Billerbeck

DJK-VfL Billerbeck macht den Bezirksliga-Aufstieg perfekt

Sie waren nur noch einen Schritt vom großen Ziel entfernt. Besser gesagt: einen Punkt. Mit dem heutigen Sieg (3:0 vs. SuS Olfen) ist der Aufstieg unter "Dach und Fach". Glückwunsch!

Union Lüdinghausen verliert nach schwachem Beginn

Nach vier Spielen ohne Niederlage hat es die Schwarz-Roten erwischt, sie unterlagen am Sonntag Adler Buldern mit 0:2 (0:1) verloren. Nur einer der beiden Abschnitte hatte 08-Coach Yannick Gieseler gefallen.  Von Florian Levenig | WN

Union Lüdinghausen hat das Nachbarschaftstreffen mit Adler Buldern am Sonntag mit 0:2 (0:1) verloren. Die Niederlage war, allgemeiner Tenor, verdient. 08-Coach Yannick Gieseler mochte da nicht widersprechen: „Gerade in der ersten Hälfte war das leider gar nix. In puncto Spritzigkeit konnten wir Buldern nicht das Wasser reichen.“ Was zwar ärgerlich sei, aber auch irgendwo folgerichtig, „wenn du so viele Leute hast, die aus einer Verletzung kommen“.

Besser zu verteidigen gewesen wäre das 0:1 trotzdem, nach einer ganzen Reihe von Fehlern schob Tim Nieswandt abgeklärt ein (29.). Niklas Ortseifen hätte, frei vor Union-Goalie Max Keuthage, sogar erhöhen können, schob die Kugel aber am Tor vorbei. Chancen für die Hausherren in Hälfte eins? Keine.

Union nach der Pause engagierter

Immerhin steigerten sich die Schwarz-Roten nach der Partie, machten jetzt, angetrieben vom nimmermüden Felix Heck, Dampf – und kamen zu Gelegenheiten. Kai Blomenkempers Flanke fiel Marius Grewe vor die Füße, dessen Abschluss jedoch in den Armen von Adler-Keeper Lars Gerigk landete. Markus Rips, nach einer Stunde für Lüdinghausens Rechtsaußen gekommen, probierte es zwei Mal aus der Halbdistanz und ein Mal per Fallrückzieher – schön anzuschauen, aber ebenfalls ohne den gewünschten Ertrag.

Gieseler brachte später mit dem lange verletzten Marius Robbe einen weiteren Angreifer, doch es schepperte auf der anderen Seite. Keuthage irrte durch den Sechzehner, Lasse Olbrich hatte leichtes Spiel. Zuvor war Blomenkemper, der Jakob Frings unglücklich von hinten erwischt hatte, des Feldes verwiesen worden – eine harte, aber vertretbare Entscheidung.

Union: Keuthage – Martel (46. Miklejewski), Pinnekämper (86. Robbe), Krüger (88. Waltering), Blomenkemper – Heck, Brüning – Grewe (61. Rips), Blesz, Khalaf (46. Roters) – Wichmann. Tore: 0:1 Nieswandt (29.), 0:2 Olbrich (90.+3). Rot: Blomenkemper (90.+2).

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Neue "Tormaschine" auf`m Ring

Die Tormaschine
Von Florian Levenig | Westfälische Nachrichten

Yannick Gieseler hatte, das ist noch gar nicht so lange her, vorgeschlagen, man möge diese Seuchensaison doch bitte abbrechen. Was einerseits verständlich ist, da den Coach des SC Union Lüdinghausen Sonntag für Sonntag Krankmeldungen im Dutzend erreichen. Was aber andererseits eben auch ein Jammer gewesen wäre, da man in dem Fall die Geburtsstunde eines neuen Goalgetters verpasst hätte. Gestatten: Paul Brüning. Und das ist in vielerlei Hinsicht bemerkenswert.

Dass sich der junge Mann aufs Kicken versteht, wissen sie im Union-Lager schon länger. Deshalb hatten sie ihn ja 2023 zurück in die Heimat geholt. Mit Erkenschwick, Waltrop und Olfen war Brüning als Jugendlicher drei Mal Bezirksligameister. Gieseler attestiert dem Youngster ein „ein großes taktisches Verständnis, eine hohe Laufbereitschaft, die nötige Ruhe am Ball und ein sehr ordentliches Zweikampfverhalten“. Nur als Torjäger ist der gelernte Rechtsverteidiger bis vor ein paar Wochen nie in Erscheinung getreten. „Vielleicht drei, vier Buden in einer Saison“, habe er in jungen Jahren erzielt, „was im Juniorenbereich, wo es häufiger verrückte Ergebnisse gibt als bei den Senioren, fast normal ist“.

Aber bei den Erwachsenen? Auf 24 Einsätze kommt Brüning in der laufenden Spielzeit. Schon das ist erwähnenswert in einer Spielzeit, in der gefühlt jeder zweite Nullachter über Monate verletzungsbedingt passen musste. In den ersten 20 Partien hat der Dauerbrenner genau null Mal getroffen. Aber dann: der erste Doppelpack vor vier Wochen beim Treffen mit Vorwärts Lette. Der zweite sieben Tage drauf in Olfen. Fast müßig zu erwähnen, dass der 21-Jährige in den Duellen mit Nottuln 2 und Coesfeld 2 ebenfalls butzte. Paul Brüning trifft. Immer.

Was natürlich auch mit seiner neuen Position zu tun hat. Der Mann, der sein ganzes Fußballerleben lang rechts in der Kette verteidigt hat, spielt seit einigen Wochen auf der Acht. Weil, man ahnt es, Gieseler einmal mehr die Mittelfeldleute auszugehen drohten. „Da haben wir das dann im Training ausprobiert“, berichtet sein Schützling. Hat auf Anhieb funktioniert.

Meistens netzt Brüning dank seiner exzellenten Schusstechnik aus der Distanz, letztens, in Coesfeld, war er per Kopf erfolgreich. Für den 1,94-Meter-Schlaks eine der leichtesten Übungen, würde man meinen. Tatsächlich sei das Gegenteil der Fall, wie der Rechtsfuß einräumt: „Das ist wahrscheinlich meine größte Schwäche. Beim Hochsteigen fehlt mir schlicht das Timing.“ Aber, wer weiß: Vielleicht wird aus diesem Paul Brüning, der gerade erst das Toreschießen für sich entdeckt hat, ja irgendwann noch ein echtes Kopfballungeheuer.

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Hilfe für Senegal

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Im Rahmen eines Stadtteil-Fußballturniers in Thiès , das Hilfe für Senegal organisiert hatte, wurden gespendete Trikots an die Mannschaften übergeben. Union spendet nicht zum ersten Mal Trikotsätze und Sportartikel an „Hilfe für Senegal“. Bereits seit einigen Jahren stellen Vereine aus dem ehemaligen Fußballkreis Lüdinghausen Sportartikel für die Clubs in Westafrika zur Verfügung. Seither verwundert es nicht, wenn auf den staubigen Fußballplätzen in Thiès und Umgebung Mannschaften in den Vereinsfarben der Fortunen aus Seppenrade, des SV Herbern,  des TuS Ascheberg und von Union Lüdinghausen auftauchen. Die Senegal-Hilfe hatte die Trikots per Container, in dem sich insgesamt 10,5 Tonnen Hilfsgüter befanden, nach Westafrika verschifft.

Im Rahmen eines Stadtteil-Fußballturniers in Thiès , das Hilfe für Senegal organisiert hatte, wurden gespendete Trikots an die Mannschaften übergeben.
Im Rahmen eines Stadtteil-Fußballturniers in Thiès , das Hilfe für Senegal organisiert hatte, wurden gespendete Trikots an die Mannschaften übergeben.

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Ausgleich in der letzten Minute

Nach drei Siegen in Folge musste sich Union Lüdinghausen am Sonntag mit einem Unentschieden zufriedengeben. Von Gastgeber SG Coesfeld 2, dem Drittletzten der Kreisliga A2 Ahaus/Coesfeld, trennten sich die Schwarz-Roten mit einem 3:3 (2:1). „Das war ein Spiel der Sorte „Völlig unnötig zwei Punkte verloren“, brachte es Union-Trainer Yannick Gieseler auf den Punkt. „Dabei haben wir fünf Hundertprozentige liegenlassen.“ Von Christian Besse | Westfälische Nachrichten ...weiter

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Erste in Coesfeld 3:3

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Erste in Coesfeld 3:3. Wer das Spiel (noch einmal) sehen möchte hier bei StaigeTV

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Schon früher am Ball: SG Coesfeld 06 II – Union Lüdinghausen (Sonntag, 12:30 Uhr)

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Union und Nottuln 2 schenken sich nichts

Ein intensives, hochattraktives Fußballspiel sahen die Zuschauer der Partie Union Lüdinghausen gegen GW Nottuln 2. Am Ende gab es einen klaren Sieger. Von Leon Sicking | Westfälische Nachrichten

Der positive Trend hält an. Union Lüdinghausen gewinnt auch gegen Grün-Weiß Nottuln 2 und damit zum dritten Mal in Folge. Eine Entwicklung, die aus Sicht von Union-Coach Yannick Gieseler gerne so weitergehen kann. Am Westfalenring stand es am Sonntagnachmittag nach der Kreisligapartie 3:1 (2:1).

Gäste nach Geschmack der Lüdinghauser

Es entwickelte sich früh ein richtig ansehnliches Fußballspiel. Beide Mannschaften versuchten sehr hoch zu verteidigen, den Ball möglichst nah vor dem gegnerischen Kasten zu erobern, um dann schnell zuzuschlagen. So gelang den Gästen auch der Führungstreffer nach nicht einmal fünf Minuten: Jonathan Krüger verlor vor dem eigenen 16er das Spielgerät. Linus Sonneborn platzierte es im Anschluss ins rechte untere Eck.

Intensive Zweikämpfe, schnelles Kombinationsspiel – zwischen den Strafräumen beider Mannschaften war so einiges los. Beide Teams schenkten sich keinen Millimeter. Das spielte aber vor allem den Hausherren in die Karten, wie Gieseler nach der Partie anmerkte: „Mannschaften, die mitspielen, sehen wir hier immer gerne.“ Paul Brüning, der einen echten Lauf hat, traf nach einem langen Ball von Krüger zum Ausgleich. Kurz vor der Pause drehte Mathis Wichmann, nach grandioser Vorarbeit von Brüning, die Partie.

Ein bärenstarker Unionist

Im zweiten Durchgang versuchte Nottuln 2 noch mal zurückzukommen, lief aber immer wieder in gefährliche Konter der Schwarz-Roten. Die Entscheidung fiel 20 Minuten vor Schluss, nach einer Ecke. Der bärenstarke Florian Quabeck legte per Kopf für Felix Heck ab, der zum 3:1-Endstand traf. „Florian gibt uns Ruhe und ein Gefühl der Sicherheit“, lobte Gieseler seinen Innenverteidiger.

Union: Keuthage – Martel (87. R. Schürmann), Quabeck, Krüger, Blomenkemper (80. Pinnekämper) – Grewe (52. Khalaf), Brüning, Heck, Waltering (70. N. Hüser) – Wichmann (85. Rips), Blesz. Tore: 0:1 Sonneborn (4.), 1:1 Brüning (16.), 2:1 Wichmann (41.), 3:1 Heck (68.).

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Union Lüdinghausen – Grün-Weiß Nottuln II (Sonntag, 15:00 Uhr)

Union empfängt , nach zwei Siegen deutlich im Aufwind, Ex-Coach Mahmoud Abdul-Latif und den Tabellenzweiten, GW Nottuln 2. Fortuna Seppenrade hat ebenfalls Heimrecht, nach dem 3:3 in Dülmen, aber weiter Boden im Titelrennen verloren. Der Dritte hat morgen Vorwärts Lette zu Besuch.


Nottuln im Umbruch

Die Verantwortlichen von Grün-Weiß Nottuln treibt eine Vision für ihre zweite Mannschaft an. Spielern, die nicht direkt den Sprung in die Erstvertretung schafften und am Ende ihrer Jugendzeit in der Vergangenheit häufig zu ihren Heimatvereinen zurückwechselten, soll nun in der zweiten Mannschaft ein ambitioniertes Umfeld geschaffen werden, in dem sie sich in Ruhe und unter kompetenter Anleitung im besten Fall zu Spielern der ersten Mannschaft entwickeln.

Offenbar konnten die Entscheider die Akteure vom neuen Weg überzeugen, 22 Mann haben für die nächste Saison – vermutlich in der Kreisliga A – zugesagt.

„Nachdem klar war, dass es im Sommer zum Trainerwechsel von Mahmoud Abdul-Latif zu Christoph Klaas kommen wird, fanden wir den Zeitpunkt günstig, dieses Problem anzugehen“, sagt Teammanager Dirk Nottebaum.

Dennoch werden einige Grün-Weiße nächste Saison nicht mehr dabei sein. Daniel Feldkamp spielt definitiv weniger als zuletzt und steht nur für den absoluten Notfall zur Verfügung. Dennis Paul äußerte sich jüngst ähnlich. Aufhören werden Lukas Janning, Thorsten Scholz und Patrick Schulz. Ob Aaron Schölling weitermacht, ist offen. Aus der aktuellen U19 haben sich drei Spieler für eine Veränderung entschieden: Der Ex-Sendener Phil Theisinger hängt die Fußballschuhe ganz an den Nagel. Magnus Höing schließt sich Turo Darfeld an. George Campos zieht es zum BSV Roxel. Dafür haben die Grün-Weißen drei externe Spieler verpflichtet: Vom BSV kommt Torhüter Felix Bußmann, von Borussia Darup wechseln Janis Nikolaev (Sturm) und Erik Gehrmann (Mittelfeld).

Westfälische Nachrichten | 20.04.2024

Union Lüdinghausen revanchiert sich im Steverderby bei SuS Olfen

Mit 4:3 hat A-Ligist Union Lüdinghausen das Derby in Olfen gewonnen. Das klingt nach einem glücklichen Sieg... „Kein bisschen...“, fand Union-Trainer Gieseler.

Mit 4:3 (3:2) hat A-Ligist Union Lüdinghausen das Steverderby beim Tabellenvierten SuS Olfen gewonnen. Das klingt nach einem glücklichen Sieg... „Kein bisschen, er war noch viel zu niedrig“, stellte Union-Trainer Yannick Gieseler klar. „Fünf, sechs Großchancen“ habe seine Mannschaft vergeben. Davon abgesehen habe das Team „ein richtig gutes Spiel gemacht“.

0:2 noch vor der Pause gedreht

Dabei hatten die Schwarz-Roten mit 0:2 zurückgelegen. Einen Foulelfmeter verwandelte Niklas Mählmann zur Olfener Führung (24.). 13 Minuten später traf Unionist Dimitij Martel ins eigene Netz. Soweit SuS – nun knipsten zunächst nur noch die Lüdinghauser. Nur eine Minute nach dem 0:2 erzielte Paul Brüning den Anschlusstreffer. Nach einem Doppelpack von Mathis Wichmann (45./45.+2) ging Union mit einer Führung in die Halbzeitpause. Das 3:2 war der schönste Treffer des Tages. Wichmann zog mit dem Ball nach links und traf vom Strafraumrand ins kurze Eck.

Nach dem Seitenwechsel machte Schwarz-Rot dort weiter, wo es mit dem Halbzeitpfiff aufgehört hatte. Es dominierte die Partie gegen einen Gegner, der das Hinspiel am Westfalenring noch mit 3:0 gewonnen hatte. Paul Brüning legte mit dem 4:2 in der 73. Minute seinen zweiten Treffer an diesem Tag nach. Dem wollte Mählmann offenbar nicht nachstehen. Doch der Anschlusstreffer des Olfeners (87.) sollte nichts mehr daran ändern, dass Union alle drei Punkte von der Hoddenstraße mit nach Hause nahm.
Von Christian Besse | WN | 14.04.2024

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Bericht in den WN

Geht doch, Union Lüdinghausen!

Union Lüdinghausen freut sich über den ersten Sieg in 2024. Beim 5:1 (3:1) über Vorwärts Lette ragte ein Schwarz-Roter heraus. Von Leon Sicking

Sie können es doch noch: gewinnen. Nach der Negativserie zuletzt schaffte es Union Lüdinghausen am Sonntag mal wieder, drei Punkte einzufahren. Den ersten Sieg des Kalenderjahres feierten die Unionisten am heimischen Westfalenring mit 5:1 (3:1) gegen die DJK Vorwärts Lette. Von einer schlechten Form der Hausherren war dabei so gut wie nichts zu sehen.

Außer vielleicht in den ersten zehn Minuten. Da zeigten sich die Gastgeber verunsichert von den vergangenen Wochen. Individuelle Fehler luden die Gäste zu Gelegenheiten ein. So wie beim Gegentor, als Paul Brüning den Ball zu leichtfertig verlor und Kevin Enns profitierte.

Kleiner Fauxpas fällt nicht ins Gewicht

Der Fauxpas schmälerte Brünings herausragende Leistung im weiteren Verlauf des Spiels aber keineswegs. Als bester Mann auf dem Platz bewies er in jeder Situation Köpfchen. Das sah auch sein Trainer Yannick Gieseler so: „Ungeachtet der beiden Tore hatte er viele Balleroberungen und hat immer wieder nach vorn angeschoben.“ Richtig, zwei Mal traf der Mittelfeldspieler für die Schwarz-Roten: Zuerst in der 17. Minute per präzisem Fernschuss, dann kurz vor dem Pausenpfiff, aus kürzerer Distanz.

Generell bot Union nach dem Gegentreffer ein sehr solides Heimspiel. Hohes Pressing und gute Luftverteidigung ließen hinten nichts anbrennen. Während vorn munter von der einen auf die andere Seite kombiniert wurde. Im ersten Durchgang traf der ebenfalls starke Christoph Blesz nach Vorarbeit von Brüning zum 2:1 (32.).

Die zweite Hälfte spielte Union locker runter, bewies aber mehrfach, dass doch Qualität vorhanden ist. Florian Hüser und Mathis Wichmann erhöhten auf 5:1. Und der Jubel über den ersten Sieg im Jahr war groß.

Union: Keuthage – Martel, R. Schürmann (68. Miklejewski), Krüger, Blomenkemper – F. Hüser (89. Waltering), Brüning, Heck (75. Pinnekämper), Grewe (59. Khalaf) – Wichmann, Blesz. Tore: 0:1 Enns (9.), 1:1 Brüning (17.), 2:1 Blesz (32.), 3:1 Brüning (44.), 4:1 F. Hüser (72.), 5:1 Wichmann (90.+1).

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Andreas Bohr neuer Platzwart

|   Fußball

Ab sofort übernimmt Andreas Bohr die Tätigkeiten als Platzwart. Andreas wird für den einwandfreien Zustand unserer Anlage und Plätze sorgen. Durch die vielen geplanten Umbaumaßnahmen auf dem Westfalenring, wird es neben den Standardtätigkeiten für Andreas mehr als nur eine zusätzliche Herausforderung geben. Die Fußballabteilung freut sich riesig und wünscht Dir, lieber Andreas, viel Spass, Freude und Fortuné.

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"Seuchenmonat" März geht leider weiter

[24-03-2024]
Haste Schei....e am Fuß, haste Schei...e am Fuß
(Andreas Brehme †63).  Andi Brehme`s Spruch passt`ma wieder.

Im Seuchenmonat März kickt Ü50 Obmann Ingo "Ali" Witschenbach in der Zweiten, unser Trainer der Dritten ,Jürgen "Hugo" Behler, muss sich mit "sechzich" Lenzen als Spielertrainer aufstellen und und und...

TSG Dülmen II – Union Lüdinghausen 2:1 (1:1).   SW Beerlage – Union Lüdinghausen II (U23) 9:3 (5:2).    Union Lüdinghausen III – SV Borussia Darup II 1:2 (0:0)

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Bericht in den WN

TSG Dülmen II – Union Lüdinghausen 2:1 (1:1)

[24-03-2024] Wenn du denkst, es geht nicht schlimmer...,meldet sich am Spieltag Christoph Blesz krank. Ohne den kickenden Co-Trainer, Dreh und Angelpunkt in der Offensive des SC Union Lüdinghausen, verloren die Schwarz-Roten das Gastspiel bei der TSG Dülmen 2 mit 1:2 (1:1). Und auch auf die Gefahr hin, dass sich Daniel Schürmann, der sportliche Leiter, wiederholt: „Wir müssen da irgendwie durch.“ Treten die Nullachter zwei weitere Male nicht an, stehen sie als Absteiger fest.

Die Lüdinghauser haben also wieder alles zusammengekratzt, was halbwegs schmerzfrei laufen kann, darunter drei A-Jugendliche sowie zwei Mann aus der U23 – und ihre Sache laut Schürmann „sehr, sehr ordentlich gemacht. Daher überhaupt kein Vorwurf an die Mannschaft.“ In Minute 24 sogar die Führung für die Besucher: Einen Schuss von Dmitrij Martel bekam TSG-Keeper Maurice Marquardt nicht richtig zu fassen, Markus Rips staubte in Torjägermanier ab – das 0:1.

Den 50/50-Elfer kurz vor der Pause – der Unparteiische hatte ein Foulspiel von 08-Innenverteidiger René Schürmann in der Box gesehen – verwandelte Kevin Engbers zum 1:1 (37.). „Dass der Schiri den gibt, passt zu unserer derzeitigen Situation“, so der Union-Vize. Zehn Minuten vor dem Ende traf Daniel Ivanovic zum 2:1-Endstand.
Von Florian Levenig  | Westfälische Nachrichten

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Gebrauchter Sonntag

Bericht in den WN

Union Lüdinghausen – SV Gescher II 1:3

Es wird nicht besser. Im Gegenteil. Da Goalgetter Markus Rips und Mathis Wichmann kurzfristig erkrankt waren, fehlten dem ohnehin stark dezimierten A-Ligisten SC Union Lüdinghausen zwei weitere Alternativen. Zudem hütete Yannick Gieseler das Bett. „Den Willen kann man der Mannschaft nicht absprechen. Aber qualitativ reicht es dann irgendwann einfach nicht mehr“, machte Co-Trainer Ingo Witschenbach, der den verhinderten Chefcoach gemeinsam mit Daniel Schürmann, dem sportlichen Leiter der Schwarz-Roten, vertrat, nach dem 1:3 (0:1) gegen Kellerkind SV Gescher 2 deutlich.

Wobei die Niederlage schon auch unglücklich gewesen sei: „In Hälfte eins haben wir das Geschehen weitgehend unter Kontrolle, können sogar in Führung gehen – und kriegen, praktisch mit dem Pausenpfiff, das 0:1.“ Nach Jonas Greiwes Hereingabe schlug 08-Innenverteidiger Florian Quabeck ein Luftloch, Ibrahim Ibrahim traf aus kurzer Distanz.

Stärkste Phase der Hausherren

Zu Beginn des zweiten Durchgang zunächst die stärkste Phase der Hausherren: Christoph Blesz, der zuvor zwei gute Gelegenheiten ungenutzt gelassen hatte, zirkelte einen Freistoß gekonnt in die Box, Sascha Schmidt verlängerte ihn mit den Haarspitzen ins lange Eck – der zu diesem Zeitpunkt absolut verdiente Ausgleich.

Lüdinghausen blieb am Drücker. Doch mitten in die Drangphase der Gastgeber hinein das 1:2: Eine von Felix Busert getretene Ecke ließ Union-Schnapper Max Keuthage vor die Füße von Jonas Greiwe plumpsen – die erneute SVG-Führung. „Die Situation hat uns den Zahn gezogen“, so der Gieseler-Vertreter im Nachgang. Kurz vor dem Schlusspfiff machte Luca Graffe alles klar.

Union: Keuthage – Martel (80. Miklejewski), Quabeck, R. Schürmann, Krüger (60. Strotmann) – Roters (75. Lawan), Brüning – Grewe, Blesz, Waltering – Schmidt. Tore: 0:1 Ibrahim (45.+1), 1:1 Schmidt (52.), 1:2 Greiwe (70.), 1:3 Graffe (86.).
Von Florian Levenig  | Westfälische Nachrichten

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Nichts geht mehr - Union zieht die Reißleine

[07-03-2024] Der SC Union Lüdinghausen hätte am Sonntag bei Spitzenreiter DJK/VfL Billerbeck antreten sollen. Tut er aber nicht. Daniel Schürmann, der sportliche Leiter, erklärt, warum. Von Florian Levenig | WN

Ums Wollen geht es längst nicht mehr bei Union Lüdinghausen. Es geht ums Können. Beziehungsweise ums Nicht-Können. Trainer und Spieler "würden ja gern antreten“, betont Daniel Schürmann, der sportliche Leiter des SC Union Lüdinghausen. Die Nullachter kickten – trotz der anhaltenden Personalnot – für ihr Leben gern, Sonntag für Sonntag. Außer eben jetzt Sonntag (10. März), 15 Uhr, in Billerbeck. Anfang der Woche hat Schürmann die Partie beim Klassenbesten abgesagt. Heißt: Die Punkte bleiben am Helker Berg, zudem muss Union 100 Euro berappen. Ärgerlich, aber alternativlos: Nichts geht mehr in Lüdinghausen.

Es mache auch keinen Sinn, das Spiel in der laut Durchführungsbestimmungen von Verband und Kreis gewährten Frist von vier Tagen nachzuholen: „Bis kommenden Donnerstag ist absolut keine Besserung in Sicht. Wir hoffen – toi, toi, toi – , dass wir am 17. März, beim nächsten Heimspiel, irgendwie elf Mann zusammenkriegen.“

Immer neue Verletzte

Gearbeitet habe es schon länger in ihm, erklärt Schürmann. Woche für Woche dasselbe Drama. Immer neue Verletzte, Kranke, Angeschlagene. Denn auch das ist dem Abteilungs-Vize wichtig: „Nicht, dass es heißt, die Jungs haben am Wochenende was Besseres vor: Wir haben genau einen Urlauber. Alle anderen sind schlicht nicht in der Lage, Sport zu treiben. Wir haben doch eine Verantwortung gegenüber den Spielern. Wir rekrutieren seit Wochen Leute aus der Zweiten und der A-Jugend. Die hatten am Vorabend des Derbys schon 90 Minuten in den Beinen oder sogar mittags, unmittelbar vor dem Spiel der Ersten, in der U23 gekickt. Die werfen Schmerzmittel ein. Soll mir keiner erzählen, dass das gesund ist.“

Bestes Beispiel: Einer der A-Junioren, Jakob Bahlmann, wurde mangels Alternativen jetzt Sonntag in Minute 72 ein- und keine Viertelstunde später wieder ausgewechselt, da eine alte Verletzung aufgebrochen war. „Das ist doch Wahnsinn“, erregt sich Schürmann. „Unsere U19 steht sportlich mit dem Rücken zur Wand, und wir verheizen sie in der Ersten, weil die Paragrafen sind, wie sie sind. Das geht nicht. Dafür ist die Gesundheit der Spieler ein zu hohes Gut. Deshalb mussten wir die Reißleine ziehen.“

Eine Art Wettbewerbsverzerrung

„Fünf, sechs“ fitte Leute stünden in dieser Woche zur Verfügung. Sie mit acht Mann aus der Zweiten aufzufüllen, mache wenig Sinn, „weil vier von denen dann im Folgespiel gesperrt wären“. Wie auch diejenigen aus der Dritten, die in dem Fall in der U23 hätten aushelfen müssen. Ein Teufelskreis. Schürmanns nicht ganz ernst gemeinter Vorschlag, wäre die Erste am Helker Berg antreten: „Dann hätten ,Ali' (Co-Trainer Ingo Witschenbach – d. Red.), Markus (Fußball-Chef Bohr – d. Red.), ein paar von unseren Alten Herren und ich halt das Trikot übergestreift.“

Leid tue ihm die Absage für den Tabellenzweiten Seppenrade: „Nicht, dass wir in der aktuellen Situation in Billerbeck für Punkte in Betracht kämen. Aber dass der VfL die Zähler kampflos bekommt, während sich die Fortuna dafür hart anstrengen muss, ist schon auch eine Art Wettbewerbsverzerrung.“

 

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Fortuna Seppenrade gewinnt Derby bei Union

[04-03-2024] Fortuna Seppenrade hat auch das Rückspiel gegen Union Lüdinghausen gewonnen - nach einem starken Auftritt gegen Schwarz-Rote, bei denen sich die Personalprobleme nach der Pause bemerkbar machten. Von Christian Besse | WN ...weiter

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Morgen 15:00 Uhr : ORTSDERBY

[02-03-2024]

Schwarz-Gelbe Stimme zum Derby

Wischnewski: „Gehen demütig ins Spiel“
Ein Derby, wer wüsste das besser als Achim Wischnewski, ist „wie ein kleines Pokalspiel“. Seppenrades spielender Co-Trainer hat auf beiden Seiten des Kanals gekickt und weiß um die Bedeutung der Begegnung – für alle Beteiligten: „Da zählt nicht mehr, was vorher war. Daher gehen wir mit Demut in die Partie und sehen uns auch nicht zwingend als Favorit.“ Ob es die Schwarz-Gelben – wie im Hinspiel – mit Überfallfußball gleich zu Beginn probieren werden? Wischnewski zögert, den Matchplan mag er dann doch nicht verraten. Nur so viel: „Kopf, Herz und Beine müssen um Punkt 15 Uhr bereit sein.“ Tammo Harder und Sven Majewski sind Gelb-gesperrt
 

Schwarz-Rote Stimme zum Derby

Gieseler: „Jungs werden alles geben“
Yannick Gieseler will „nur irgendwie die Saison rumkriegen“. Die Vorfreude aufs Derby: gedämpft. „Ich höre mich dabei ja selbst ungern reden“, so der Union-Coach, „und ich zweifele auch weder am Charakter noch an der grundsätzlichen Qualität der Truppe. Aber wenn man in so ein Spiel mit zehn gesunden Feldspielern geht, weil zu den ganzen Verletzten auch noch Urlauber on top kommen, dann geht irgendwann die Laune flöten.“ Was Gieseler versprechen kann: Dass das verbliebene Häufchen Aufrechter „alles geben wird“. Ob das reicht, um Basti Blechinger (im Hinspiel bester Mann auf dem Platz) und Co. zu stoppen, zumal mit der x-ten neuen Abwehrformation? Offen.
 

Union vergibt Chancen zum Sieg in Darfeld

Bericht | Lokalsport | WN

„Das Ergebnis war verdient und unverdient zugleich“, kommentierte Yannick Gieseler, Trainer von Union Lüdinghausen, das torreiche Remis seiner Elf bei Turo Darfeld. Von Christian Besse | WN

Mit einem Punkt kehrten die A-Liga-Fußballer von Union Lüdinghausen nach ihrem 3:3 (1:2) bei Turo Darfeld zurück. „Das Ergebnis war verdient und unverdient zugleich“, resümierte Union-Trainer Yannick Gieseler. „Eigentlich hätte keine der beiden Mannschaften irgendetwas verdient gehabt, weil es ein grausames Fußballspiel war. Aber wir haben beim Stand von 3:2 noch drei gute Chancen vergeben, sodass das Remis am Ende schon verdient war.“

Markus Rips hatte die wieder einmal in Notbesetzung angetretenen Gäste in der neunten Minute in Führung gebracht. Dann drehte Turo mit einem verwandelten Foulelfmeter nach einem angeblichen Foul von Jan Miklejewski und nach einem hohen Diagonalball über die Lüdinghauser Außenverteidigung hinweg zunächst die Partie (15./43.).

Nach dem Seitenwechsel war wiederum Union am Drücker und traf zwei Mal nach Angriffen über außen – erst vollstreckte Niklas Hüser (62.), zehn Minuten später dann Rips mit seinem zweiten Treffer. Doch das war noch nicht das Ende. Fünf Minuten vor Ende der regulären Spielzeit kamen die Darfelder noch zum Ausgleich, mit einem Treffer, der wie eine Kopie ihres 2:1 erschien.

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Daniel Ulrich kommt im Sommer zum Club

Daniel Ulrich zählt beim SV Südkirchen zu den Leistungsträgern. Im Sommer geht es für den Offensiv-Allrounder aus Selm zum SC Union. Der 28-jährige, kann zentral hinter den Spitzen operieren, aber auch auf dem linken Flügel sowie im Sturmzentrum.

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Union gewinnt gegen Ascheberg

Gute Besserung Felix

Ganz,ganz eng gestrickt , mit vier U19 Spielern in unseren Reihen …. und dann auch das noch: Felix Heck verletzt sich {Gute Besserung Felix!}…

geht es jetzt zu den Spieldaten

Mit 3:2 (1:1) hat Union den Test gegen TuS Ascheberg gewonnen. Jonathan Krüger (15.) und Malte Dobbertin (22.) vom TuS trafen vor der Pause. Nach Toren von Nikki Hüser (52.) und Najar Khalaf (72.) lag Schwarz-Rot mit 3:1 vorne. Doch das war's noch nicht am Westfalenring: TuS-Spieler Luca Wobbe erzielte zwei Minuten vor Ende der regulären Spielzeit den Anschlusstreffer. Zu mehr reichte es aber bei den Grün-Weißen nicht mehr.

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Max Radke kommt zum Club

Beeindruckt hat Daniel Schürmann, dass Maximilian Radke zu jedem Spiel und sogar zu den Trainings von Bielefeld, wo der 26-Jährige lebt und arbeitet, nach Nordkirchen juckelt. Radkes simple, aber schon auch bemerkenswerte Erklärung: „Wenn ich was mache, dann richtig und mit ganzem Einsatz.“
Ab dem Sommer macht er dies bei uns. Nie überlegt, sich einen Verein in seiner Wahlheimat zu suchen, damit die ewige Fahrerei mal ein Ende hat? „Doch, erst kürzlich.“ Im Grunde sei er nur nach Lüdinghausen gefahren, um den Nullachtern abzusagen.

Was ihm aber Schürmann, der sportliche Leiter, und Coach Yannick Gieseler dann erzählten, „hat mir echt gefallen. Die Verantwortlichen haben einen Plan, die Anlage ist top – also gehen wir's im Sommer gemeinsam an.“

Vielseitig verwendbar

Spielen kann Radke auf der Sechs, auf der Acht, „bei Bedarf aber auch in der Innenverteidigung“. Abgesehen von einem zweijährigen Intermezzo bei SuS Olfen hat der Allrounder immer in der Schlossgemeinde gekickt.

►Bericht in den Westfälischen Nachrichten

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Wird spielender Co-Trainer bei uns am Westfalenring: Jonas Goßling

Warum wird Jonas jetzt endlich eisern?

Goßlings Zukunftspläne: „Ich bin topfit und möchte weiter auf dem Platz stehen. Aber mit 30 fragt man sich natürlich schon, wie viele Jahre man noch hat als Aktiver. Und da ich auf Strecke ins Trainergeschäft will, passt es super, dass ich in Lüdinghausen das eine mit dem anderen verbinden kann.“

Wie der einstige Defensiv-Stratege Gieseler freut sich Goßling, der am liebsten im Abwehrzentrum agiert, aber auch außen in der Kette sowie auf der Sechs eingesetzt werden kann, über „jede Null, die hinten steht.

Nur musst du, gerade in dieser Spielklasse, aggressiv verteidigen und Ballverluste des Gegners erzwingen, wenn du den Anspruch hast, ganz oben mitzumischen.“ So ein Aufstieg in die Bezirksliga sei zwar nicht am Reißbrett planbar, aber versuchen könne man es ja mal.

Ausführlicher Bericht in den Westfälischen Nachrichten

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René Schürmann als neuer Mann fürs Abwehrzentrum

Vom FC Nordkirchen 2 kommt mit René Schürmann ein neuer Mann fürs Abwehrzentrum. Der 26-Jährige hatte den B-Ligisten noch in der Hinrunde als Kapitän aufs Feld geführt.
► Bericht in den Westfälischen Nachrichten [16.Januar 2024]

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Najar Khalafmelko fest im Kader

In den Kader der Ersten rückt ab sofort Najar auf. Der Flügelstürmer unserer U23 hatte sich im Herbst dank guter Leistungen empfohlen.
► Bericht in den Westfälischen Nachrichten [16.Januar 2024]

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Co-Kapitän muss unters Messer

Es hat Miguel Schürmann erwischt. Der Abwehrchef und Co-Kapitän hatte schon seit ein paar Monaten Kniebeschwerden, sich aber bis Weihnachten durchgebissen. Jetzt steht fest: Schürmann muss wegen eines Meniskusschadens unters Messer. Ausfallzeit: etwa drei Monate.
► Bericht in den Westfälischen Nachrichten [16.Januar 2024]

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Steht uns in der Rückrunde nicht mehr zur Verfügung: Patrick Voll

Der Routinier steht uns im zweiten Saisonteil jobbedingt nicht mehr zur Verfügung.
► Bericht in den Westfälischen Nachrichten [16.Januar 2024]

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Union-Coach Gieseler vom FLVW geehrt

Eine ehrliche Haut

Er habe schon überlegt, ob es vielleicht eine Situation gäbe, in der sein Sportsgeist „auf die Probe gestellt würde“. In einem möglichen Aufstiegsendspiel zum Beispiel. Wenn es gegen sein Ex-Team Billerbeck gehe. Oder falls es im Ortsduell mit Fortuna Seppenrade Spitz auf Knopf stünde. Aber nein, eigentlich auch dann nicht: „Gerade auf den Kreisligaplätzen gibt es, Sonntag für Sonntag, so viele unfaire Aktionen. Der Schiri ist doch die ärmste Sau. Gerade wenn er kein Gespann hat. Da ist es aus meiner Sicht selbstverständlich, wenn ihn der Linienrichter nach Kräften unterstützt – selbst wenn es für oder gegen die eigene Mannschaft geht.“

Tatsächlich war die Fahne am 3. Dezember, im Meisterschaftsspiel zwischen Union Lüdinghausen und Brukteria Rorup, unten geblieben – obschon die Kugel bei einem Angriff der Schwarz-Roten wohl vollumfänglich die Seitenlinie überquert hatte. Die Partie lief also weiter, Markus Rips traf zum vermeintlichen 3:0 – doch der Unparteiische nahm den Treffer nach Rücksprache mit Yannick Gieseler, der die Aktion genau verfolgt hatte, zurück.

Dafür wurde der 08-Coach jetzt vom Verband im Rahmen der Aktion www.fairplay-im-flvw.de mit einer Urkunde und einem Handtuch bedacht. In einem etwaigen Monatsfinale winken ein Warengutschein und Eintrittskarten fürs Fußballmuseum in Dortmund, als Jahresfairster bekäme Gieseler gar Tickets für ein Länderspiel der DFB-Elf.

Den Erwerb des Handtuchs und den Museumsbesuch könnte Gieseler vermutlich auch aus eigener Tasche bestreiten, dafür hat er sich nicht ehrlich gemacht. Vielmehr sollte ein solches Verhalten „die Regel“ sein und „nicht der Rede wert“ (oder einen noch größeren WN-Bericht). Was den Trainer des hiesigen A-Ligisten ehrt, aber unter Umständen nicht überall Nachahmer findet.

Ob keiner seiner in dieser Saison ja tatsächlich arg gebeutelten Schützlinge hinterher gemault habe? Da ihnen jetzt auch noch der eigene Coach ein Tor klaut? „Zumindest hatte niemand die Traute, mir das ins Gesicht zu sagen“, erklärt Gieseler und lacht. Vielleicht lag es daran, dass der Fußballgott an jenem Nachmittag ein Einsehen mit den Lüdinghausern hatte, die später noch zwei Mal regulär trafen und das Match mit 4:2 gewannen.

Westfälische Nachrichten | Lokalsport LH | 13.Januar 2024

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Auch in dieser Saison: NEXA unterstützt

Danke!

Wir bedanken uns bei Fliesen NEXA aus Lüdinghausen

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Danke ! Bowling, Sport & Dartbar


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