So musste Pauline-Maxine Sommer aufgrund einer noch nicht ganz auskurierten Bänderdehnung absagen müssen. Ihre persönliche Bestleistung aus 2024 hätte immerhin zu Silber in der weiblichen Jugend U 18 gereicht. Ebenfalls musste Shirley-Ann Keller wie viele andere Aktive in Dortmund erkältungsbedingt verzichten, wodurch insbesondere die 4x200m-Staffel der U 18 einige Sekunden wohl verloren haben dürfte, war Keller doch die schnellste im angedachten Quartett. In dieser Staffel der Startgemeinschaft Olfen/Lüdinghausen war mit Greta Burhöi somit nur noch eine Lüdinghauserin vertreten, die aber einen sehr starken Auftritt bot. Am Ende landete die Staffel mit 1,58,54 min auf Platz zehn.
Besonders stark vertreten war dieses Mal die Kugelstoß-Fraktion. Die beste Platzierung mit einem siebten Platz gelang Marius Schule Spüntrup (M 15), der nach langer Verletzungspause einen mehr als überzeugenden Einstand bot und mit 10,38 m seine persönliche Bestleistung um fast 1,5 Meter verbesserte. Johanna Rudolph verpasste als Neunte nur hauchdünn das Finale der besten Acht in der U 18. Mit 9,54 m zeigte sie sich zufrieden, auch wenn sie im Wettkampf zuvor mehrfach schon die 10-Meter-Marke geknackt hatte. Im Vergleich zur Vorplatzierung konnte sie sich aber doch um drei Plätze steigern.
Fabian Röntgen (M 14) stieß erstmals die 4kg-Kugel. Mit 7,20 m wurde er am Ende Zwölfter. Weniger zufrieden zeigte sich Julia Grosse, die in der Frauen-Klasse mit 8,98m einen weniger guten Tag erwischte und doch etwas hinter ihren Trainingsstößen blieb. Sie landete auf Rang 11.
Einen glänzenden Eindruck hinterließ Helena Mußhoff über 60 m Hürden. Bereits im Vorlauf der W 15 verbesserte sie ihre persönliche Bestleistung um drei Zehntelsekunden auf 10,22 m, womit sie erfreulicherweise das B-Finale erreichte und dort am Ende noch einmal mit 10,11 sek ihre Zeit steigerte. Im B-Finale kam sie als Sechste ins Ziel.
Neben der U 18 trat auch die männliche U 16 über 4x200 m an. Hier gehörten mit Marius Schulze Spüntrup und Fabian Röntgen gleich zwei Unionisten zum Staffel-Quartett. Am Ende durften sich die vier mit 1:56,62 min über Platz fünf freuen.