Wenn Du dich für Fußball interessierst und das Spiel einmal aus einer ganz anderen Perspektive erleben möchtest, dann bietet Dir das Hobby des Fußballschiedsrichters eine spannende Alternative. Auch wenn Du kein fußballerisches Talent bist, kannst Du als Unparteiischer Spieltag für Spieltag „durchspielen“. Sei ein unverzichtbarer Teil des Spiels und bleibe stets in Bewegung. Auch wenn du selbst Fußball spielst, lässt sich beides verbinden. Also, ruf doch einfach einmal bei Alex an [Alexander Schüttert] ...
Aus dem Inhalt
Titelthema:
Mittendrin statt nur dabei – Schiedsrichter-Familie Koçak beim Pokalfinale in Berlin
Viel Rummel bei den Schiris – Neulingsgewinnung beim Finale der Frauen in Köln
Panorama: Video-Assistent: Im Austausch mit den Vereinen
Regelwerk: Das sind die neuen Regeln – Änderungen und Erläuterungen weiter
Die Schiedsrichter-Zeitung ist das amtliche Organ für die Schiedsrichter im Deutschen Fußball-Bund. Hier findet Ihr die Ausgaben als Online-Blätterfunktionen. weiterlesen...
Die hiesigen Fußball-Schiedsrichter dürfen sich über mehr Geld freuen, denn die Spesen-Sätze sind um rund zehn Prozent angehoben worden. Für ein Kreisliga-Spiel gibt es jetzt 27, statt wie bisher 24 Euro - plus Fahrtkosten. Reich wird man damit nicht, ein schönes Taschengeld ist es aber allemal. Von Jürgen Primus | Dülmener Zeitung
Es war offenbar ein ziemliches Brett, das die Verantwortlichen zu bohren hatten. Die Angleichung der Spesensätze war ein Thema, das bereits im April 2022 unter der früheren Verbandsspitze angegangen worden war. Eine Kommission wurde gegründet, mit Verbandsvertretern, Schiedsrichtern und Kreisvorsitzenden.
Jetzt wurden die Spesen landesweit nicht nur angehoben, sondern auch egalisiert. 27 Euro kostet es ab sofort, wenn der Kreis einen Schiedsrichter zu einem Kreisliga- oder einem Freundschaftsspiel eines Kreisligisten schickt. Dazu kommen noch 30 Cent für jeden gefahrenen Kilometer.
Der hiesige Fußballkreis legt damit gut zehn Prozent drauf: Bislang waren für einen Schiedsrichter in der Kreisliga A 24 Euro zu zahlen - ebenso viel gab es im Kreis Recklinghausen. Kreisvorsitzender Willy Westphal berichtet von einem langen Austausch und einem guten Kompromiss am Ende. „Wir hatten seit Juli 2019 die Spesen nicht mehr angepasst.“