Tae Kwon Do ist eine Art der waffenlosen Selbstverteidigung. Sie kann von jedem Menschen jeden Alters, männlich oder weiblich, erlernt werden und bietet demjenigen eine Vielzahl von Techniken an, der sie erlernen möchte.
Die Anfänge des Tae Kwon Do reichen etwa 1300 Jahre in der Geschichte zurück. Damals war Korea in drei Königreiche geteilt. Das kleinste der Königreiche litt unter ständigen Überfällen und Belästigungen von Seiten der beiden mächtigeren Nachbarn. Um sich gegen diese Überfälle besser verteidigen zu können bildeten die jungen Adligen und Angehörigen der Kriegerklasse eine Elitegruppe, welche sich nicht nur in den üblichen Waffengattungen sondern auch in verschiedenen Arten des Hand- und Fußkampfes übten.
Das Tae Kwon Do in heutiger Form gibt es jedoch erst seit 1955. Verantwortlich hierfür ist Generalmajor a. D. Choi Hong Hi, der nach jahrelangen Forschungs- und Entwicklungsarbeiten das Tae Kwon Do in heutiger Form mit Hilfe eines Ausschusses festlegte.
Nach 1300 Jahren hat nun eine ursprüngliche Kriegskunst koreanischer Herkunft ihren höchsten Stand erreicht. Die Kombinierung von alten klassischen Techniken mit neuen Abwandlungen führte zu einer Art der Selbstverteidigung und des geistigen Trainings, wie sie in der heutigen Welt nicht ihresgleichen hat.
Tae Kwon Do setzt sich aus drei Begriffen zusammen:
D. h.: Während das Erlernen der Fuß- und Fausttechniken die körperlichen Fertigkeiten trainieren und erweitern, wird mit der Komponente "Do" die Charakterschulung und Geistesentwicklung angestrebt.
General Choi Hong Hi nennt in seinem Buch 5 Ziele, die es beim Tae Kwon Do zu erreichen gilt:
Nähere Informationen und Probetraining nach Vereinbarung...