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Glückwunsch Fortuna. Nicht besser aber „brutal effektiv“

2:3

Stever-Derby: Alle Punkte mit nach Lünkhusen gebracht

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Alle Neune – Union Lüdinghausen dreht irres Match

Die Schwarz-Roten lagen bei SuS Olfen bereits mit 0:3 zurück. Was dann geschah, war schlichtweg der Wahnsinn. Von Florian Levenig | Westfälische Nachrichten

Neun Tore, zwei Elfer, zwei Ampelkarten: Was für ein Knaller-Derby. Und was für ein irrer Matchverlauf. Mit 0:3 hatte Union Lüdinghausen im Nachbarschaftstreffen mit SuS Olfen bereits zurückgelegen. Nach 90 regulären und acht Extra-Minuten aber stand es 5:4 aus Sicht der Besucher.

Dabei wähnte sich 08-Coach Yannick Gieseler – mal wieder – „im falschen Film. Wir sind besser in der Partie als der Gegner, kriegen aber, nicht zum ersten Mal in dieser Spielzeit, nach langen Bällen vermeidbare Gegentore.“ Gar drei waren es diesmal. Beim 1:0 (22./Niklas Mählmann) sah Lüdinghausens Schnapper Max Schürf nicht gut aus, vor dem 2:0 ließ Miguel Schürmann Pascal Seypelt entwischen. Das 3:0 wiederum (29./Moritz Heinze) roch schwer nach Abseits.

Gamechanger kurz vor der Pause

Doch noch vor der Pause „der Gamechanger“, so Gieseler: Nach einem Foul im eigenen Strafraum sah André Zolda, Schlüsselspieler und emotionaler Leader der Hausherren, Gelb-Rot. Den fälligen Elfer verwandelte Daniel Ulrich. Kurz nach Wiederbeginn verkürzte Nils Husken, zur Pause für Kapitän Lennart Pinnekämper gekommen, auf 2:3.

Dann überschlugen sich die Ereignisse endgültig: Der Torschütze zum 3:0 legte Mathis Wichmann elfmeterreif in der Box, musste ebenfalls mit Gelb-Rot vom Platz – und Ulrich traf ein zweites Mal vom Punkt. Kurz darauf lenkte Till Hube eine Flanke von Mirkan Düzgün ins eigene Tor. Und wieder nur ein paar Minuten später machte erneut Husken nach einer von Ulrich getretenen Ecke den Deckel drauf. Zu dem Zeitpunkt lief längst die üppige Nachspielzeit, mit dem Schlusspfiff traf SuS-Skipper Julian Wilhelm zum 4:5. Gieselers letzte Worte: „Nach dem Spielverlauf so zurückzukommen: Hut ab!“

Union: Schürf – F. Hüser, M. Schürmann, Goßling, Blomenkemper – Pinnekämper (46. Husken), Radke – Ruprecht (60. Düzgün), Wichmann, Ulrich – Rips (83. Schmidt). Tore: 1:0 Mählmann (22.), 2:0 Seypelt (27.), 3:0 Heinze (29.), 3:1 D. Ulrich (39./FE), 3:2 Husken (56.), 3:3 D. Ulrich (74./FE), 3:4 Hube (83./ET), 3:5 Husken (90.+6), 4:5 J. Wilhelm (90.+8). Gelb-Rot: Zolda (38.), Heinze (72.).

Gamechanger kurz vor der Pause - Daniel Ulrich verwandelt [Video]

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Stever-Derby

SuS Olfen – Union Lüdinghausen. Diese Begegnung verspricht ein Torspektakel: Durchschnittlich trifft der Spiel- und Sportverein über zweimal pro Partie. Wir aber auch! Im Klassement trennen die beiden Mannschaften nur Kleinigkeiten. Während unsere Schwarz-Roten acht Punkte auf dem Konto haben, sammelte Olfen bereits zehn.

Verschenkte Punkte gegen Gescher

Dieses Déjà-vu hätten sich Mannschaft und Trainer von Union Lüdinghausen gerne erspart. Wieder war Union klar überlegen, wieder war die Ausbeute viel zu niedrig. Von Christian Besse | Westfälische Nachrichten

Die Punkte drei und vier innerhalb von acht Tagen hat Union Lüdinghausen am Sonntag liegenlassen. Nach dem 2:2 vor Wochenfrist in Rödder kamen die Steverstädter, diesmal am heimischen Westfalenring, gegen den SV Gescher 2 wieder zum gleichen Ergebnis. Auch diesmal hätten die Schwarz-Roten, diesmal in Grau angetreten, klar gewinnen müssen.

Gescher 2 in Schlussminuten zu zehnt

Da konnte es Trainer Yannick Gieseler auch nicht trösten, dass seine Mannschaft nach beiden Gegentreffern zügig den Ausgleich erzielt hatte – zumal die Gescheraner nach einer Ampelkarte in den letzten fast 20 Minuten zu zehnt gewesen waren.

In den ersten 45 Minuten verstanden es die Gäste mit taktischem Geschick, die Lüdinghauser von ihrem Tor fernzuhalten. Die Nachspielzeit der ersten Hälte hatte schon begonnen, als Geschers Eric Bürger den Führungstreffer für den SVG erzielte. Doch kurz vor dem Pausenpfiff glich Union-Sturmspitze Nils Husken aus.

Gescher 2 im Pfostenglück

Sieben Minuten nach dem Seitenwechsel jagte Rechtsaußen Mirkan Düzgün knapp über die Querlatte. Zehn Minuten darauf machte SVG-Keeper einen 25-Meter-Schuss von Max Radke unschädlich. Dann stellte Luis Roling die Partie auf den Kopf, als er einen unhaltbaren Freistoß zum 2:1 für den SVG ins Netz setzte. Doch im direkten Gegenzug traf Mathis Wichmann von der Strafraumgrenze zum erneuten Ausgleich. Danach trafen Wichmann und Sascha Schmidt kurz nacheinander den Pfosten (88.), der Siegtreffer wollte nicht mehr fallen.

Union: Schürf – Roters (46. Ruprecht), Pinnekämper (80. R. Schürmann), Goßling, Blomenkemper – Düzgün, Radke, Brüning (46. Schmidt), Fl. Hüser (82. Khalaf) – Wichmann, Husken (90. Rips).

Tore: 0:1 Bürger (45.+2), 1:1 Husken (45.+5), 1:2 Roling (70.), 2:2 Wichmann (71.).

 

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Tag der Jugend bei Union

Erstellt von Christian Raesfeld | Union 08 | |   Fußball

Traditionell zum Start in die neue Saison wurden über 70 Kinder unserer F- und E-Jugend Teams von den Spielern der 1. Mannschaft trainiert. Diese hatten sich für unsere Nachwuchskicker zahlreiche Stationen ausgedacht, bei denen die Kleinen ihr Können unter Beweis stellen konnten. Beim Dribbling, Torschuss, TicTacToe und vielem mehr waren Groß und Klein eifrig und freudestrahlend bei der Sache. Die kleinen Kicker wurden von ihren Eltern und Geschwistern begleitet, so dass knapp 150 Besucher/innen dem Jugendtag einen würdigen Rahmen verliehen. Bei Bratwurst und Getränken kam auf und neben dem Platz eine großartige Stimmung auf. Mit einem kräftigen „Union 08“ bedankten sich die Kinder im Anschluss bei den Spielern der Ersten und versicherten damit, dass sie sich schon auf eine Neuauflage im nächsten Jahr freuen.
 

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"Das Beste daraus machen" - Personell sieht es mau aus

Yannick Gieseler mag immer noch kaum glauben, "wie man ein solches Spiel nicht gewinnen kann". Die Rede ist vom 2:2 in Rödder, trotz komfortabler Zwei-Tore-Führung. Die verlorenen Punkte wollen sich der Coach und seine Schützlinge am Sonntag zurückholen, wenn der SV Gescher 2 am Westfalenring gastiert (15 Uhr). Allerdings sieht es personell recht mau aus. Nicht weniger als zehn Mann umfasst die Ausfallliste. Verletzte, Urlauber, Erkrankte: alles dabei. Was „logischerweise auch die Trainingsarbeit beeinträchtigt'. Jüngste Hiobsbotschaft: Felix Heck, Schlüsselspieler im defensiven Mittelfeld, fällt wegen einer muskulären Geschichte aus.

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Spielintelligenter Typ

Es war natürlich keine kriegsentscheidende Szene. Aber schon auch eine, die zeigt, wie dieser Jonas Goßling tickt. Vor 14 Tagen, im ersten Heimduell mit Vorwärts Lette (5:0), marschierte ein Gästespieler Mitte der zweiten Hälfte Richtung 08-Kasten. Andere hätten den Mann vielleicht ziehen lassen, das Match war ja eh längst entschieden. Oder hätten eine Hinausstellung riskiert. Goßling kreuzte geschickt den Weg des gegnerischen Angreifers, beide kamen zu Fall – und der Neu-Lüdinghauser zog das Foul. Clever, abgezockt. Aber halt auch eine „Form von Spielintelligenz“, fand Union-Coach Yannick Gieseler, der zu seiner aktiven Zeit ebenfalls ein mit allen Wassern gewaschenen Innenverteidiger war.

Warum Goßling in dem Moment so und nicht anders reagiert habe? „Ich hasse es, zu verlieren. Ob das nun eine Partie ist oder ein Zweikampf, ob das im Training oder in der Meisterschaft passiert. Gerade als zentraler Abwehrmann musst du Zeichen setzen. Den eigenen Kollegen, vor allem aber den Gegnern signalisieren: Ihr kommt an der Stelle nicht vorbei.“

Laut Gieseler ein weiterer Vorzug seines neuen Führungsspielers: „Jonas' Coaching auf dem Platz. Seine Lautstärke.“ Was übrigens weder eine Frage des Alters noch der höherklassigen Erfahrung sei: „Ich war schon als A-Jugendlicher so. Wenn du im Spiel laut bist, verstehen dich nicht nicht nur die eigenen Leute besser. Du beschäftigst damit auch die Spieler der anderen Mannschaft.“

Goßling organisiert nicht nur die Defensive und die Spieleröffnung, beim 2:2 in Rödder versenkte der 31-Jährige überdies einen Freistoß. „Eigentlich ist Daniel Ulrich bei uns für die Standards zuständig. Aber da er zu dem Zeitpunkt noch auf der Bank saß, hab' ich mir halt die Kugel geschnappt.“ Die Bereitschaft, in jeder Sekunde Verantwortung zu übernehmen: Auch das zeichnet den Defensiv-Allrounder aus.

Dass die Nullachter trotz der vermeidbaren Punkteteilung vor sechs Tagen den Co-Spitzenreitern Appelhülsen und Olfen weiter im Nacken sitzen, sei natürlich nicht sein alleiniges Verdienst: „Gerade Daniel und Max Radke, die beiden Südkirchener Jungs, bringen, jeder auf seine Art, viel Qualität mit. Max harmoniert auf der Doppelsechs super mit Felix Heck. Und Daniel hat diese enorme Körperlichkeit. So viele in der Liga wird es nicht geben, die gern gegen ihn spielen.“

Und jenen bei Union, die nach knapp einem Monat bereits zu träumen anfangen, gibt der Fußballweise Jonas Goßling noch diesen Satz mit: „In Roxel waren wir mal nach drei Spielen verlustpunktfreier Spitzenreiter. Am Ende sind wir abgestiegen.“

Westfälische Nachrichten | 31.08.2024 | Florian Levenig

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Union Lüdinghausen ist guter Gast bei der DJK Rödder

Es lief gut für Union Lüdinghausen bei der DJK Rödder. Mit 2:0 führten die Schwarz-Roten und das Tor der Hausherren stand weiter offen wie ein Scheunentor... Von Christian Besse | Westfälische Nachrichten

„Ärgerlich ist gar kein Ausdruck“, gab Trainer Yannick Gieseler seine Gemütslage nach dem 2:2 (1:0) von A-Ligist Union Lüdinghausen bei der DJK Rödder wieder. Mit 2:0 hatten die Schwarz-Roten schon geführt, um in den letzten 20 Minuten doch noch zwei der drei fast schon sicheren Punkte zu verschenken. „Es ist das alte Lied: Wer vorne seine Chancen nicht nutzt, wird am Ende dafür bestraft“, so Gieseler.

Nach dem zweiten Tor läuft nichts mehr

Jonas Goßling hatte Union Mitte der ersten Halbzeit in Führung geschossen (23.), Florian Hüser in der 56. Minute nachgelegt. Dann standen die Lüdinghauser Offensivspieler fünf Mal allein vor dem Rödderaner Keeper Michael Johrden. „Mehr allein geht nicht“, so der angetackerte Union-Trainer nach dem Schlusspiff. Die Chancenausbeute aus diesen Hundertprozentigen: null.

Dann ließen sich die Gastgeber nicht mehr länger bitten. Luca-Erik Ross erzielte in der 73. Minute den Anschlusstreffer, und neun Minuten vor Ende der regulären Spielzeit traf Tim Peters zum Ausgleich. „Am Ende mussten wir noch froh sein, dass wir nicht noch als Verlierer vom Platz gegangen sind“, sagte Yannick Gieseler.

Erster Punkteverlust für Schwarz-Rot

Es war der erste Punkteverlust seiner Mannschaft im dritten Spiel. Nur Aufsteiger Appelhülsen und Olfen haben jetzt je neun Punkte auf dem Konto.

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Union Lüdinghausen fertigt Lette ab

Zweites Spiel, zweiter Sieg: Union Lüdinghausen ist gut reingekommen in die neue Saison. Vor allem einer der beiden Abschnitte war ganz nach dem Geschmack von 08-Coach Yannick Gieseler. Florian Levenig | WN

„Lette“, sagt Yannick Gieseler, „liegt uns einfach“. Da die Coesfelder dem eigenen Team, Union Lüdinghausen, immer wieder den Gefallen tun, mitspielen zu wollen. Was die Nullachter – wie schon im Pokalspiel vor 14 Tagen an gleicher Stelle (4:1) – gnadenlos bestraften. Union fertigte Vorwärts am Sonntagnachmittag mit 5:0 (2:0) ab, hat nach zwei Spieltagen ein blendendes Torverhältnis (7:1) und sechs Zähler auf dem Konto. „Mehr geht nicht“, so der Coach lapidar nach dem Schlusspfiff.

Mehr ging vor allem in Hälfte eins nicht, die war laut Gieseler „wie aus einem Guss“. Zwar stand bei Lukas Tüns' Eigentor zum 2:0 nach Flo Hüsers scharfer Hereingabe 08-Goalgetter Nils Husken möglicherweise Zentimeter im Abseits. Trotzdem war der Gast mit dem Pausenstand bestens bedient, da Markus Rips, der, assistiert von Husken, früh das 1:0 erzielt hatte, zudem die Latte traf. Auch ließen die Lüdinghauser in den ersten 45 Minuten weitere Top-Chancen ungenutzt.

Zehn Minuten nach dem Wechsel nahm Husken Felix Hecks chirurgisch präzisen Schnittstellenpass auf – das 3:0 und damit die Vorentscheidung. Zwar machten die Gastgeber in der Folge nicht mehr jeden Weg (außer Dauerläufer Max Radke). Auch tauchten die Besucher jetzt häufiger im letzten Drittel auf, ohne dabei die ganz große Gefahr auszustrahlen. Bei Dennis Enns' Versuch aus der Halbdistanz reagierte Max Schürf glänzend, ansonsten blieb der Goalie der Schwarz-Roten weitgehend beschäftigungslos.

In der Schlussphase traf Paul Brüning nach Moritz Ruprechts Vorarbeit per Lupfer gekonnt zum 4:0. Und im Anschluss an eine von Daniel Ulrich getretene Ecke war der eingewechselte Luis Brinkmann zur Stelle.

Union: Schürf – Roters, M. Schürmann, Goßling, Ulrich – Brüning, Radke, Heck (65. Ruprecht), F. Hüser (67. Brinkmann) – Rips (58. Schmidt), Husken. Tore: 1:0 Rips (10.), 2:0 Tüns (15./ET), 3:0 Husken (55.), 4:0 Brüning (79.), 5:0 Brinkmann (88.).

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Starke Partie zwischen TSG Dülmen 2 und Union Lüdinghausen

Angetan war Yannick Gieseler, Trainer von Union Lüdinghausen, nach dem Spiel bei der TSG Dülmen 2 nicht nur von seiner Mannschaft, sondern auch vom Gegner und der Partie insgesamt. Von Christian Besse | Westfälische Nachrichten

Rundum zufrieden war Yannick Gieseler mit dem Liga-Debüt von Union Lüdinghausen – nicht nur, weil seine Schwarz-Roten mit 2:1 (1:1) bei der TSG Dülmen 2 gewonnen hatte, sondern auch mit der Leistung seines Teams und mit der Partie als solcher: „Das war ein richtig gutes Spiel mit hohem Tempo, die Dülmener waren sehr spielstark“, meinte der Union-Coach.

Die Phase der vergebenen Chancen

Bereits in der vierten Minute traf Nils Husken nach einem Diagonalball von Jonas Goßling auf Mirkan Düzgün und dessen Pass in die Mitte zum 1:0. Doch schon im direkten Gegenzug kam Dülmens Abdel-Rahman Allam nach einem langen Ball an das Leder, gewann das Laufduell mit seinem Gegenspieler und vollendete zum Ausgleich (5.). Sechs Minuten nach dem Seitenwechsel bekam Markus Rips den Ball in den 16er gesteckt und brachte die Gäste wieder in Front.

Dann begann die Phase der vergebenen Chancen – auf beiden Seiten. Zunächst hatten die Lüdinghauser in der Viertelstunde nach dem 2:1 aus Gästesicht Gelegenheiten „in Hülle und Fülle, um den Sack zuzumachen“ (Gieseler), brachten das Leder aber nicht über die Linie. Das hätte sich beinahe gerächt, denn nun kamen die Dülmener wieder ins Spiel und erarbeiten sich in den letzten Minuten der Partie drei hundertprozentige Chancen, von denen aber auch sie keine einzige nutzen konnten.

„Der Sieg war knapp, aber nicht unverdient“, so das Fazit von Yannick Gieseler nach dem Drei-Punkte-Auftritt zum Saisonstart in der Kreisliga A2 Ahaus/Coesfeld.

 

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Union Lüdinghausen spielt stark gegen ASC Schöppingen

Einen starken Auftritt legte A-Ligist Union Lüdinghausen gegen Bezirksligist ASC Schöppingen hin. Zwingende Chancen waren dennoch Mangelware. In Hälfte zwei erwies sich ein Team wenigstens als effizienter. Von Christian Besse | Westfälische Nachrichten

Einen starken Auftritt legte Union Lüdinghausen gegen Bezirksligist und Favorit ASC Schöppingen hin. Ein Auftritt, für den sich die Schwarz-Roten am Ende nicht belohnen konnten – mit 1:3 (1:1) verloren die Gastgeber und schieden damit in Runde zwei aus dem Kreispokal Ahaus/Coesfeld aus. Dabei war die Elf von Yannick Gieseler in Hälfte eins die bessere Mannschaft gewesen. Sie stand hoch, presste früh und ließ den Gästen damit kaum Gelegenheit, eigene Chancen zu kreieren. Zwingende Gelegenheiten konnte jedoch auch Union lange nicht herausspielen.

Düzgün trifft nach Solo zur Führung

Über eine halbe Stunde war bereits gespielt, als Mirkan Düzgün im Mittelfeld an den Ball kam, auf halblinks durch die gegnerische Spielhälfte mähte, das Laufduell gegen Schöppingens Tim Bitter gewann und dann auch ASC-Keeper Jens Kortüm keine Chance ließ – 1:0, verdient.

Doch fast im direkten Gegenzug kam Rafael-Goacalo Figueiredo an den Ball, lief durch und hob das Leder über Union-Keeper Max Schürf hinweg ins Netz – 1:1. Kurz darauf später hätte Markus Rips die Lüdinghauser wieder in Führung bringen können, doch der Schuss des von Gegenspielern bedrängten Union-Stürmers wurde von Kortüm per Fußabwehr entschärft (41.).

Union vergibt Chancen zum Ausgleich

Auch nach der Pause drängten sich zwingende Torchancen auf beiden Seiten nicht aneinander. Doch im Unterschied zur ersten Hälfte erwies sich nun eine der beiden Mannschaften als effizienter. Neun Minuten nach der Pause brachte Carsten Daldrup die Gäste in Führung. „Das hatte sich ein bisschen angekündigt, weil wir den Faden verloren hatten“, sollte Union-Trainer Gieseler später sagen.

Auf der anderen Seite konnten Rips (68.) und Florian Hüser (71.) ihre Chancen nicht nutzen. Dafür machte kurz vor dem Ende ASC-Knipser Daldrup endgültig den Deckel drauf.

Union: Schürf – Brüning, M. Schürmann, Goßling, Ulrich (77. R. Schürmann) – Fl. Hüser (77. Brinkmann), Radke (65. Ruprecht), Heck, Düzgün (65. Khalaf) – Rips (65. Schmidt), Husken. Tore: 1:0 Düzgün (33.), 1:1 Figueiredo (35.), 1:2/1:3 Daldrup (54./85.).

 

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Union Lüdinghausen siegt deutlich gegen Vorwärts Lette

Union Lüdinghausen war gegen Ligakonkurrent Lette die spielbestimmende Mannschaft, aber lange zu ineffizient. Das änderte sich nach der Pause. Von Christian Besse | Westfälische Nachrichten

Mit einem am Ende deutlichen 4:1 (1:1)-Heimsieg gegen den Ligakonkurrenten Vorwärts Lette ist A-Ligist Union Lüdinghausen in die zweite Runde des Kreispokals Ahaus/Coesfeld eingezogen. Die Gastgeber waren in Hälfte eins die spielbestimmende Mannschaft gewesen, erspielten sich aber wenige zwingende Chancen.

Erst Latte, dann ins Netz

Dann traf Mathis Wichmann die Latte (27.), nachdem nur eine Minute zuvor Lettes Justin Plesker den Ball aus kurzer Distanz über das Lüdinghauser Gehäuse geschossen hatte. Kurz darauf vollendete Mirkan Düzgün einen gelungenen Angriff aus fünf Metern mit einem unhaltbaren Schuss ins lange Eck zur verdienten Union-Führung.

Die aber nicht lange hielt – kurz vor dem Halbzeitpfiff schloss Simon Besseler einen Vorwärts-Konter zum Ausgleich ab. „Das hatte sich angekündigt, wir hatten zu diesem Zeitpunkt den Faden verloren“, sollte Lüdinghausens Trainer Yannick Gieseler später sagen.

Nach der Pause läuft es rund

Das sollte sich nach der Pause ändern. Nun lief es bei den Gastgebern wieder. Nils Husken verlängerte nach einem Steckpass des gerade eingewechselten Florian Hüser auf Mathis Wichmann, der die Schwarz-Roten wieder in Führung schoss. Sieben Minuten später erzielte Hüser selbst das 3:1 nach einer weiteren gelungenen Pass-Staffette.

Trotz der klaren Führung eine knappe Viertelstunde vor Schluss gab die Gieseler-Elf weiter Gas, um den Sieg und den Einzug in Runde zwei endgültig klar zu machen. Die Entscheidung fiel sechs Minuten vor dem Ende, als Lennart Pinnekämper eine Flanke auf den zweiten Pfosten nach innen auf Nils Husken weiterleitete. Der fackelte nicht lange – 4:1.

Union: Schürf – Ruprecht (60. Radke), M. Schürmann, R. Schürmann (46. Heck), Ulrich (80. Brinkmann) – Düzgün (69. Fl. Hüser), Brüning, Pinnekämper, Khalaf (46. Goßling) – Wichmann, Husken.
Tore: 1:0 Düzgün (33.), 1:1 Besseler (44.), 2:1 Wichmann (70.), 3:1 Fl. Hüser (77.), 4:1 Husken (84.).

 

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NIKKI WIR DRÜCKEN BEIDE DAUMEN

|   Fußball

Kein Spieler war in den vergangenen beiden Jahren so häufig verletzt wie unser 27-jährige Außenangreifer. Jetzt hat es ihn wieder erwischt. Gute Besserung und halte die Ohren steif, Niklas!

Pechvogel Niklas Hüser erneut verletzt

Kein Spieler des SC Union Lüdinghausen war in den vergangenen beiden Jahren so häufig verletzt wie der 27-jährige Außenangreifer. Jetzt hat es ihn wieder erwischt. Sein Trainer und der sportliche Leiter sind erschüttert . Von Florian Levenig | Westfälische Nachrichten

Yannick Gieseler schätzt Niklas Hüser über alle Maßen. Der Flügelflitzer des SC Union Lüdinghausen sei zwar weder der geborene Anführer noch einer, der große Töne spuckt. Trotzdem mache der 27-Jährige an guten Tagen aufgrund seines enormen technischen Vermögens den Unterschied. Zudem ist Hüser, einer der dienstältesten Nullachter, innerhalb des Teams hoch angesehen, da er sich wie kaum ein anderer mit der Mannschaft und dem Verein identifiziert. Allerdings gibt es auch keinen, der, seit Gieseler das Traineramt innehat, so häufig verletzt war. Am Wochenende hat es Hüser erneut schlimm erwischt. ...weiter

 

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Auftakt am 11. August: Es geht zunächst zur TSG Dülmen 2 (13 Uhr)

Union Lüdinghausen vs. Fortuna Seppenrade im September

Es ist das Spiel, das jeden Fan elektrisiert, drunten im Tal wie droben auf dem Berg. Die Mutter aller Derbys: Union gegen Fortuna. Am 15. September ist es wieder so weit. Aber auch der Auftakt am 11. August hat es in sich - insbesondere für die Schwarz-Gelben. Von Florian Levenig | Westfälische Nachrichten

Für Union Lüdinghausen geht's zunächst zur TSG Dülmen 2 (13 Uhr). Ihr erstes Heimspiel bestreiten die Schwarz-Roten eine Woche drauf (18. August) um 15 Uhr gegen Vorwärts Lette. Kurios: Diese Ansetzung gibt's bereits jetzt Sonntag im Kreispokal. Seppenrade empfängt dann Turo Darfeld.
Zwei Derbys am Stück

Am 8. September, es ist der sechste Spieltag, müssen die Nullachter nach Olfen – quasi das Warm-up-Programm für jene Begegnung, die jeden Fan elektrisiert, drunten im Tal wie droben auf dem Berg. Die Mutter aller Derbys: Union vs. Fortuna (15. September). Das Wiedersehen im Rosendorf gibt's am 23. März, 14 Tage nach dem Re-Start.

Um die Winterpause etwas zu verlängern und so witterungsbedingten Ausfällen vorzubeugen, wird der dritte Rückrundenspieltag bereits am Tag der Deutschen Einheit (3. Oktober) ausgetragen. Dann haben die Lüdinghauser die SG DJK Rödder zu Besuch, während Seppenrade bei GW Nottuln 2 gastiert.

weiter ... Westfälische Nachrichten | 22.07.2024

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08-Neuzugang trifft doppelt

Union Lüdinghausen hat, mit ziemlich schmaler Besetzung,dem spielfreudigen A-Ligisten SG Selm (Münster-Staffel) ein 2:2 (1:2) abgetrotzt. Bester Nullachter war Daniel Ulrich. Der Neuzugang aus Südkirchen erzielte beide Tore für die Elf von Yannick Gieseler (12./ 61.), jeweils vom Punkt. Aufseiten der Gäste, bei denen mit Niklas Neumann und Kevin Coerdt zwei Ex-Unionisten in der Startelf standen, trafen Mohamad Issa (22.) und Noah Wacher (24.). Westfälische Nachrichten | 22.07.2024

Brüderduell

Im Test zwischen Union und der SG Selm kam es zu einem besonderen Duell. Die Brüder Paul und Daniel Ulrich spielten gegeneinander – erstmals überhaupt.

Guter Auftritt

|   Fußball

Die Lüdinghauser begegneten dem Meister der Vorsaison zumindest in Abschnitt eins auf Augenhöhe. Florian Hüser hätte sogar das 1:0 besorgen können, auf der anderen Seite zeichnete sich der junge 08-Goalie Max Schürf gleich mehrfach aus.

Nach einer Vielzahl an Wechseln ging der Spielfluss der Hausherren in den zweiten 45 Minuten etwas verloren, auch schwanden allmählich die Kräfte. Was das Ex-Team von Union-Coach Yannick Gieseler zwei Mal auszunutzen verstand (58./88.). Union – DJK/VfL Billerb. 0:2


Westfälische Nachrichten | 15.07.2024

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Auch in dieser Saison: NEXA unterstützt Schwarz-Rot

|   Fußball

Danke! Auch in dieser Saison: NEXA unterstützt
Ein moderner und zukunftsorientierter Fliesenlegerbetrieb mit 25 jähriger Berufserfahrung. Fliesen NEXA AUS LÜDINGHAUSEN 

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Union legt los

|   Fußball

Yannick Gieseler (h.v.r.) und Daniel Schürmann hießen am Wochenende die Neuzugänge  willkommen.

Yannick Gieseler (h.v.r.) und Daniel Schürmann hießen am Wochenende die Neuzugänge Jonas Goßling, Moritz Ruprecht (v.v.l.), Max Radke, Max Schürf (erstes Seniorenjahr), René Schürmann (seit Anfang 2024 im Kader) und Daniel Ulrich willkommen. Foto: flo | Westfälische Nachrichten
Yannick Gieseler (h.v.r.) und Daniel Schürmann hießen am Wochenende die Neuzugänge Jonas Goßling, Moritz Ruprecht (v.v.l.), Max Radke, Max Schürf (erstes Seniorenjahr), René Schürmann (seit Anfang 2024 im Kader) und Daniel Ulrich willkommen. Foto: flo | Westfälische Nachrichten

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Ein Hauch Normalität - Union Lüdinghausen legt los

Union Lüdinghausen hat am Wochenende mit der Vorbereitung auf die neue Spielzeit begonnen. Ein konkretes Ziel gibt der Coach, Yannick Gieseler, nicht vor. Aus Gründen  Von Florian Levenig | WN

Die Sonne brennt schon am Vormittag. So wie sie das fast immer tut, wenn die Fußballer des SC Union Lüdinghausen zu Trainingsauftakt und Teampräsentation bitten. Dabei ist ja nach diesem Annus horribilis nichts mehr so, wie es war am Westfalenring. Was wenig mit der Seuchensaison 2023/ 24 und ganz viel mit dem tragischen Tod eines jungen Sportskameraden zu tun hat. Aber da es ja irgendwie weitergehen muss bei den Nullachtern, ist dieser freundliche Frühsommertag doch kein schlechter Moment für den Re-Start.

Es wird – oder täuscht der Eindruck? – einen Tick weniger geflachst als in früheren Jahren, wenn sich bei der Aufstellung zum offiziellen Mannschaftsfoto mal wieder einer, der aufgrund seiner Körperlänge eindeutig in die dritte Reihe gehört, auf die vordere Bank verirrt. Oder vergisst, die Stutzen gescheit hochzuziehen (und sich dafür den Rüffel von Daniel Schürmann, sportlicher Leiter und Zeremonienmeister, abholt).

Erste Übungseinheit

Ansonsten wirken Spieler und Staff: konzentriert. Yannick Gieseler, der Chefcoach, beantwortet gern die WN-Fragen, freut sich aber noch mehr darauf, nach einigen Minuten die erste Übungseinheit leiten zu dürfen. Ein Hauch Normalität, Routine – das ist es, was sie in diesen Tagen beim hiesigen A-Ligisten unbedingt nötig haben.

Worauf sie indes gut verzichten können, ist eine Kampfansage Richtung Konkurrenz. Eine konkrete Zielvorgabe. Albern fände das der Trainer. 2022, in Gieselers ersten Jahr, war Union angetreten, um oben mitzumischen. Und weil das so wunderbar geklappt hatte, wollten sie in der Folgesaison ganz oben angreifen. Das Ergebnis ist bekannt. Weil, in allen Mannschaftsteilen, Leistungsträger teils über Monate – oder im Falle von Goalgetter Nils Husken (35 Buden) sogar ein ganzes Jahr – ausfielen, verabschiedeten sich die Lüdinghauser bereits Ende der Hinrunde aus dem Titelrennen.

Junges Trio in der Zentrale

Und: Mit Christoph Blesz (Laufbahnende) verliert nicht nur Union, sondern die ganze Liga ihren versiertesten Flemmer. Nicht falsch verstehen: Gieseler ist von der Qualität seiner recht jungen Truppe absolut überzeugt. Die habe ja schon zum Ende der Rückrunde gezeigt, dass sie an guten Tagen keinen Gegner fürchten muss. Insbesondere auf Mathis Wichmann, Paul Brüning und Felix Heck, das Trio in der Zentrale, setzt der Coach große Stücke: „Aber die Burschen sind alle Anfang 20. Von denen darf man nicht verlangen, dass sie konstant über eine ganze Saison performen.“ Auch deshalb unterlässt er es diesmal tunlichst, zur Jagd auf die Meisterschaft zu blasen.

Der einstige Defensivstratege wäre sicher schon froh, wenn es künftig nicht mehr ganz so häufig im eigenen Kasten scheppert. 63 Treffer schluckte die ständig umformierte Abwehr, nur sechs Konkurrenten waren hinten anfälliger. Immerhin: Besserung scheint in Sicht, da Miguel Schürmann wieder an Bord ist und mit Jonas Goßling, der zudem als Co-Trainer fungiert, ein Mann mit Westfalenligavergangenheit zum Team stößt.

Zwei Mann aus der B-Liga, einer aus der U19

Die Allrounder Max Radke (vom FC Nordkirchen 2 gekommen) und Daniel Ulrich (aus Südkirchen) bringen laut Gieseler „Dynamik und Agilität“ mit, müssten sich aber an das Niveau eine Klasse höher rantasten. Moritz Ruprecht ist nach einjähriger Auszeit zurück, Angreifer Luis Brinkmann hat im ersten A-Jugend-Jahr (30 Treffer) aufhorchen lassen und erhält ein Doppelspielrecht.

Überdies hoffen sie im 08-Lager darauf, dass Linksaußen Niklas Hüser nach einer ganzen Reihe schwererer Blessuren dauerhaft gesund bleibt und zu alter Stärke zurückfindet. „Niki ist einer, der an guten Tagen aufgrund seines Tempos sowie seines technischen Vermögens den Unterschied macht und in der Liga seinesgleichen sucht“, so Gieseler.

Ihr erstes Testspiel bestreiten die Schwarz-Roten am Sonntag (7. Juli), 15 Uhr, bei GW Amelsbüren (Kreisliga A2 Münster), die Pflichtspielpremiere steht drei Wochen später, gleiche Zeit, an. Dann empfängt Union in Kreispokalrunde eins den Klassenkonkurrenten DJK Vorwärts Lette.

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Einer wie keiner - Christoph Blesz hört auf

Unterm Strich sei er am Ring gar nicht mal sonderlich erfolgreich gewesen, wie der Spieler selbst hervorhebt. Trotzdem werden sie ihn bei Union Lüdinghausen arg vermissen. von Florian Levenig | WN

Tolle Fußballer hatte und hat Union Lüdinghausen reichlich im Angebot. Pfeilschnelle Dribbelkünstler auf den Außenbahnen, eiskalte Vollstrecker im Sturmzentrum, abgebrühte Defensivleute in der eigenen Box. Was über Jahre fehlte, war ein „Zehner“ alter Prägung. Einer, der die Bälle behauptet, verteilt oder, dank seiner exquisiten Technik, selbst wegmacht. Der das Tempo anzieht und bei Bedarf verschleppt. Der die Dinge auf dem Rasen, einem Orchesterchef gleich, zusammenfügt. Einer wie keiner. Einer wie Christoph Blesz. Doch der Maestro legt den Taktstock, wahrscheinlich für immer, aus der Hand.

„Ich bin kürzlich mit Frau und Kind in meinen Heimatort Ennigerloh gezogen. Außerdem bin ich beruflich einigermaßen eingespannt. Da bleibt leider keine Zeit für den Fußball“, erklärt der seit ein paar Tagen 33-Jährige, der bei Union auch die Kapitänsbinde trug und zwischenzeitlich als spielender Co-Trainer amtierte.

Enger Vertrauter des Trainers

08-Coach Yannick Gieseler, der damals die Idee hatte, Blesz, gelernter „Sechser“, eine Position vorzuschieben, verliert damit nicht nur einen begnadeten Flemmer, sondern auch einen engen Vertrauten: „Mit Yannick habe ich mich immer super verstanden. Gerade in seiner ersten Saison, nach dem Abstieg, war schnell eine Handschrift erkennbar. Einfach weil er selbst so hoch gekickt und gute Ideen mitgebracht hat.“

Hoch gekickt hat auch Blesz: 53 Mal in der A-Jugend-Bundesliga (RW Ahlen), 124 Mal in der Westfalenliga (Hammer SpVg, Preußen Münster 2, TuS Hiltrup). Mit Lüdinghausen war er ein paar Klassen tiefer unterwegs. Unterm Strich nicht mal sonderlich erfolgreich, wie er selbst hervorhebt: „In meinem ersten Jahr sind wir abgestiegen, dann haben wir den Wiederaufstieg knapp verpasst, und 2023/24 war aufgrund der vielen Verletzten zum Vergessen.“

Trotzdem mag er die Zeit am Ring nicht missen: „gerade die zweite Saison“. 17 Buden – Karrierebestwert – erzielte er da, dazu das blinde Verständnis mit 35-Tore-Mann Nils Husken. „Die Jungs sind mir echt ans Herz gewachsen. Ich drücke ihnen und Yannick fest die Daumen, dass sie den Aufstieg noch hinkriegen.“ Wer fortan „seinen“ Part hinter den Spitzen bekleiden soll? „Ein Kandidat wäre auf jeden Fall Mathis Wichmann. Der hat sich in der Rückrunde enorm entwickelt und bringt alles mit, was man für die Rolle braucht.“

 

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Waltering wechselt zu Fortuna

Waltering hatte bereits im Winter für die kommende Saison zugesagt. Auf Nachfrage, vor ein paar Wochen, hatte er noch einmal bestätigt. Jetzt kurz vor "Toresschluss", doch noch der Wechsel trotz Zusage.

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