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Newsmeldung

Lokalmatadore rocken die Strecke

|   Leichtathletik

1500 Finisher wurden beim Stadtfestlauf Lüdinghausen am Freitag gezählt – weit mehr, als die Organisatoren nach drei Jahren Coronapause zu hoffen wagten. Die schnellsten Frauen bei den Läufen über zehn und fünf Kilometer kommen aus Lüdinghausen.

Fast schon Tradition ist das gute Wetter beim Stadtfestlauf in Lüdinghausen. Auch am Freitag, dem ersten Stadtfestlauf nach drei Jahren Coronapause, konnten Läufer und Zuschauer fast durchweg den Sonnenschein genießen – bis auf eine kurze Phase zum Ende des Burgen-Laufs über fünf Kilometer, als der Himmel für wenige Minuten seine Schleusen öffnete.

Die Teilnehmer des anschließenden Königslaufs über zehn Kilometer blieben im Trockenen. Schnellster war Philip Thies – der 30-jährige Betriebsprüfer aus Osnabrück, der zum ersten Mal in Lüdinghausen lief, absolvierte die vier Runden von der Steverstraße bis zur Burg Vischering und zurück in 34:39 Minuten.

Wie er als Niedersachse auf den Stadtfestlauf im südlichen Münsterland aufmerksam geworden war? „Ich habe meinen Vorbereitungslauf auf den Münster-Marathon mit dem Lauftreff Lüdinghausen absolviert.“ Vom Stadtfestlauf war Thies begeistert. „Die Strecke war super. Dafür, dass es kurz zuvor geregnet hatte, war sie nie rutschig, und es gab keine Löcher.“

Vertraut mit der Strecke war die schnellste Frau über zehn Kilometer – Lena Markfort wohnt zwar in Coesfeld, stammt aber aus Lüdinghausen und ist seit fünf Jahren Mitglied des heimischen Lauftreffs. Nach 42:05 Minuten lief die 28-jährige Rechtspflegerin am frühen Freitagabend erschöpft, aber glücklich ins Ziel. Nicht nur, weil sie erstmals den Lauf in ihrer Heimat gewonnen hatte: „Das ist meine persönliche Bestzeit“, strahlte Markfort. „Nie?.?.?.“, antwortete sie auf die Frage, ob sie mit diesem Erfolg vorher gerechnet hatte.

Auch die schnellste Frau beim vorangegangenen Burgen-Lauf stammt aus der Steverstadt. Johanna Gerwin, früher erfolgreiche Leichtathletin von Union Lüdinghausen, meisterte die fünf Kilometer in 19:51 Minuten. Schnellster Mann nach den zwei Runden von der Steverstraße bis zur Burg Vischering und zurück war Jens Peters von den LSF Münster, der nach 18:08 Minuten ins Ziel lief.

Die schnellsten Zeiten beim Jedermann-Lauf hatten zwei Schüler des St.-Antonius-Gymnasiums geliefert. Thorben Bölke (Altersklasse MJ?U?18) absolvierte die 2,5 Kilometer in 10:09 Minuten – wurde dabei aber von Nora Hellermann (WJ?U?18) getoppt, die mit 9:51 Minuten die gesamte, auch männliche Konkurrenz hinter sich ließ.

Quelle: Westfälische Nachrichten - 16.09.2022

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