Wer regelmäßig am Stadtfestlauf in Lüdinghausen teilgenommen hat, muss sich bei der zwölften Auflage dieses Volkslaufes umstellen. Bislang liefen die Athleten gegen den Uhrzeigersinn, am 13. September (Freitag) geht es anders herum. Für die beiden großen Strecken über fünf und zehn Kilometer bedeutet das: Erst an der Burg Lüdinghausen vorbei, dann an der Burg Vischerung und nicht mehr umgekehrt. Auch der Start- und Zielbereich verschiebt sich. Er ist nicht mehr vor der Wiese an der Borg, sondern direkt vor dem Rathaus.
Die Strecken wurden leicht geändert. "Der Schlenker über die Straße Borg entfällt, damit bleiben in diesem Jahr die dortigen Parkplätze frei", erklärt Tobias Gerwin aus dem Organisationsteam des Veranstalters SC Union Lüdinghausen. Mit im Boot sitzt wieder Lüdinghausen Marketing.
Wichtig für alle interessierten Läufer: Die Online-Anmeldung ist ab sofort freigeschaltet. Die Athleten können sich im Internet unter www.lh-lauf.de oder per Post (Lüdinghausen Marketing, Stadtfestlauf 2013, Borg 11, 59348 Lüdinghausen) einen Startplatz sichern. Meldeschluss ist am 10. September (Dienstag). Nachmeldungen sind bis 30 Minuten vor dem jeweiligen Start möglich - gegen eine zusätzliche Gebühr von zwei Euro. Der erste Startschuss fällt um 15 Uhr mit dem Kindergartenlauf. Es folgen der Bambinilauf und die Läufe für die Kinder und Jugend. Die Stadtfest-Staffel über drei mal 800 Meter beginnt um 16.40 Uhr, der Burgen-Lauf über fünf Kilometer um 17.10 Uhr und der Stadtfest-Lauf über zehn Kilometer um 18 Uhr. Die Siegerehrungen werden auf dem Rathausplatz durchgeführt.
Die Kinder- und Jugendläufe führen diesmal über die Straße Amthaus. Die Teilnehmer der längeren Läufe absolvieren die Strecke zwei Mal (fünf Kilometer) und vier Mal (zehn Kilometer).
"Wir haben in diesem Jahr versucht, die Schulen noch mehr einzubinden - und hoffen auf rege Beteiligung", sagt Gerwin. Die Teilnehmerzahl ist auch abhängig vom Wetter. Im vorigen Jahr lag sie - bei teilweise starkem Regen - bei knapp über 1000. "Wir gehen davon aus, dass wir die gewohnte Teilnehmerzahl weitgehend halten können", meint Gerwin. "Wir haben überwiegend heimische Läufer. Das zeigt, wie groß die Akzeptanz hier ist."
Quelle: Westfälische Nachrichten - Ralf Aumüller (27.07.2013)