Warum ist die Zahl der Einträge so in die Höhe geschnellt?

Johannknecht: Hauptsächlich aufgrund der B-Schüler. Die haben in dieser Saison sehr, sehr gut abgeschnitten. Da schlummern einige Talente. Es ist ein Glücksfall, dass wir im Moment zwei, drei ganz starke Athleten haben. Und die anderen haben sich auch nicht verschlechtert.

Haben Sie im Training etwas geändert?

Johannknecht: Nein, das machen wir so wie seit Jahren. Mit den jungen Athleten muss man vielfältig trainieren, da darf man sich noch nicht spezialisieren.

Gibt es einen Athleten, der ganz besonders überrascht hat?

Johannknecht: Der Durchbruch von Sebastian Niehues war so nicht zu erwarten. Es ist überraschend, dass er auch mit Diskus, Speer und Kugel so weit oben steht. Aber auch viele andere Athleten haben sich super entwickelt. Ganz wichtig ist, dass die jungen Leute in der Mannschaft auch sehr viel Spaß haben.

Ist das Ergebnis in 2012 noch zu toppen?

Johannknecht: Nö, das wird ganz schwer. Das ist in diesem Jahr schon ein Topergebnis. Spannend ist die Frage, wie sich die Athleten jetzt weiterentwickeln.

Was erwarten Sie in der kommenden Saison?

Johannknecht: Ich hoffe, dass die Schüler A, also der Jahrgang 1998, in Westfalen ein gutes Wort mitreden werden. Die jetzt so erfolgreiche Gruppe wird aufgrund der Altersklasseneinteilung aber für ein Jahr gesprengt.

Quelle: Westfälische Nachrichten - Ralf Aumüller (09.12.2011)