Newsmeldung

Union gewinnt den Triathlon-Krimi

Die Mannschaft von Union Lüdinghausen hat die Saison wie erhofft als Vierte abgeschlossen - mit einem äußerst knappen Vorsprung vor der Bonner Reserve.

Mit dem Wettkampf in Rheine haben die Triathlon-Senioren die NRW-Liga-Saison beendet - mit dabei wieder die Mannschaft von Union Lüdinghausen. Nach drei Wettkämpfen lag das Team auf Rang vier, dicht gefolgt vom SSF Bonn 2.

In Rheine absolvierten die Triathleten die für Senioren unübliche Sprintdistanz. Für Union starteten Henric Birrong, Dirk Casimir, Peter Weiß und Willi Wilner. Gestartet wurde der Wettkampf bei trockenem, aber windigem Wetter.

Zunächst waren 500 Meter im Mittellandkanal zu schwimmen, wegen der Wassertemperatur ohne Neoprenanzug. Gut in Szene setzen konnte sich im Wasser Dirk Casimir, der bereits nach 7:53 Minuten als Neunter den Kanal wieder verließ.

Die Radstrecke über insgesamt 20 Kilometer war flach, aber windanfällig. Dennoch konnten dort Durchschnittsgeschwindigkeiten von über 40 Stundenkilometer erreicht werden. Peter Weiß benötigte hier exakt 30:00 Minuten einschließlich der Wechselzeiten - die zehntbeste Zeit auf der Radstrecke.

Beim Laufen über gut 5 Kilometer zeigten Casimir und Weiß nochmals ihre gute Form und erreichten in 19:14 beziehungsweise 19:31 Minuten die zweit- und viertbeste Zeit. Insgesamt konnte sich Casimir in dem starken Teilnehmerfeld mit 0:57,52 Stunden auf Platz fünf in der Liga-Einzelwertung gut behaupten. Peter Weiß erreichte mit 0:58,11 Stunden Rang 7. Mit seiner Platzierung in dieser Saison konnte Willi Wilner auf Rang 19 finishen, seine Zeit betrug 1:00,39 Stunden. Stark war auch die Leistung von Henric Birrong, der sich bei seinem ersten Ligastart überhaupt gut behaupten konnte und den 61. Rang mit 1:06,10 Stunden belegte.

Damit erreichten die vier Unionisten Platz vier in der Mannschafts-Tageswertung hinter dem SSF Bonn 1, dem Krefelder Kanu Klub und dem Triathlon Team Witten. Mit Spannung hatten die Lüdinghauser die Ergebnisse von Bonn 2 erwartet. Diese hatte eine gute Mannschaft aufgeboten und lag am Ende mit den Unionisten Kopf an Kopf ebenfalls auf Rang vier der Tageswertung. In der Saison-Endabrechnung konnten die Lüdinghauser damit ihren vierten Platz vor der SSF-Reserve so knapp wie nur möglich behaupten. "Es hat sich gelohnt, dass jeder die letzten Reserven für die Mannschaft mobilisiert und bis ins Ziel um jeden Platz gekämpft hat", freute sich Willi Wilner. "Das ist ein Riesenerfolg für unser Team", war er sich mit seinen Mannschaftskollegen einig.

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