Newsmeldung

Hitzeschlacht am Rhein

Anne Wilner und Willi Wilner gingen beim Triathlon in Bonn über die Mitteldistanz an den Start - und bestanden in der Hitzeschlacht. Am schönsten war noch der Sprung in den Rhein.

Bei hochsommerlichen Temperaturen starteten am Sonntag unter weit mehr als 1000 Teilnehmern mit Anne Wilner und Willi Wilner auch zwei Triathleten aus Lüdinghausen in Bonn über die Mitteldistanz. "Zum Glück fand die erste Disziplin, das Schwimmen, im wohltemperierten Rhein statt. Da war der Sprung von der Rheinfähre in kühle Nass schon fast der angenehmste Moment im ganzen Rennen", berichtete Willi Wilner.

Das Schwimmen über rund 3,8 km im Rhein beendete seine Frau, die zum ersten Mal in Bonn dabei war, nach 32:19 Minuten im vorderen Feld der Damen. Drei Startgruppen später ging Willi Wilner von Bord. Seine Zeit beim Landgang: 30:51 Minuten.

Die Radstrecke führte über rund 60 km in das hügelige Siebengebirge. "Neben den harten Anstiegen war auch die Temperatur ein unerbittlicher Gegner", sagte Willi Wilner. Beide Triathleten aus Lüdinghausen kamen mit diesen Verhältnissen aber gut zurecht. Anne Wilner benötigte 1:57,08 Stunden und ihr Mann 1:43,17 Stunden.

Der abschließende Lauf über 15 km führte über drei Runden entlang des Rheins. Fünf Verpflegungsstellen pro Runde sorgten für ausreichend Abkühlung. Dennoch gaben zahlreiche Triathleten beim Laufen auf. Anne Wilner hielt ihre gute Form und beendete diese Etappe nach 1:31,22 Stunden. Inklusive der Wechselzeiten betrug ihre Zielzeit 4:06,48 Stunden. Damit belegte sie Rang 65 in der Damenwertung und Platz neun in der AK W 45.

Für Willi Wilner war der Lauf eher ein weiterer Test für Roth. Und der war mit der Zeit von 1:07,20 Stunden sehr erfolgreich. 3:25,47 Stunden bedeutete Rang 135 bei den Herren und Rang acht in der AK 50.

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